Bea Blumstock, seit Kurzem der Gruppe „Leib und Leben“ des Landeskriminalamts Wien zugeteilt, bekommt es bald mit dem Mord an einem Spezialisten für alte Bücher im Dorotheum zu tun. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, es gibt keine verwertbaren Spuren, und zusätzlich macht ihr der Kollege Anton Knack das Leben schwer. Bei ihren Recherchen lernt Bea Blumstock den Antiquitätenhändler Nepomuk Flausch kennen, der ihr bald zum unverzichtbaren Freund und Ratgeber wird. Ein rotes Büchlein, das der Ermordete kurz vor seinem Tod bei Nepomuk Flausch gekauft hat, gibt Rätsel auf. Bea ist schon kurz vorm Verzweifeln, als etwas Unfassbares geschieht, das sie völlig aus der Bahn wirft ...
Beatrix Radfux Livres




Die Burma-Connection
Thriller
Die Handlung entfaltet sich, als Teresa sich von Anatol überzeugen lässt, für ein halbes Jahr an der National University of Singapore zu arbeiten. Nach einer anfänglichen Phase des Genusses werden sie von einem Edelsteinhändler eingeladen, über Weihnachten nach Burma zu reisen. Während Anatol absagen muss, fliegt Teresa allein und gerät in einen Albtraum voller Gefahren. Trotz der Bedrohungen entdeckt sie in Burma unerwartete Menschlichkeit und erlebt die faszinierende, aber herausfordernde Schönheit des Landes.
Ein schweres Erdbeben erschüttert am 30. Oktober 2020 die Küste Kleinasiens und die Insel Samos. Eine Verschiebung der Ägäischen Platte ist als Auslöser bald ausgemacht, doch der Schein trügt.Anatol Langohr, ein Philologe aus Deutschland, hält sich zum Zeitpunkt des Erdbebens auf der Insel auf. Die immer höher steigende Zahl an Corona-Erkrankten in seiner Heimat veranlasst ihn, auf Samos zu bleiben.Animiert von einem Freund, findet er in der Kapelle vor der Einsiedlergrotte des Pythagoras ein kryptisches Gedicht und macht sich ans Enträtseln. Seine ehemalige Studienkollegin, Teresa Piccolo, eine in Ephesos tätige Archäologin, bittet er, ihm dabei behilflich zu sein. Doch zu seiner Enttäuschung ist sie von dem Gedicht überhaupt nicht angetan.Da sie gelernt hat, immer genauer hinzusehen, werden in Teresa doch noch Ehrgeiz und Interesse geweckt, das Geschriebene analytisch zu betrachten. Schließlich stößt sie auf eine Textpassage, die sie neugierig werden lässt.Die gemeinsame Suche führt Teresa und Anatol in die Vergangenheit, in die Zeit des Pythagoras. Die rätselhaften Verknüpfungen mit der Gegenwart erschüttern die beiden, und obendrein kommen sie einem ungeheuerlichen Umweltskandal auf die Spur.
Im Jahr 1943 auf Samos entkommt der Widerstandskämpfer Andreas Machitís einem Erschießungskommando und wird ins Jahr 2022 gerettet. Anatol, der auf Samos urlaubt, reist in die Vergangenheit, um Andreas' Familie zu finden. Dort konfrontiert ihn die grausame Realität des Krieges und er gerät in große Gefahr, während er die verschwundenen Kinder sucht.