Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Jürgen Zerth

    Flächendeckende Versorgung in einem liberalen Gesundheitssystem
    Versorgung gestalten
    Leben und Versorgung gestalten nach Corona
    • Leben und Versorgung gestalten nach Corona

      Lernen und Lehren aus der Krise

      Das Gesundheits- und Sozialwesen wird durch die SARS Covid-19-Krise vielfaltig herausgefordert. Zunachst musste der unmittelbare Corona-Schock uberwunden werden. Gleichzeitig ruckten die Nebenwirkungen und induzierten Wirkungen auf den Einzelnen und auf die gesellschaftlichen Systeme schlagartig in den Blick. Es folgte eine zweiten Periode, das Leben mit Corona. Die Diskussionen um die Bedeutung eines new normal stehen mustergultig dafur. Nach dem Ende der Pandemie wird ein Lernen aus Corona einsetzen, das sich der dringenden gesellschaftlichen Fragen Welche Chancen aus einer veranderten Digitalisierung erwachsen fur die Arbeitswelt? Wie muss eine Kapazitatsplanung fur eine resiliente Gesundheitsversorgung morgen aussehen? Wie wird sich das Zusammenleben im Spannungsfeld von individueller Freiheit und Sicherheit verandern?

      Leben und Versorgung gestalten nach Corona
    • Versorgung gestalten

      Interdisziplinäre Perspektiven für eine personenbezogene Gesundheitsversorgung

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      „Versorgungsgestaltung“ im Gesundheitswesen ist grundlegend geprägt von der gewählten Perspektive und den damit einhergehenden Interessenslagen der Akteure. Im Hintergrund stehen somit die Zuschreibung von Handlungsrollen, Interaktionsbeziehungen sowie grundlegende Wertvorstellungen. Daher ist die Frage, wie Klienten Versorgungswünsche realisieren können und welche Rückwirkungen Stakeholder in unterschiedlichen Leistungsbeziehungen dazu einnehmen, grundlegend für die interdisziplinäre Arbeit der Wilhelm Löhe Hochschule Fürth. Fachleute aus Ethik, Ökonomie, Gesundheitswissenschaft und Pädagogik machen in diesem Band die Berührungspunkte zwischen den disziplinären Brenngläsern deutlich, geleitet von der Idee eines wert- und werteorientierten Managementverständnisses.

      Versorgung gestalten
    • Das Werk ist ein grundlegender Beitrag zu der offenen Frage im Gesundheitswesen, wie soziale Ziele und Wettbewerb in Einklang gebracht werden können, ohne die Prinzipien der Selbstverantwortung und Selbststeuerung durch staatliche Interventionen schleichend aufzulösen. Die Notwendigkeit und die Grenzen einer »flächendeckenden Versorgung« werden vor dem Hintergrund des bewusst gewählten Leitbildes eines liberalen Gesundheitssystems untersucht. Anhand eines institutionenökonomischen Modells erfolgt eine Auseinandersetzung mit der Legitimation des Ziels »flächendeckende Versorgung« aus einer ökonomischen Perspektive. Dies führt zu der Frage, wie eine institutionelle Ausgestaltung der flächendeckenden Versorgung bei Gültigkeit einer nachfragegesteuerten Gesundheitsversorgung aussehen kann. Der Autor kommt zum Ergebnis, dass ein abgestuftes Kompetenzkonzept der Regulierung ein Ansatzpunkt sein kann, um den möglichen trade-off zwischen Regulierungseffizienz und Aufrechterhaltung wettbewerblicher Steuerung auszutarieren. Der entwickelte Ansatz leitet auf einer ausgewogenen theoretischen Basis unmittelbare Gestaltungsvorschläge für eine grundlegende Systemreform des Gesundheitswesens ab.

      Flächendeckende Versorgung in einem liberalen Gesundheitssystem