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Kenan Gülgel

    Theoretische Fundierung und empirische Analyse der Zusammenhänge zwischen Vergütungssystemen, Persönlichkeitsmerkmalen und strategischen Investitionen von Vorstandsvorsitzenden deutscher börsennotierter Unternehmen
    • Die Gehälter und Vergütungssysteme von Vorständen börsennotierter Unternehmen sind seit Jahrzehnten ein heiß diskutiertes Thema in Politik, Öffentlichkeit und Wissenschaft. Kritiker bemängeln, dass die Bemessungsgrundlagen für die Vorstandsvergütung oft zu kurzfristig ausgerichtet sind, was dazu führt, dass Vorstände ihre eigene Vergütung steigern, ohne für die damit verbundenen Risiken verantwortlich zu sein. Insbesondere Pro-forma-Kennzahlen, die wesentliche Ergebnisse eines Geschäftsjahres ausklammern, können zu einer erheblichen Erhöhung der Vergütung führen. Zudem können die Persönlichkeitsmerkmale des Vorstandsvorsitzenden die Anreizwirkung der Vergütungssysteme beeinflussen. Vor diesem Hintergrund werden zwei zentrale Forschungsfragen untersucht: (1) Wie wirken sich die Merkmale der Vergütungssysteme auf strategische Investitionen in deutschen börsennotierten Unternehmen aus? (2) Welche Rolle spielen soziodemografische und psychologische Merkmale der Vorstandsvorsitzenden in diesem Zusammenhang? Die Ergebnisse sind für Gesetzgeber, Aufsichtsräte und Aktionäre von Bedeutung. Angesichts der regulatorischen Eingriffe in die Vorstandsvergütung ist es wichtig, die Wirkungsweisen der Vergütungskomponenten zu verstehen, um zielführende Normen zu entwickeln. Aufsichtsräte müssen individuelle Vergütungssysteme entwerfen, die zu den Persönlichkeiten der Vorstände passen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Seit der Einführung

      Theoretische Fundierung und empirische Analyse der Zusammenhänge zwischen Vergütungssystemen, Persönlichkeitsmerkmalen und strategischen Investitionen von Vorstandsvorsitzenden deutscher börsennotierter Unternehmen