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Dietmar Hübner

    16 avril 1968
    Frieden in der Stadt
    Bis unsre Atem uns wie Ruderschläge tragen
    Was uns frei macht
    Das Erlebnis des Tischlers Jossi in dem wunderlichen Hotel P.
    Zehn Gebote für das philosophische Schreiben
    Dimensionen der Person
    • Dimensionen der Person

      • 386pages
      • 14 heures de lecture

      Die kontroversen Diskussionen, die durch jüngere Forschungen in Genetik und Neurowissenschaften ausgelöst worden sind, beziehen sich sowohl auf die Deutung der gewonnenen Erkenntnisse als auch auf die Beurteilung der eröffneten Handlungsmöglichkeiten. In beiden Fällen erweist sich der Begriff der Person als zentral: Denn es ist die Person, als zurechenbare Bewusstseinseinheit, deren Auffassung sich mit den neuen Erkenntnissen verschieben könnte. Und es ist die Person, als Subjekt einer besonderen Schutzwürdigkeit, um deren Bewahrung es bei den fraglichen Handlungsmöglichkeiten geht. Wie können die personalen Charakteristika der Vernunftfähigkeit und Verantwortlichkeit vor dem Hintergrund der Einsichten in Genom und Gehirn adäquat begriffen werden? Und wie können umgekehrt die Grenzen genetischen und neurowissenschaftlichen Tuns so bestimmt werden, dass sie einem reflektierten Verständnis der menschlichen Person entsprechen? Die Beiträge des Bandes widmen sich diesen Fragen aus den relevanten normativen und deskriptiven Perspektiven, indem sie die Blickwinkel von Philosophie, Theologie, Medizin, Biologie, Psychologie, Rechtswissenschaft und Wissenschaftsgeschichte zusammenführen. Dabei erschließen sie konkrete Einzelaspekte des Personseins wie Gedächtnis, Emotionalität, Sexualität oder Intelligenz ebenso wie die Grundsatzprobleme des Gehirn-Geist-Verhältnisses, der Willensfreiheit und der Schuldfähigkeit.

      Dimensionen der Person
    • Dietmar Hübner bietet Hilfe zur Selbsthilfe beim Verfassen von philosophischen Seminar- und Abschlussarbeiten. Wesentliche Aspekte des wissenschaftlichen Schreibens - von Themenfindung und Strukturierung über Gedankenführung und Stil bis zu Quellennutzung und Zitierweise - werden kurz und prägnant vermittelt. Zahlreiche Beispiele positiver wie negativer Art machen deutlich, was eine gelungene Arbeit im Philosophie-Studium auszeichnet.

      Zehn Gebote für das philosophische Schreiben
    • Als Jossi sich dazu überreden lässt, ein paar Reparaturen in einem unbekannten Hotel auszuführen, eröffnet sich ihm eine magisch-skurrile Welt. Ein Page entpuppt sich als Affe, ein schauriger Wanderer macht Jagd auf ahnungslose Spaziergänger, ein Schrat lädt vor seiner Müllhalde zum infernalischen Ping-Pong-Spiel, und ein Zentaur bestellt einen Sarg – doch für wen, muss sich erst noch erweisen. Und nur sehr allmählich beginnt Jossi zu verstehen, was die Bewohner des Hotels P. miteinander verbindet und zu welchem Zweck sie ihn zu sich gebeten haben.

      Das Erlebnis des Tischlers Jossi in dem wunderlichen Hotel P.
    • „Hier ist's dunkel, hier sei nicht, hier brütet sich das Licht. Es sind solche Zeilen, in denen das besondere inhaltliche Spannungsmoment hervortritt, das die 42 Gedichte von Hübner auszeichnet. Das Helle und Gute, das dem Dunklen und Abgründigen erwächst, der Umschlag des Alltäglichen ins Diabolische, dies sind Aspekte, die den Leser immer wieder irritieren und die Lektüre fesselnd machen. Unkonventionelle Liebesgedichte wechseln sich ab mit Szenarien provinzieller Enge, deren Bildersprache zuweilen an Trakl erinnert. Dann wieder gibt es Verse, die scheinbar alltägliche Situationen des Fahrradfahrens oder Schwimmens mit Todesphantasien und Anzeichen anwesender Gottheiten anreichern, eine poetische Mischung, die an Rilke denken lässt. Bei aller Abgründigkeit scheint auch immer wieder metaphysisch Tröstliches auf, wie etwa im ‚Stundenvers? oder im ‚Kehrreim?. Wer Dichtkunst liebt, die sich von klassischen Vorbildern inspirieren lässt, ohne dabei epigonal zu wirken, wird bei dieser meisterhaften Lyrik, die sowohl formal als auch inhaltlich höchst vielgestaltig ausfällt, voll auf seine Kosten kommen!“ (Sebastian Knell)

      Bis unsre Atem uns wie Ruderschläge tragen
    • Wie lassen sich Moralsysteme begründen oder widerlegen? Dietmar Hübner diskutiert verschiedene ethische Konzeptionen von der Tugendethik über die Deontologie bis hin zum Utilitarismus. Die systematische Darstellung wird durch die Vorstellung einschlägiger historischer Entwürfe vertieft. Ein Lese- und Studienbuch nicht nur für Philosophie-Studierende! Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon, Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.

      Einführung in die philosophische Ethik
    • Philosophy of history is a comparatively young discipline. Beginning with the Enlightenment the historical is viewed as a philosophic topic. Through German Idealism it is emphatically placed at the centre of attention. The idealistic perspective on history was important for further development. The author presents the integral components of Kant's, Fichte's, Schelling's and Hegel's philosophy of history. He explains Kant's regulative idea on advancement (regulative Fortschrittsidee), Fichte's model of the development of reason in five main eras, Schelling's three steps in the absolute, speculative and revelation and Hegel's historical conception of a comprehensive Weltgeist. The most important opposing positions to an idealistic philosophy of history are described in the final chapter - reaching from new Kantianism, hermeneutics and science theory to the recent narratological approaches.

      Die Geschichtsphilosophie des deutschen Idealismus
    • Die Bilder der Gerechtigkeit

      Zur Metaphorik des Verteilens

      • 515pages
      • 19 heures de lecture

      Die Debatte um die Verteilungsgerechtigkeit ist seit jeher durch eine große Vielzahl gegenläufiger Kriterienvorschläge und abweichender Begründungsansätze gekennzeichnet gewesen. Bei näherem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass diese Ansätze, trotz aller Differenzen im Detail, in einer grundsätzlichen Hinsicht übereinkommen: Sie alle Setzen eine bestimmte Auffassung von Unparteilichkeit voraus, und zwar genauer eine jeweils bildhafte, metaphorische Auffassung, aus der sie ihr wesentliches argumentatives Potential beziehen. Das Buch legt diese fundamentalen Metaphern frei, die den Kernbereich der maßgeblichen Verteilungstheorien ausmachen und ihre unterschiedlichen Perspektiven hervorbringen. Es zeichnet nach, wie Unparteilichkeit in den drei Bildern des Abstands, der Entkleidung und der Verhüllung Ausdruck findet und hierdurch die unhintergehbare Vielfalt der distributiven Begründungen und Kriterien erzeugt. Zugleich weist es auf, welche Verflechtungen zwischen jenen Bildern bestehen und durch welche tieferen Bezüge entsprechend die scheinbar divergenten Perspektiven und Konzeptionen der Verteilungsgerechtigkeit miteinander verknüpft sind.

      Die Bilder der Gerechtigkeit