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Laura Mößle

    'Doing Emotion' im Religionsunterricht
    Übergänge in der Kita gestalten
    • Übergänge in der Kita gestalten

      Impulse für eine religionssensible und interreligiös reflektierte Praxis. In Zusammenarbeit mit Lisa Eisenmann und Lorena Schirmer

      Übergänge in der Kita gestalten
    • 'Doing Emotion' im Religionsunterricht

      Eine ethnographische Studie

      Im Religionsunterricht kommt es zu einer Vielzahl an Emotionen. Wie diese im Unterricht konstruiert werden und welche Bedeutung ihnen zukommt, klärt die vorliegende Arbeit. Sie nimmt die unterrichtseigenen Logiken und die damit verbundenen Emotionspraktiken im Religionsunterricht in den Blick. Mit einer ethnographischen Forschungsstrategie werden Emotionen praxistheoretisch als verkörpertes Tun im Unterrichtskontext untersucht. Auf diese Weise werden Phänomene wie Langeweile und Kurzweile, Gefühle von Scham und Anerkennung sowie von Sicherheit und Abbruch im Religionsunterricht erkennbar. Die Ergebnisse zeigen, dass Emotionen im Religionsunterricht gestaltet und moduliert werden können. Die praxistheoretische Perspektive auf Emotionen bietet die Möglichkeit, sie in ihrem kommunizierenden, mobilisierenden, benennenden oder regulierenden Wert anzuerkennen und in religiösen Bildungsprozessen stärker zu berücksichtigen.

      'Doing Emotion' im Religionsunterricht