Die Studienarbeit analysiert die Unterschiede zwischen Männern und Frauen aus soziologischer Perspektive und beleuchtet, wie Geschlechterrollen und -erwartungen das Verhalten und die Kommunikation beeinflussen. Mit einer Note von 1,3 reflektiert die Arbeit die Thematik im Kontext der sozialen Dynamiken und bietet Einblicke in die Geschlechterforschung. Der Ansatz, Männer und Frauen als aus unterschiedlichen Welten stammend zu betrachten, wird kritisch hinterfragt und in den Rahmen aktueller soziologischer Theorien eingeordnet.
Julia Koller Livres




Die Studienarbeit untersucht die Krimiserie "Polizeiruf 110" im Kontext der deutsch-deutschen Geschichte und beleuchtet, wie diese Serie soziale und kulturelle Aspekte der deutschen Realität reflektiert. Anhand von Themen der Kriminalliteratur wird analysiert, welche narrativen Strukturen und gesellschaftlichen Fragestellungen in der Serie behandelt werden. Die Arbeit entstand im Rahmen eines Proseminars, das sich mit sozialgeschichtlichen Narrationen im Kriminalroman befasst, und bietet somit einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Fiktion und realhistorischen Gegebenheiten.
Arbeitsorientierte Grundbildung und Alphabetisierung
Institutionalisierung, Professionalisierung und Effekte der Teilnahme
Die arbeitsplatzorientierte Grundbildung etabliert sich als Forschungsfeld in der Erwachsenenbildungswissenschaft. Im Sammelband werden Grundfragen sowie aktuelle Forschungsergebnisse zu Institutionalisierung, Professionalisierung und Kompetenzentwicklung der Teilnehmenden diskutiert
Vernetzte Lernkulturen
Eine Studie zu Konstruktionsweisen mediatisierter Lernkulturen in der wissenschaftlichen Weiterbildung
Im Mittelpunkt der Studie steht die Untersuchung des Verhältnisses von digitalen Lernmedien und Lernkulturen in der Wissenschaftlichen Weiterbildung. Im Kontext von Modernisierungsbestrebungen werden traditionell hohe Erwartungen in die Modernisierung der Erwachsenenbildung durch die Etablierung digitaler Medien und die Gestaltung von Lernkulturen gesteckt. Julia Koller grenzt sich von diesem programmatischen und gestaltungsorientierten Zugang zu digitalen Medien und Lernkulturen ab und fokussiert auf der Grundlage von kultur-, medientheoretischen und techniksoziologischen Ansätzen die lernkulturellen Konstruktionsprinzipien heterogener Akteure. Die Ergebnisse zeigen, dass mediatisierte Lernkulturen in diversen Spannungsfeldern über mediale Praktiken ausgehandelt werden. Die Autorin Julia Koller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln, Abteilung Erwachsenenbildung und Weiterbildung. Seit Sommer 2020 koordiniert sie als Postdoc das Forschungsnetzwerk NRW zur Alphabetisierung und Grundbildung.