"Land ohne Grenzen"
Heimatbilder und Erinnerungskultur im Werk von Hannes Anderer, Freddy Derwahl und Leo Wintgens
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Die Untersuchung beleuchtet, wie Autoren aus dem deutschsprachigen belgischen Grenzgebiet die historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts in ihren Romanen um die Jahrtausendwende thematisieren. Im Fokus stehen männliche Protagonisten, die in der Mitte des Jahrhunderts in Ostbelgien geboren wurden, und deren Leben von den regionalen Ereignissen geprägt ist. Die Autoren versuchen zudem, sich den Herausforderungen der Globalisierung zu stellen, was zur Einführung des Begriffs "euregionale Literatur" führt. Theorien zu Heimat und Erinnerungskultur ergänzen diese umfassende literaturwissenschaftliche Analyse.