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Martin d Idler

    Neue Wege für Übermorgen
    Die Modernisierung der Utopie
    • Die Modernisierung der Utopie

      • 306pages
      • 11 heures de lecture

      „Zwei analytische Kategorien stehen im Zentrum der vorliegenden Dissertation, die freilich aufeinander verweisen: “Modernisierung„ und “Neuer Mensch". Ausgehend vom klassischen [.] Utopiebegriff, begreift Martin d'Idler die gesamte Tradition des utopischen Denkens seit der Antike als einen Lernprozess [.]. Niemand vor ihm hat die Geschichte des klassischen Utopiemusters mit den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in der analytischen Engführung auf den Neuen Menschen unter Berücksichtigung seiner Biologisierung seit den 1970er Jahren so dezidiert verbunden [.]."

      Die Modernisierung der Utopie
    • Das knappe Bändchen versucht "Entstehungsbedingungen, Inhalte und Wirkungsmöglichkeiten von ökologischen Utopien" (13) zu untersuchen. Faktisch werden jedoch zunächst der Begriff der "Ökologie" sowie die Entstehung der "ökologischen Krise" in den USA und der BRD schlaglichtartig dargestellt, um anschliessend die wesentlichen Strömungen dieser Kritik knapp zu entwickeln - ohne dabei jedoch deutlich zu machen, wie sich diese Systematisierung begründet. Nachfolgend analysiert d'Idler den Begriff der Utopie und stellt wesentliche Werke utopischer Literatur, z. T. in Einzeldarstellungen vor. Erst dann gelangt er zum Begriff der Ökotopie und untersucht beispielhaft Ernest Callenbachs Roman "Ökotopia" aus dem Jahr 1975, der damals breit rezipiert worden war. Abschliessend versucht der Autor Wirkungen der Ökotopien zu bestimmen, wobei er selbst einräumt: "Bei den Wirkungen kann aufgrund des geringen Forschungsstands nur wenig über direkte kausale Bezüge gesagt werden" (14). Die Arbeit ist nur von untergeordneter politologischer Relevanz

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