Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen einer rückwirkenden Einbringungsgewinnbesteuerung im Kontext der Rückoption sowie die rechtlichen Konsequenzen einer Sperrfristverletzung. Ziel ist es, die Problematik der Sperrfristverletzung detailliert darzustellen und die wesentlichen Leitlinien sowie die daraus resultierenden Rechtsfolgen zu analysieren. Die Arbeit bietet somit einen fundierten Einblick in die komplexen Zusammenhänge des Rechnungswesens und der steuerlichen Regelungen.
Dominik Vogt Livres






Verfassungswidrigkeit des Verbots der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung
BVerfG, Urteil vom 26.02.2020
Das Essay analysiert das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Verfassungswidrigkeit des Verbots der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung, das am 26. Februar 2020 erlassen wurde. Es beleuchtet die rechtlichen und ethischen Implikationen dieses Urteils und diskutiert die Auswirkungen auf die Gesellschaft sowie auf die rechtliche Praxis im Bereich des Selbstbestimmungsrechts. Die Untersuchung erfolgt im Kontext der aktuellen Debatten über Sterbehilfe und die Rolle des Staates im Leben der Bürger.
Die Studienarbeit analysiert die körperschaftsteuerliche Organschaft als strategisches Gestaltungsmittel im Steuerrecht. Sie beleuchtet die grundlegenden Aspekte der Organschaft und untersucht die Einkommensermittlung vor und nach einer misslungenen Organschaft, die durch einen fehlerhaften Gewinnabführungsvertrag verursacht wurde. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den rechtlichen und praktischen Implikationen dieser Thematik und erzielt dabei eine herausragende Bewertung.
Die Arbeit behandelt die Grundlagen der körperschaftsteuerlichen Organschaft und beleuchtet deren Vor- und Nachteile. Ein zentraler Vorteil ist die Gewinnabführung und Verlustübernahme innerhalb des Organkreises, was steuerliche Vorteile bietet. Zudem entfällt die Grunderwerbsteuer bei der Zurechnung des Einkommens, ohne dass Umstrukturierungen nötig sind. Allerdings werden auch die Risiken einer misslungenen Organschaft thematisiert. Die Analyse umfasst zudem die Einkommensermittlung während und nach der Organschaft, was für Unternehmen von großer Relevanz ist.
Der Essay bietet einen umfassenden Überblick über die Auswirkungen und Einschränkungen der Grundrechte im Kontext der Betriebswirtschaftslehre und des Rechts. Er beleuchtet, wie rechtliche Rahmenbedingungen die unternehmerische Praxis beeinflussen und welche Herausforderungen dabei entstehen. Durch die Analyse relevanter Aspekte wird ein tiefes Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen Grundrechten und wirtschaftlichen Entscheidungen vermittelt. Der Beitrag ist besonders wertvoll für Studierende und Fachleute, die sich mit den rechtlichen Grundlagen in der Wirtschaft auseinandersetzen.
Die Arbeit untersucht die Verschmelzung von Kapitalgesellschaften und deren steuerliche Implikationen, insbesondere im Hinblick auf das steuerliche Einlagekonto gemäß § 27 KStG. Sie beleuchtet, wie solche Zusammenschlüsse die Marktmacht der beteiligten Unternehmen erhöhen können und welche Auswirkungen dies auf deren Eigenkapital hat. Ziel ist es, die wesentlichen Leitlinien und Konsequenzen dieser Thematik herauszuarbeiten. Die Analyse basiert auf aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen und bietet wertvolle Einblicke in die betriebswirtschaftlichen Aspekte von Unternehmensfusionen.
Die Studienarbeit behandelt die Wegzugsbesteuerung gemäß § 6 AStG und bietet eine umfassende Analyse der Grundlagen sowie der bisherigen Rechtslage. Zunächst werden die wesentlichen Aspekte der Wegzugsbesteuerung erläutert, gefolgt von den spezifischen Voraussetzungen, die in der Vergangenheit galten. Abschließend werden die relevanten Änderungen der Wegzugsbesteuerung für das Veranlagungsjahr 2022 detailliert dargestellt, um die Entwicklungen im Steuerrecht zu verdeutlichen.
Der breite Staat
Nachhaltiger Liberalismus jenseits von Kapitalismus – Eine Utopie
Die liberale Demokratie könnte eine Utopie sein. Doch in Form des neoliberalen schlanken Staates steckt sie in der Krise. Das Wohlstandsversprechen der sozialen Marktwirtschaft ist brüchig geworden – und das dazu notwendige Wirtschaftswachstum bedroht die Zukunft des Planeten. Dominik Vogt entwickelt als Alternative die Idee eines »breiten Staates«: Statt die wachstumsabhängige Wirtschaft umzubauen, schlägt er vor, sich von der kapitalistischen Wirtschaft selbst unabhängig zu machen. Dazu unterzieht er Arbeit und Eigentum einer Neubetrachtung und plädiert für eine neue Art gesellschaftlicher Teilhabe – durch Grundeinkommen und soziale Dienste. In seiner Streitschrift entwirft Dominik Vogt so ein neues Zusammenspiel von demokratischer Politik, liberaler Gesellschaft und freier Marktwirtschaft. Nur ein breites Fundament kollektiver Daseinsvorsorge ermöglicht individuelle Freiheit und echte Selbstverantwortung. Im »breiten Staat« sorgt das Gemeinwesen für die Grundbedürfnisse – die Marktwirtschaft dient dem Luxus.