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Stefan Böschen

    Hybride Wissensregime
    Experimentelle Gesellschaft
    Resilientes Recht?
    Wissenschaft in der Wissensgesellschaft
    Wissenschaft in der Verlässlichkeitsfalle?
    Klimaschutzrecht
    • Klimaschutzrecht

      EU-Klimagesetz, KSG Bund und NRW, BEHG, Steuerrecht, Querschnittsthemen Gesamtkommentar

      • 1213pages
      • 43 heures de lecture

      Die Neuauflage des Gesamtkommentars zum Klimaschutzrecht beleuchtet praxisnah die jüngsten Entwicklungen, darunter wichtige BVerfG-Beschlüsse und die Novellierungen des KSG auf Bundes- und Landesebene. Zudem werden das neue EU-Klimagesetz, die Handelsperiode des BEHG und die Ergebnisse des Klimagipfels von Glasgow thematisiert. Der Kommentar bietet auch Einblicke in steuerrechtliche und verfassungsrechtliche Aspekte sowie interdisziplinäre Themen wie ökonomische und technische Grundlagen. Ein digitales Add-on ermöglicht den Nutzern den Zugriff auf aktuelle Informationen.

      Klimaschutzrecht
    • Wissenschaft in der Wissensgesellschaft

      • 253pages
      • 9 heures de lecture

      Spätestens seit Beginn der industriellen Revolution ist methodisch erzeugtes und abgesichertes Wissen eine Ressource von entscheidender gesellschaftlicher Bedeutung. Was rechtfertigt es also, die gegenwärtige gesellschaftliche Realität in besonderer Weise als die einer Wissensgesellschaft zu kennzeichnen? Die Autoren dieses Bandes bieten Antworten auf diese Frage an. Sie sind sich darin einig, dass nicht allein der quantitative Zuwachs des Produktionsfaktors Wissen ausschlaggebend ist, sondern darüber hinaus eine engere Verkopplung wissenschaftlicher und anderer gesellschaftlicher Aktivitäten zu verzeichnen ist. Dies erhöht zum einen gesellschaftliche Lernchancen und führt zu neuen Ergänzungsverhältnissen von wissenschaftlichem Wissen und anderen Wissensformen. Zum anderen aber werden die Risiken wissenschaftlichen Wissens zunehmend zu gesellschaftlichen Risiken.

      Wissenschaft in der Wissensgesellschaft
    • Resilientes Recht?

      Synchronisationsprobleme, Rechtsformenwandel und Selbstbindung durch das Recht

      Das Recht gilt als eine der anpassungsfähigsten Strukturen moderner Gesellschaften, die darauf ausgelegt ist, gesellschaftliche Probleme zu lösen. In jüngerer Zeit hat der Risiko- und Transformationsdiskurs die rechtlichen Rahmenbedingungen beeinflusst, was Bedenken hinsichtlich des Kerns des Rechts aufwirft. Der Resilienzdiskurs, der aus der Psychologie und Ökologie stammt, hat auch die Sozialwissenschaften und das Recht erreicht. Während viele argumentieren, dass das Recht selbst eine resiliente Struktur darstellt, ist diese Sichtweise in Zeiten grundlegender sozialer Transformationen, die politisch gefordert werden, nicht ausreichend. Hierbei rückt die Kontextresilienz in den Vordergrund. Diese Thematik wird anhand von vier empirischen Beispielen untersucht: Risikoverwaltungsrecht im chemiepolitischen Bereich, Medizinrecht durch Bioethik-Kommissionen, Polizeirecht im Kontext der Versicherheitlichung und Kommunalrecht in der Wasserpolitik. Die Analyse zeigt, wie herausfordernd es ist, resilienten Rechtsstrukturen zu gestalten und welche Voraussetzungen dafür notwendig sind.

      Resilientes Recht?
    • Experimentelle Gesellschaft

      Das Experiment als wissensgesellschaftliches Dispositiv

      Experimentelle Praktiken finden sich in allen gesellschaftlichen Handlungsfeldern und in ganz verschiedenen Formen. Dieser Band geht der Vermutung nach, dass im Experiment ein (wissens-)gesellschaftliches Dispositiv im Sinne Foucaults angelegt ist, dessen symbolische Bedeutung, Handlungsmotivation und Legitimationskraft grundlegender und weitreichender ist, als es der eingeengte Blick auf die experimentelle Methodik der Naturwissenschaft hergibt. Das Buch sondiert die Vielfalt an Mustern experimentellen Handelns anhand dreier Schwerpunkte. Der erste Schwerpunkt gruppiert sich um Konzepte, Strategien und Problemen des Experimentierens. Ein zweiter erkundet die Relevanz von Praktiken des Experimentierens in differenten Feldern. Der dritte Schwerpunkt versammelt Beiträge, die Städte als Orte des Experimentierens erkunden und die an solchen Orten kultivierte Vielfalt experimenteller Handlungsmuster sichtbar machen. Mit Beiträgen von Petra Ahrweiler, Thomas Alkemeyer, Stefan Böschen, Thomas Etzemüller, Matthias Groß, Jürgen Howaldt, Nina Janich, Daniela Karow-Kluge, Ralf Kopp, Wolfgang Krohn, Wiebke Lass, Stephan Lingner, Andreas Lösch, Rolf Parr, Fritz Reusswig, Thomas Saretzki, Jan C. Schmidt, Christoph Schneider, Holger Schulze, Michael Schwarz, Stefan Selke, Niklas Simon, Peter Wehling.

      Experimentelle Gesellschaft
    • Hybride Wissensregime

      Skizze einer soziologischen Feldtheorie

      Gegenwärtig erodieren etablierte Ordnungen des Wissens und es entstehen neue Zonen der Uneindeutigkeit. Diese Prozesse werden vielfach als Politisierung, Ökonomisierung und Medialisierung der Wissenschaft zu begreifen versucht. Die Ausgangsthese des Buches ist, dass diese Erklärungen zu kurz greifen und es eines theoretisch-systematischen Ansatzes bedarf. Das Buch verfolgt deshalb das Ziel, ein neues Konzept von Wissensregimen zu entwickeln, um auf diese Weise Prozesse der Strukturauflösung und -neubildung von Wissensordnungen zu verstehen. Auf der Basis der Feldtheorie von Bourdieu und unter Rückgriff auf Überlegungen von Kurt Lewin wie Anthony Giddens wird ein feldtheoretisches Konzept zur Untersuchung von Wissensregimen entworfen und an empirischen Studien aus risikopolitischen (insbesondere Chemie) und innovationspolitischen Feldern (insbesondere Biotechnologie) erprobt. Es zeigen sich differente Formen hybrider Wissensregime. Wissenschaftspolitische Konsequenzen werden diskutiert.

      Hybride Wissensregime
    • Klima von unten

      Regionale Governance und gesellschaftlicher Wandel

      • 383pages
      • 14 heures de lecture

      Der Klimawandel ist kein rein naturwissenschaftliches Thema. Gerade in den Sozialwissenschaften setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass klimatische Veränderungen alle gesellschaftlichen Ebenen betreffen, wobei vor allem auf regionaler Ebene besondere Handlungspotenziale liegen. Der Band erkundet, welche Chancen und Hindernisse für den lokalen Klimaschutz und die Klimaanpassung bestehen. Zugleich wird nach der Bedeutung von lokalen Wahrnehmungsmustern, Werthaltungen und Partizipationsmöglichkeiten im Kontext des Klimawandels gefragt.

      Klima von unten
    • Die Gegenwart der Zukunft

      Perspektiven zeitkritischer Wissenspolitik

      • 309pages
      • 11 heures de lecture

      Die Zukunft wurde in modernen Gesellschaften als Horizont unbegrenzter Möglichkeiten wissenschaftlich-technischer und damit auch gesellschaftlicher Entwicklung begriffen. Dieser optimistischen Sichtweise entgegengesetzt zeigt sich heute, wie sehr gegenwärtiges Handeln diesen Horizont von Möglichkeiten gerade begrenzt. In der Folge muss Fortschritt neu bewertet, Zukunft bewusst gestaltet werden. Entsprechend verschieben sich die Muster gesellschaftlicher Zeitstrukturierung, die analytisch als Zeitlandschaften erfasst werden. Die mit diesen Verschiebungen verbundenen Konflikte provozieren Rufe nach einer Zeitpolitik. Mit Blick auf die Risikobewältigung in spätmodernen Gesellschaften werden in diesem Band Probleme und Perspektiven einer zeitkritischen Wissenspolitik diskutiert.

      Die Gegenwart der Zukunft
    • Nebenfolgen

      Analysen zur Konstruktion und Transformation moderner Gesellschaften

      Die Theorie reflexiver Modernisierung stellt die Nebenfolgen sozialen Handelns in den Mittelpunkt der Gesellschaftstheorie und hebt deren zeitdiagnostisches Potenzial hervor. Während viele soziologische Theorien von Marx bis Luhmann die 'Transintentionalität des Sozialen' thematisieren, betont diese Theorie die besondere Relevanz und Sprengkraft der Nebenfolgen für die Entwicklung und Selbsttransformation der modernen Gesellschaft. Ulrich Beck skizzierte diese Theorie erstmals in der Risikogesellschaft (1986) und hat sie in zahlreichen Publikationen weiterentwickelt. Die Nebenfolgen erfolgreicher Modernisierungsprozesse, wie neue Risikolagen und die Erosion moderner Familienstrukturen, führen zur Funktions- und Legitimationskrise der ersten Moderne. Diese Phänomene stellen die Rahmenbedingungen für den Wandel selbst in Frage, da die durch die Modernisierung erzeugten Effekte nicht mehr mit dem ursprünglichen Programm bewältigbar sind. Das Nebenfolgentheorem wird so zu einem zentralen Element in Becks Theorie sozialen Wandels, bleibt jedoch unbestimmt und bedarf theoretischer sowie empirischer Überprüfung. Die Herausgeber und AutorInnen dieses Bandes, die im Sonderforschungsbereich 'Reflexive Modernisierung' tätig sind, widmen sich der Prüfung, Konkretisierung und Weiterentwicklung dieser Theorie.

      Nebenfolgen
    • Handeln trotz Nichtwissen

      Vom Umgang mit Chaos und Risiko in Politik, Industrie und Wissenschaft

      Mit der Zunahme von Wissen wächst auch das Nichtwissen. Das Buch bietet eine Bestandsaufnahme und interdisziplinäre Annäherung an dieses ebenso zentrale wie schillernde Thema: Es verschwimmen nicht nur die Grenzen zwischen Wissen und Nichtwissen, längst hängt auch die Unterscheidung von Machtverhältnissen und Deutungshoheiten ab. Anhand von Fallstudien aus politischer und industrieller Praxis, wie Umweltchemie, Klimaforschung, Nanotechnologie, Genforschung und dem Thema BSE, wird dargestellt, wie Nichtwissen jeweils wahrgenommen, definiert, bestritten oder strategisch eingesetzt wird.

      Handeln trotz Nichtwissen