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René Specker

    Mit viel Ausdauer
    Am Scheideweg
    Mon passé recomposé
    • Sous les traits d’un personnage prénommé Joseph, l’auteur, René Specker, raconte sa vie. Les faits relatés sont vrais à 100 %, il s’amuse cependant à glisser quelques personnes fictives, comme Gabrielle, pour enrichir les dialogues. Echecs sentimentaux, galères, doutes, dépen-dance à ses parents, addiction à l’alcool qu’il réussira à vaincre, chômage, etc. Mais, L’auteur, grâce à sa petite boussole intérieure, réussira à faire face à tous ces obstacles et en sortira victorieux, ou tout du moins serein et apaisé. Sans oublier l’amour qu’il porte à son fils et la Foi, moteurs également de sa renaissance. Ses conseils, ses petites leçons de philosophie, son secret ? Rien d’autre que l’écriture de livres, une tâche à laquelle il va s’adonner sans relâche, et qui lui redonnera confiance en lui et face aux autres.

      Mon passé recomposé
    • Auf mein erstes Werk, die autobiografische Erzählung »Mit viel Ausdauer«, folgt nun mein Roman »Am Scheideweg«. Mein Vater sagte einmal zu mir: »René, im Leben geht alles vorbei.« Dieser kurze und knappe Satz mit seiner nahezu banalen Aussage ist von entwaffnender Schlichtheit und sollte mich mein ganzes Leben lang positiv beeinflussen. Ja, es stimmt: Im Leben geht alles vorbei und alles gerät in Vergessenheit. Sekunde um Sekunde verrinnt die Zeit, verflüchtigt sich und nimmt dabei stets ein bisschen von uns mit: die Gefühle, die uns formen, die guten und schlechten Erfahrungen, die uns prägen, die Emotionen, die uns erbeben, lachen oder weinen lassen. Die Zeit löst die Bindungen auf, die wir einst geknüpft haben, die Beziehungen, die – absichtlich oder unabsichtlich, geflissentlich oder zufällig, aus Unbekümmertheit oder Nachlässigkeit – eingeschlafen sind … Wenn die Erinnerungen wieder auftauchen, aus den unergründlichen Tiefen unserer Vergangenheit an die Oberfläche dringen, dann hüllen sie sich in gewisser Hinsicht in die perfide Schönheit eines Rosenstocks, dessen üppige Blütenknospen inmitten eines Nests aus Dornen aufbrechen: Die Konfrontation ist schmerzhaft und auf diesen Reisen in die Vergangenheit trägt die Seele häufig Kratzer und Schrammen davon… Dann geraten wir ins Grübeln, ins Träumen, ins Brüten. Eine Welle des Bedauerns und der Wehmut stürzt auf uns ein, beißende Schuldgefühle treffen uns im sensibelsten, im zerbrechlichsten unseres Innersten, wo Gewissensbisse ihr Gift verströmen.

      Am Scheideweg
    • Die Arbeitslosigkeit, die ich nur zu gut kenne und übermäßige Entlassungen haben meiner Moral nicht gerade gut getan. Ich weiß nicht mehr ein noch aus: Wo Hilfe suchen und wie mit dem Trinken aufhören? Zwar rufe ich Gott an, richte meine Gebete an ihn und meditiere – doch hilft das alles nicht. Die Jahre vergehen, die Situation bleibt die gleiche und ich sehe kaum Land. Das Seltsame daran: Die Menschen scheinen an meinen Zustand gewöhnt zu sein und ich stehe allein da mit dem Wunsch mich ändern zu wollen. Alleine? Nein. Es gibt Gott. Aber wie soll ich da nur wieder rauskommen? Ich habe keine Ahnung. Ich weiß nicht mehr, was tun – einen Arzt aufsuchen oder einen Psychologen – und was wird mir das bringen? Ich werde meine Probleme vor ihnen ausbreiten müssen und letzten Endes stehe ich doch alleine damit da und kenne deren Ursprung: der Alkohol, der mich im Griff hat. Auf diese Weise habe ich 15 Jahre lang gegrübelt, aber im Laufe eben dieser Jahre ist mir ein Licht aufgegangen und zwar durch ein Buch. In diesem Moment sehe ich wieder Land. Also während dieser Zeit - durch Gebete, durch Ausdauer und dank eines blinden Vertrauens zu Gott – ist es langsam wieder aufwärts gegangen.

      Mit viel Ausdauer