Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Ronald Grätz

    Spielen - Denken - Handeln
    Geschlossene Gesellschaften?
    Königin Silvia von Schweden: Mein Leben für die Kinder - Ein Gespräch. Chris Steele-Perkins: Ein weltliches Gebet - Fotografien
    Innen - Außen
    NaturKultur
    Kann Kultur Europa retten?
    • 2021
    • 2021

      Kultur hat andere Referenzpunkte ihres Wirkens als die Grenzen von Staaten. Was ist Innen, was ist Außen? Ist Außen nicht auch Innen geworden und das neue Innen Basis eines veränderten Außen? Angesichts globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Migration, Digitalisierung, Ungleichheit und Corona-Pandemie sind Innenkulturpolitik und Außenkulturpolitik mehr denn je aufeinander angewiesen und müssen konsequent aufeinander bezogen sein.Doch es gibt derzeit zu wenig Synergien zwischen beiden Politikfeldern. Nach wie vor besteht die Gefahr, dass die Außenkulturpolitik zu wenig davon vermittelt, wie das Land sich aus innenkulturpolitischer Perspektive darstellt, und die Innenkulturpolitik zu wenig versteht, in welchen größeren Zusammenhängen sie auch außerhalb ihrer staatlichen Grenzen wirkt.Der Band Innen – Außen. Perspektiven einer integrierten Kulturpolitik lotet aus, wie eine integrierte Kulturpolitik gestaltet werden könnte, in der das Innen und das Außen stärker ineinandergreifen. Dabei werden Wege für neue Synergiebildung, Bezüge und langfristige Kooperationen aufgezeigt.

      Innen - Außen
    • 2019

      Musik berührt den Geist, den Körper und die Seele gleichermaßen. Sie ist in der Lage, dem Denken, Empfinden und Fühlen Ausdruck zu verleihen und Hörende unmittelbar in ihrem ganzen Dasein zu berühren. Musik ist identitätsstiftend und gemeinschaftsbildend. Doch liegt in diesen Eigenschaften auch eine Janusköpfigkeit: Musik kann Brücken bauen in Konfliktsituationen, wenn die Sprache versagt oder der Dialog an seine Grenzen stößt. Sie kann aber auch den Gruppenzusammenhalt im Krieg stärken, Feindbilder schaffen, Aggressionen wecken und Gewalt legitimieren. Auch »böse Menschen haben Lieder« – doch sollte man ihnen nicht allein das Feld überlassen, wenn es darum geht, Menschen auf die Bewältigung der zahlreichen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft einzustimmen. Die in diesem Band versammelten Beiträge widmen sich dem konstruktiven Potenzial von Musik in den internationalen Beziehungen. Aus verschiedenen Blickwinkeln heraus diskutieren Wissenschaftler, Künstler, Politiker und Kulturakteure, wie Musik dazu beitragen kann, gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern, Traumata zu bewältigen, kulturelle Vielfalt zu gestalten und den Friedens- und Demokratieprozess sowohl innerhalb der einzelnen Gesellschaften als auch in den internationalen Beziehungen voranzutreiben. Musik öffnet Welten ist der sechste Band der Reihe »Perspektive Außenkulturpolitik«, die aktuelle Themen der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik beleuchtet.

      Musik öffnet Welten
    • 2017

      Was hält die EU auch in Zukunft zusammen? Immer wieder wird auf die Kultur verwiesen: Europa sei eine Wertegemeinschaft, und der Weg aus der Dauerkrise führe über eine Rückbesinnung auf die gemeinsamen kulturellen Bestände. Die Autorinnen und Autoren klopfen dieses Postulat auf seinen Gehalt ab.

      Kann Kultur Europa retten?
    • 2017

      1917 während des Ersten Weltkriegs gegründet, feiert das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) sein 100. Jubiläum 2017 als älteste Mittlerorganisation für auswärtige Kulturbeziehungen. Der letzte württembergische König Wilhelm II., damals Schirmherr der Vorgängerinstitution des ifa, des Deutschen Ausland-Instituts (DAI), hatte es als »ein Werk des Friedens inmitten des Krieges« bezeichnet. Doch unter welchen Bedingungen wurde das DAI initiiert? Inwiefern war die Gründung zu einem Zeitpunkt, als sich eine Beteiligung der Vereinigten Staaten von Amerika aufseiten der Entente abzeichnete, kulturpolitisch, wirtschaftlich oder geopolitisch motiviert? Welche Rolle nahm das DAI während des Nationalsozialismus ein, nachdem es 1933, zusammen mit anderen kulturpolitischen Einrichtungen, ›gleichgeschaltet‹ und ideologisch beeinflusst worden war? Und unter welchen Voraussetzungen kam es zur Neugründung der Organisation als »Institut für Auslandsbeziehungen« in der Bundesrepublik Deutschland 1949? Die Jubiläumspublikation Geschichten, Beziehungen, Perspektiven – 100 Jahre ifa gibt einen Einblick in die Geschichte der Organisation und erklärt, wofür sie heute steht: für friedlichen Austausch und kulturelle Begegnung. Der Band versammelt dazu Beiträge von Frank-Walter Steinmeier, Winfried Kretschmann und Fritz Kuhn sowie Erinnerungen von Wegbegleitern wie Barbara Klemm und Jörg Armbruster.

      Geschichten, Beziehungen, Perspektiven – 100 Jahre ifa
    • 2016

      Europa steckt seit Jahren in einer tiefen wirtschaftlichen und politischen Krise, die Popularität der Europäischen Union und das Vertrauen in sie erreichen Tiefststände. Vielerorts auf dem Kontinent feiern europaskeptische Parteien Erfolge, in den Medien dominieren negative Krisenberichte und nationale Blickwinkel, und die Beteiligung bei Europawahlen stagniert auf bescheidenem Niveau. Warum wird die Europäische Union von vielen Bürgern so gering geschätzt und von den Medien vernachlässigt? Wie hat sich die Medienberichterstattung über die Europäische Union im Laufe der Zeit entwickelt? Wo liegen Hindernisse für europäische Demokratie, Öffentlichkeit und Bürgerbeteiligung? Können sie überwunden werden? Welche Rolle und Verantwortung haben dabei Politik, Medien und Bürger? Der dritte Band der Reihe MedienKulturen geht diesen Fragen in Essays, Analysen, Länderfallstudien und Diskussionen auf den Grund.

      Geschlossene Gesellschaften?
    • 2016

      Seit Jahrzehnten setzt sich Human Rights Watch (HRW) für Menschenrechte ein. Finanziert durch private Spenden, unabhängig von Staaten und Regierungen, kämpfen mehrere Hundert feste Mitarbeiter und zahlreiche Unterstützer weltweit für die Rechte von Verfolgten, von Kindern, Frauen und ethnischen Minderheiten, für das Recht auf Asyl, Meinungsfreiheit und faire Bezahlung. Hat der Kampf gegen Verfolgung, Folter und Vertreibung eine Chance? Wie ist er zu finanzieren? Was müssten die Regierungen tun, was jeder Einzelne? Und welche Zukunft haben die Menschenrechte? Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte Prinz Zeid Ra’ad Al Hussein, Kenneth Roth, HRW-Geschäftsführer George Soros, Finanzier und Philanthrop, sowie Aktivisten der Hilfsorganisation »Attack on Schools« sprechen über die Arbeit einer der wichtigsten humanitären Organisationen unserer Zeit. In einem aufrüttelnden Foto-Essay zeigt der renommierte Fotograf Ed Kashi die Menschen, für die Human Rights Watch und andere Helfer aus aller Welt kämpfen.

      Einsatz für die Menschenrechte
    • 2013

      Mein Leben für Europa

      • 151pages
      • 6 heures de lecture

      Wohl kein anderer hat die friedliche Einigung des Kontinents geprägt wie Jacques Delors. Er hat die Weichen gestellt für das wirtschaftliche und politische Zusammenwachsen, er hat die Idee einer gemeinsamen Währung zum Programm erhoben und gezeigt, wie politischer Wille die Welt verändert. In vier Gesprächen mit Journalisten nimmt er Geschichte und Gegenwart der europäischen Union neu in den Blick. Daneben folgt der belgische Fotograf Carl de Keyzer den Spuren von Karl dem V., der als Erster in Europa den Mittelpunkt eines Weltreiches sah. De Keyzers Fotografien zeigen nun die Überreste dieser Epoche, wie sie in Festen, Ritualen und Architekturen sichtbar sind und sich in ganz Europa erstaunlich ähneln. Dieses Lese- und Fotobuch entsteht in Zusammenarbeit mit dem Institut für Auslandsbeziehungen.

      Mein Leben für Europa
    • 2012

      Zwischenräume

      • 195pages
      • 7 heures de lecture

      Die vehemente Diskussion, die 2011 um die Ausstellung 'Die Kunst der Aufklärung. Deutschland – China' entbrannte, gab die Anregung für dieses Buch. Neben einem Gespräch mit Richard Sennett über Arbeit und Kooperation im interkulturellen Dialog und einem kulturtheoretischen Kapitel widmet es sich Künstlerprojekten aus aller Welt. Dabei kommen die Künstler selbst zu Wort, so die Komponistin und Musikerin Liu Sola aus China, die in Zusammenarbeit mit dem Ensemble Modern Frankfurt eine Kammeroper über Maos Ehefrau Jiang Qing schuf; Padmini Chettur, die Tänzerin und Choreografin, deren zeitgenössische Stilformen in ihrer Heimat Indien für große Irritation sorgen; oder der Bauingenieur Jörg Schlaich, der mit der Hooghly- Brücke in Kalkutta zugleich ein 'soziales Brückenbauprojekt ' schuf. Die Publikation ist der zweite Band der Reihe perspektive akp, die das Goethe-Institut und das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) gemeinsam herausgeben und die aktuelle Themen der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik behandelt. Der erste Band erschien 2011 unter dem Titel Konfliktkulturen. Ronald Grätz ist Generalsekretär des Instituts für Auslandsbeziehungen e. V., Herausgeber der Zeitschrift Kulturaustausch sowie einer im Steidl Verlag erscheinenden Porträtreihe. Hans-Georg Knopp ist Generalsekretär des Goethe-Instituts.

      Zwischenräume