Investigating the Phenomenon of Anthropomorphism and New Online Consumption Forms
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Focusing on consumer behavior, the book explores the impact of emerging technologies and digital channels on business and consumer interactions. It delves into artificial intelligence and e-commerce, highlighting how these advancements shape consumer attitudes and motivations. The evaluation of anthropomorphism and acceptance expectations is central to understanding why consumers engage with new technologies. Six essays provide in-depth analysis of specific phenomena within these fields, offering insights into consumer behavior in digital environments.
Mayas Leben verläuft in gewohnten Bahnen, bis ein unerwartetes Missgeschick sie mit einer anderen Person zusammenführt. Nie zuvor verliebt, muss sie sich nun mit ihren aufkeimenden Gefühlen auseinandersetzen. Die Geschichte thematisiert die Veränderungen, die innerhalb eines Augenblicks geschehen können, und die Herausforderungen, die mit dem Vertrauen in die eigenen Emotionen verbunden sind. Maya steht vor der Frage, ob sie bereit ist, ihre kleine Blase zu verlassen und sich auf das Unbekannte einzulassen.
Im Sommer 2018 stirbt unser dreiundzwanzigjähriger Sohn Matteo völlig unerwartet. Mein Mann und ich versuchen noch, ihn zu reanimieren. Unsere Hilfe und die Hilfe der Ärzte kommt jedoch zu spät. Ich hatte mit meinem erstgeborenen Sohn ein inniges Verhältnis und sein Tod bringt mich an die Grenzen meiner Kräfte. Meine Welt wird aus den Angeln gehoben. Dabei habe ich schon einmal den Tod kennen gelernt. Der Verlust meines Sohnes löst eine tiefe Todessehnsucht in mir aus und ich beginne eine Psychotherapie. Mein Therapeut ermutigt mich, über meine Gedanken, Gefühle und Träume zu schreiben. Das habe ich dann getan.
Wie die Linke auf die Klimakrise politisch reagieren soll und welche theoretische Analyse dafür notwendig ist, ist heftig umstritten. In der Klimabewegung rufen viele dazu auf, sich an den einschlägigen Experten zu orientieren. Andere wiederum sehen in ökologischen Fragen eher ein ideologisches Steckenpferd privilegierter Mittelschichten. Dieses Buch macht sich auf die Suche nach Verbindungen zwischen «grünen» und «roten» Perspektiven. Es macht deutlich, dass die rücksichtslose Vernutzung der Natur im Kapitalismus ihr Gegenstück in der rücksichtslosen Ausbeutung der menschlichen Arbeitskraft hat. Dabei greift es auf neuere, ökologische Interpretationen des Werks von Karl Marx zurück. Anstatt die alarmierenden Diagnosen der Klimawissenschaft ideologiekritisch zu «entlarven», wollen die Autor*innen die theoretische Einsicht in die gesellschaftlichen Triebkräfte des Klimawandels stärken. Der zerstörerische Umgang mit der Umwelt entspringt nicht dem Wesen des Menschen schlechthin, sondern ökonomischen Gesetzmäßigkeiten. Untersucht werden auch verschiedene politische Antworten auf die Klimakrise. Etwa das Projekt eines Grünen Kapitalismus mit seinen strukturellen Grenzen und Dilemmata. In Anlehnung an aktivistische Debatten setzen sich die Autor*innen sich auch kritisch mit den sozialökologischen Strategien eines Green New Deal und der Postwachstumsgesellschaft auseinander, denen sie ein Plädoyer für einen demokratischen Ökosozialismus entgegenstellen. Abschließend skizzieren sie Umrisse einer nachhaltigen, sozialistischen Produktionsweise und untersuchen die Schwierigkeiten beim Aufbau einer ökologischen Klassenbewegung.
Sprache und Kultur sind auf das Engste miteinander verbunden und unterschiedliche Sprachen beinhalten unterschiedliche Weltanschauungen. Beim Erlernen einer Fremdsprache wird man daher nicht allein mit der neuen Sprache konfrontiert, sondern ebenso mit dem dazugehörigen Weltbild der Zielkultur. Zwangsläufig muss man sich so auch mit den Stereotypen und Vorurteilen dieser anderen Kultur auseinandersetzen. Wie kann/ soll man aber im Fremdsprachenunterricht mit diesen vorgefertigten Meinungen umgehen? Sind sie hilfreich oder hinderlich beim Kennenlernen der neuen Kultur? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach und berücksichtigt dabei nicht nur fremdsprachendidaktische Aspekte, sondern beleuchtet auch psychologische, soziologische bzw. sozialpsychologische Erklärungsansätze über deren Entstehung.
Dem Personbegriff wird als Grundlage zur Bewertung bioethischer Konfliktfälle wie der Frage nach dem moralischen Status menschlicher Embryonen eine Schlüsselfunktion zugewiesen. Zugleich ist seine Verwendungsweise stark umstritten. Ein Konsens ist angesichts der hitzig geführten Debatten nicht in Aussicht. Angesichts der Dringlichkeit, die bioethische Debatte intern aufzubrechen, diskutiert der vorliegende Band, in wie fern Argumenttypen, die nicht unmittelbar bei Statusfragen ansetzen - z. B. „Gattungssolidarität“, „Normschutzinteresse“, „kulturelle Normen“ und „relationaler Ansatz“ - plausiblere Lösungen erhoffen lassen. Die Arbeit wurde von der Akademie für Ethik in der Medizin mit dem Nachwuchspreis 2007 ausgezeichnet.