Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Johannes Kepler Universität Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, einen Vergleich der Vornamensgebung dreier katholischer oberösterreichischer Pfarren, Ostermiething, St. Oswald bei Freistadt und der Stadtpfarre Steyr, im Abstand von einhundert Jahren, 1830 und 1930, durchzuführen. Dabei sollen insbesondere die hinter der Vornamensgebung liegenden Prozesse untersucht und ausgewertet werden. Anhand von Literaturstudium und Auswertung der gesammelten Daten soll untersucht werden, in welchem Ausmaß von welchen Parametern die Vornamensgebung abhängig ist. So sind regionale, religiöse, soziale und kulturelle Aspekte für die Vornamensgebung bedeutsam. Die Analyse der Vornamensgebung verlangt die intelligente Kombination verschiedener soziologischer Erklärungsmodelle. In der vorliegenden Arbeit soll die Vornamensgebung im ländlich bäuerlichen zu gleichen Zeitpunkten mit jener im städtisch bürgerlichen Raum verglichen werden. Die Wahl der Orte viel auf die Stadtpfarre Steyr, die sowohl im Jahr 1830 als auch im Jahr 1930 die zweitgrößte Stadt Oberösterreichs war und eine städtisch bürgerliche Struktur vorweist. Als Repräsentanten des bäuerlich ländlichen Raums wurden zwei Pfarren gewählt, um in Summe einen annähernd vergleichbaren Stichprobenumfang zu gewährleisten.
Bernhard Marckhgott Livres


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Erinnerungen an Erhard Busek
Erhard Busek war ein großer Denker, ein Gigant der Inspiration und ein vielfältiger Gestalter.Bernhard Marckhgott und Matthias Strolz (Hrsg.) versammeln 21 Weggefährtinnen und Weggefährten, die von Begegnungen und Erlebnissen mit Erhard Busek berichten. Von Franz Fischler über Andreas Treichl bis hin zu Martina Leibovici-Mühlberger sowie jüngere Weggefährt:innen quer durch Europa. Bundeskanzler a.D. Wolfgang Schüssel steuert Illustrationen bei. Geschichten zum Nachdenken, Schmunzeln und Staunen. Mit seinem Wirken hat Erhard Busek drei Generationen berührt und mit geleitet. Bis zu seinem Ableben im März 2022 war er breit gesellschaftlich engagiert. Ein "Leuchtturm für Mitteleuropa".Seine Inspiration weht weiter. Sie lebt in den vielen Erinnerungen und Geschichten, die sein reich gefülltes Leben und Wirken hinterlassen haben.