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Wolf Jürgen Wundersee

    Unsere tierische Verwandtschaft
    Fago Phacochère
    Lass mich mit den Schwalben ziehen
    • Hat die Liebe ein Geschlecht? Der Steward Jochen erleidet einen psychischen Schock, nachdem sein Lebenspartner, ein Pilot der Lufthansa, bei einer Flugzeugkatastrophe auf Teneriffa tödlich verunglückt ist. Beide waren trotz § 175 in Deutschland ein glückliches Paar. Die Stewardess Petra kämpft Jochen ins Leben zurück. Für sie hat Liebe kein Geschlecht, kennt nur Partner, hat aber viele Facetten.

      Lass mich mit den Schwalben ziehen
    • Mein Name ist Fago, und … ich bin ein Warzenschwein. Mit einem Jahr wog ich schon fast 100 kg und trug eine dichte, braune Borstenmähne auf dem ganzen Rücken und nicht nur auf dem Kopf, wie die Punker. Die konnten mich nur beneiden, aber deren Borstenkamm war immerhin bunt. Ich war zu einem stolzen, wehrhaften, leicht cholerischen, aber durch die künstliche Aufzucht mit dem engen Kontakt zu vielen anderen Tieren in der Station doch freundlichen, friedlichen, für alle erhaltensweisen und Geschmacksrichtungen offenen Tierparkbewohner geworden. Ich konnte das Handeln der Menschen verstehen und scheinbar schon ihre Gedanken erahnen, bevor sie einen Entschluss gefasst hatten. Das war auch dem Tierparkdirektor zugetragen worden. Der hatte sich selbst überzeugt und es seinen Freunden vom WWF erzählt, die seit langem nach einer geeigneten Führungspersönlichkeit unter den Tieren suchten. Sie hatten den verwegen erscheinenden Plan, zusammen mit anderen Tierschutzorganisationen, zum Beispiel der großen World Society for the Protection of Animals, kurz WSPA, einer Tierschutzorganisation mit Stützpunkten in 155 Ländern, einen Weltkongress aller Kopf- oder Wirbeltiere zu organisieren. Ich sollte einer ihrer Kandidaten für den Generalsekretär der Weltvereinigung aller Tiere werden. Doch lest doch einfach selbst, was alles so passierte …

      Fago Phacochère
    • Dr. Wolf-Jürgen Wundersee, der Autor dieser Publikation, hat das Glück, mit seinem Beruf auch seine Berufung gefunden zu haben. Dies spiegelt sich in seinen mitreißenden und spannenden Erzählungen wider, die liebevoll wiedergegeben sind. Unzählige Geschichten aus vielen Jahrzehnten belegen seine wahre Berufung als „Docteur“, wie ihn die Menschen in Afrika nannten. „Tiere sind uns Menschen in den Genen eng verwandt. Ihr Verhalten dient grundsätzlich dem Erhalt des eigenen Lebens und seiner Weitergabe. In dieses grobe Schema muss man sich hinein denken können, wenn man den Tieren helfen will“, sagt er. „Wenn es sich um Wildtiere handelt und die Geschichten in fremden Ländern spielen, muss man sie einfach aufschreiben und andere daran teilhaben lassen!“ Gemeinsam reisen wir zurück und erleben viele faszinierende Geschichten. Oft entlocken die skurrilen Erlebnisse ein Lächeln, ein Staunen, aber auch Betroffenheit, während wir Dr. Wundersee auf seinen Reisen begleiten und fremde, vom Untergang bedrohte Kulturen im Umgang mit ihren tierischen Verwandten kennenlernen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser erste Band ein wenig zum besseren Verständnis beiträgt, was wir Menschen dringend benötigen, um uns nur halb so menschlich zu verhalten, wie es unserer tierischen Verwandtschaft von Natur aus gegeben ist.

      Unsere tierische Verwandtschaft