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Günter Dedié

    Gesellschaft ohne Ideologie – eine Utopie?
    Die Kraft der Naturgesetze
    Zum Teufel mit den Ideologien!
    • 2022
    • 2019

      Gesellschaft ohne Ideologie – eine Utopie?

      Was die Naturwissenschaft von heute zur Gesellschaftsordnung von morgen beitragen kann

      Der Mensch ist ein soziales, staatenbildendes Lebewesen, dessen individuelle und kulturelle Entwicklung sowohl spontan selbstorganisiert als auch durch geistige und kollektive Fähigkeiten geprägt ist. Menschen sind sowohl Elemente gesellschaftlicher Prozesse als auch Gestalter von Strukturen und sozialen Wechselwirkungen. Basierend auf diesem Modell und der aktuellen westlichen Gesellschaft werden verschiedene Probleme behandelt, darunter der Einfluss von Ideologien auf die Soziodynamik, die Rolle der Parteien und Medien, Desinformation, Defekte der Demokratie, der Nutzen des Kapitalismus, die begrenzte Anwendbarkeit des freien Marktes sowie der Missbrauch von Finanzsystemen und Globalisierung. Auch der Schwund der Verantwortung, der Missbrauch von Instinkten und die schleichende Entmündigung der Bürger werden thematisiert. Durch eine naturwissenschaftliche Herangehensweise können Modelle und Konstruktionsregeln für die Gesellschaft entwickelt werden, die nicht der Beliebigkeit der Politik unterworfen sind. Die Publikation bietet eine Fülle von interdisziplinären Überlegungen, die zu wertvollen Anregungen und Schlussfolgerungen führen. Der Autor entwickelt einen neuen Ansatz zum Verständnis der Strukturen und Prozesse der menschlichen Gesellschaft, der neue Perspektiven auf die ideologische Basis zeitgenössischer politischer Akteure eröffnet und deren Handeln erklärt.

      Gesellschaft ohne Ideologie – eine Utopie?
    • 2014

      Die Kraft der Naturgesetze

      Emergenz und kollektive Fähigkeiten von den Elementarteilchen bis zur menschlichen Gesellschaft

      Ein naturwissenschaftliches Prinzip erklärt die Entwicklung der Welt vom Urknall bis hin zu menschlichen Sozialordnungen: die Emergenz. Sie verbindet die materielle Welt mit der Welt des Geistes und beruht auf der spontanen Selbstorganisation einfacher Elemente zu komplexen Systemen mit neuen Strukturen und Eigenschaften, die sich nicht aus den Einzelteilen berechnen lassen. Emergenz ist in der Natur der Normalfall, der sich durch alle Ebenen bis hin zur menschlichen Gesellschaft zieht. Das Buch beginnt mit den Konzepten der Emergenz und widmet die erste Hälfte der unbelebten Natur, von fundamentalen Teilchen über Atome, Festkörper und chaotische Prozesse bis hin zu Molekülen. Auch selbstorganisierte Vorgänge im Weltall werden behandelt. In der zweiten Hälfte wird die Selbstorganisation in der Welt der Lebewesen beschrieben, von der Entstehung des Lebens über Viren, Bakterien und Pflanzen bis zum Menschen und seiner Gesellschaft. Diese Entwicklung basiert nicht nur auf Zufall und Selektion, sondern wird stark durch kooperative Prozesse wie Symbiosen und soziale Kooperationen geprägt. Die Kraft der Selbstorganisation und der Erfolg emergenter Systeme resultieren aus der Vielfalt der Elemente, die zusammenwirken. Es ist an der Zeit, diese Erkenntnisse in die ethischen und moralischen Regeln der menschlichen Gesellschaft zu integrieren.

      Die Kraft der Naturgesetze