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Wulf-Peter Kemper

    28 juin 1950
    Rock-Klassiker 2
    Rock-Klassiker 1
    "Wir nennen es Wirklichkeit"
    Wie die Ukulele die Welt erobert
    The Sound of Rebellion
    Superposition of generalized stochastic Petri nets and its impact on performance analysis
    • The Sound of Rebellion

      Zur politischen Ästhetik des Jazz

      4,0(1)Évaluer

      Wie politisch ist der Jazz? »Es ist ein Fehler zu glauben, dass nur Schwarze über Black Music schreiben können. Der Diskurs zu diesen Fragen sollte so vielfältig wie möglich sein.« Archie Shepp Der Musikjournalist Peter Kemper geht in seinem umfassenden Werk davon aus, dass Jazz schon immer in die Auseinandersetzung um Rassismus und soziale Ausgrenzung verstrickt war. Und schreibt ein Jazzbuch, wie es noch keines gab: Erstmals wird die Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner in den letzten 100 Jahren anhand der Geschichte des Jazz nachgezeichnet. Neben den wichtigsten stilistischen Meilensteinen beschreibt Kemper auch die prägendsten Persönlichkeiten und die einflussreichsten Strategien ihrer Rebellion. Jazzgrößen wie Louis Armstrong, Charles Mingus und Moor Mother haben ihre Arbeit stets als Ausdruck eines Lebens begriffen, das vom alltäglichen und institutionellen Rassismus geprägt war. Doch worin liegt der subversive Kern des Jazz genau? Im demokratischen Charakter der Improvisation? In kämpferischen Texten und Titeln? Oder in der Soundsprache selbst? Peter Kemper untersucht in seinem grundlegenden Werk, wie weit die Schlagkraft eines politisch verstandenen Jazz reicht, wo seine ästhetischen Potenziale und Grenzen liegen: Die perfekte Lektüre für Musikliebhaber, die sich für die politische Bedeutung von Musik interessieren und tiefer in die Welt des Jazz eintauchen möchten – und ein tolles Geschenk, nicht nur für ambitionierte Jazzfans. Die Geschichte des Jazz als Emanzipationsgeschichte der Afroamerikaner Mit spürbarer Leidenschaft geschrieben vom F. A. Z. -Musikkritiker und Jazz-Experten Peter Kemper Ein Must-have für jeden Jazz-Fan: Aufwändig ausgestattet mit vielen Abbildungen und Fotografien

      The Sound of Rebellion
    • Paul McCartney, Taylor Swift, Eddie Vedder und Jack Johnson sind nur einige der Künstler, die die Ukulele schätzen. Immer mehr Jugendliche weltweit entdecken das fröhliche Instrument, das eine kreative Plattform bietet, um die Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen. Die Ukulele hat sich längst von ihrem Image als Kinderspielzeug gelöst und etabliert sich als eigenständiges Instrument, das Virtuosen wie Jake Shimabukuro und James Hill inspiriert. Sie ermöglicht es, Stücke und Stile von den Beatles bis Bach und von Metallica bis Monteverdi zu erkunden. Peter Kemper hat sowohl in Hawaii, der Wiege der Ukulele, als auch weltweit bedeutende Interpreten getroffen und die bewegte Geschichte des Instruments erforscht. Er hat umfangreiche Informationen über die Entstehung, den Bau und die Verbreitung der Ukulele gesammelt. Sein mehr als 100 Jahre umfassender Streifzug durch die Uke-Geschichte zeigt, warum das Instrument ein unverwüstlicher Überlebenskünstler ist. Über 150 Abbildungen, darunter etwa 50 in Farbe, von Interpreten, Instrumentenbauern und besonders attraktiven Ukulelen verdeutlichen ihren anhaltenden Siegeszug. Im Anhang finden sich eine Grafik zum Aufbau des Instruments sowie ein Song- und Personenregister.

      Wie die Ukulele die Welt erobert
    • "Wir nennen es Wirklichkeit"

      • 258pages
      • 10 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Journalisten, Soziologen und Medienwissenschaftler diskutieren in diesem Band zentrale Fragen rund um das World Wide Web: von Social Media bis zum Urheberrecht, vom Leseverhalten im digitalen Zeitalter bis zur Persönlichkeitsbildung, vom Ende der Privatheit bis zur politischen Willensbildung im Netz – 23 Beiträge zu einem der brennenden Themen der Gegenwart, in der sich Menschen zuallererst durch ihren Mediengebrauch definieren, getreu dem beunruhigenden Slogan: »Ich bin meine Mausklicks!« (Norbert Bolz).

      "Wir nennen es Wirklichkeit"
    • Wozu Gott?

      Religion zwischen Fundamentalismus und Fortschritt

      3,0(1)Évaluer

      Längst ist klar, daß die Religion aus der Moderne nicht verschwinden wird. Wir erleben vielmehr eine machtvolle Rückkehr religiöser Phänomene. Nicht nur an den Lebensrändern, wo Trost und Heilung gesucht werden, begibt man sich auf die Suche nach Gott. Auch in der profanen Alltagserfahrung werden Sinndefizite offensichtlich, die eine Rückbesinnung auf das Transzendente zu verlangen scheinen. Kann die Religion die Zumutungen eines entfesselten Kapitalismus dämpfen? Sind die Kirchen unverzichtbare Netzwerke der Nächstenliebe und Solidarität? Ist Religion der notwendige Kitt eines modernen Gemeinwesens? Ist ohne den Rückgriff auf eine religiöse Letztbegründung alles erlaubt? Andererseits wächst die Skepsis gegenüber religiösen Weltbildern wie auch der Wunsch, das wissenschaftliche Erbe der Aufklärung zu verteidigen. Was für die einen die Rückkehr zu unverzichtbaren Glaubensgrundsätzen ist, kommt für andere einer Bedrohung des demokratischen Pluralismus gleich. Jeder Monotheismus, so die Befürchtung, setzt irrationale Gewaltpotentiale frei – vom Kampf der Kulturen bis zu Glaubenskämpfen im öffentlichen Raum. Gleichzeitig läßt sich eine wachsende Tendenz zu Patchwork-Religionen und spirituellem Pluralismus beobachten: Der einzelne wird sein eigener Religionskomponist. Dieser Band untersucht, welche Konsequenzen die Renaissance des Religiösen in einer postsäkularen Gesellschaft zeitigt: von der Wissenschaft bis zur Kunst, von der Soziallehre bis zur Cyberchurch, von der Neurotheologie bis zur Populärkultur.

      Wozu Gott?
    • »The story of life is quicker than the wink of an eye. The story of love is hello and goodbye – until we meet again«. In seiner Person bündeln sich die sechziger Jahre: rau, rebellisch, verträumt und von riskanter Lebenslust. Jimi Hendrix gilt nicht nur als der einflussreichste Gitarrist der Rockmusik – sein früher Tod wirkt bis heute als Lehrstück einer bis zur Selbstzerstörung beschleunigten Existenz. Jenseits von Rock ’n’ Roll, Blues und Jazz hat er die Gitarre neu erfunden: Sie gleicht einem klingenden Körperteil, mit ungeahnten physischen Möglichkeiten – radikal ausgeschöpft in Hendrix’ Lesart der amerikanischen Nationalhyme: bis heute aufrührerische Erkennungsmelodie der Woodstock-Generation.

      Jimi Hendrix
    • Globalisierung im Alltag

      • 250pages
      • 9 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      Peter Kemper, Dr. phil., geboren 1950, studierte Philosophie, Germanistik und Sozialwissenschaften in Marburg. Seit 1986 Leiter des „Abendstudios“ im Hessischen Rundfunk, ab 2003 Leitung der täglichen hr2-Gesprächssendung „Doppel-Kopf“. Seit 1981 regelmäßige Mitarbeit im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als Musikkritiker für Rock, Pop und Jazz. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zu Themen der Alltags- und Jugendkultur. Ulrich Sonnenschein, geboren 1961, Promotion über Arno Schmidt. Redakteur, Autor und Moderator bei hr2-Kultur. Im Suhrkamp Verlag erschien zuletzt Globalisierung im Alltag (2002), Das Abenteuer Liebe (2004), Liebe – zwischen Sehnsucht und Simulation (2005), alle zusammen mit Peter Kemper.

      Globalisierung im Alltag