Retrace l'histoire de la Banque Alternative BAS ancrée en Suisse romande (à Lausanne notamment) depuis la fin des années 1990.
Mario König Livres






SECONDE GUERRE MONDIALE (1939-1945), Suisse, NAZISME, SUISSE, 20e siècle, ECONOMIE
In 1996, Switzerland faced intense scrutiny regarding its actions during the National Socialist regime and World War II, portrayed as an amoral war profiteer and a center for Nazi covert operations. The international media highlighted unresolved restitution issues from 1933 to 1945, focusing on looted gold, dormant bank accounts, and stolen cultural assets, all tied to the victims of persecution and extermination. In response, the Swiss Parliament and Government established an Independent Commission of Experts, tasked with a five-year investigation into these allegations within their historical and legal contexts. This effort allowed unprecedented access to archives, overcoming the previously insurmountable Swiss banking secrecy and extending research to banks and companies. The findings reveal a complex picture of Switzerland's challenges during those dark years, showcasing varying degrees of success in addressing them. The investigations illustrate the interplay between national survival, economic interests, and cultural ties to the international community. They analyze the restitution of stolen property from political and legal perspectives, consistently foregrounding the individual experiences of refugees and victims. The insights gained contribute to a deeper understanding of Switzerland's position and policies during the Nazi era, fostering an essential dialogue on its historical portrayal.
Focusing on the evolution of industry-sponsored clinical research in psychiatry, the narrative delves into the interactions among clinics, patients, medical personnel, corporations, and regulatory bodies. It reconstructs experimental practices in a psychiatric hospital from 1940 to 1980, offering insights into the broader historical context of clinical trials and highlighting the complexities of medical research during this transformative period.
Testfall Münsterlingen
Klinische Versuche in der Psychiatrie, 1940–1980
In der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen wurden über Jahrzehnte hinweg Psychopharmaka getestet. Dreh- und Angelpunkt dieser Versuche war der Psychiater Roland Kuhn, der mit diversen Pharmafirmen zusammenarbeitete. <<Testfall Münsterlingen>> untersucht, wie Industrie und Klinik, Patienten, Ärzte, Pflegepersonal und Behörden in der klinischen Forschung zusammenspielten. Die Stoffprüfungen werden historisiert und in die sich ebenfalls wandelnden Rahmenbedingungen eingeordnet. Welche Personen und Institutionen waren beteiligt, wer wusste was? Wie wurden Stoffe geprüft, welche Patientinnen und Patienten waren betroffen? Nach welchen Mustern wurden die Prüfsubstanzen verabreicht? Wann galten welche Werte, Richt linien und Normen? Welche Rollespielten sie in der Praxis? Ausgehend von diesen Fragen rekonstruiert <<Testfall Münsterlingen>> die Geschichte klinischer Versuche von 1940 bis 1980 und verortet die Thurgauer ‹Versuchsstation› in der zeitgenössischen Prüfungslandschaft
Gegenstand dieses Buches ist die Darstellung von Innenmarketing als ein Schlüsselinstrument des Tourismus-Marketings. Der Ansatz, eine Urlaubsregion als Unternehmen zu betrachten, rückt dabei immer weiter in den Vordergrund. Das Erscheinungsbild und Wesen einer Region wird besonders durch seine Bewohner und der Tourismusakteure beeinflusst. Mit speziell auf diese Gruppen ausgerichteten Kommunikations- und Marketingmaßnahmen, soll deren Bewusstsein für den Tourismus und die Destination gestärkt werden. Innenmarketing kann somit die Grundlage für ein positives Erscheinungsbild der Destination schaffen und als ein wesentliches Element des Destinationsmanagements verstanden werden.
Chemie und Pharma in Basel
Band 1: Mario König, Besichtigung einer Weltindustrie - Überblick 1859 bis 2016 | Band 2: Georg Kreis u.a, Wechslwirkungen einer Beziehung - Aspekte und Materialien
Seit dem 19. Jahrhundert ist die Chemie- und spätere Pharmaindustrie die Basler Schlüsselindustrie. Sie hat die Stadt und ihre Identität geprägt und zu ihrem materiellen und kulturellen Reichtum beigetragen. Die sorgfältig recherchierte, reich ausgestattete zweibändige Publikation ‹Chemie und Pharma in Basel› zeigt das historische Potenzial und die Fülle an Themen und Fragen, die sich auftun, wenn man sich mit der Geschichte der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Basel und seiner Region beschäftigt. Die Publikation besteht aus zwei in einem Schuber zusammengefassten Bänden: einer Monografie und einer Beitragssammlung. Im ersten Band beschreibt Mario König den wirtschaftsgeschichtlichen Werdegang der Basler Schlüsselindustrie und zeigt ihre Transformation von den rauchenden Schloten des 19. Jahrhunderts bis hin zu den Life-Sciences-Labors der heutigen Weltkonzerne auf. Kompakte Bildstrecken von Menschen, die an dem Wandel beteiligt waren, begleiten den Text. Im zweiten, reich illustrierten Band beleuchtet Georg Kreis das mitunter komplizierte Verhältnis zwischen Stadt und Industrie. Weitere dreissig Autorinnen und Autoren behandeln die unterschiedlichsten Teilaspekte der Chemie- und Pharmageschichte, wie Wissenschaft und Forschung, Produkte, Marketing und Kommunikation, Architektur, Arbeiterorganisationen und patronale Wohlfahrt sowie Mäzenatentum.
Briefwechsel
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Von René König liegt ein umfangreicher Briefwechsel vor, der von den 20er bis 90er Jahre reicht. Er verdeutlicht die Vielfalt der persönlichen, intellektuellen und beruflichen Freundschaften und Kontakte, die mit dem ebenso umfangreichen wie vielseitigen wissenschaftlichen, literarischen und journalistischpopulären Werk verbunden sind. Die Schriftenreihe legt eine Auswahl dieses Briefwechsels in zwei Bänden vor. Der erste Band umfasst den gegenseitigen Briefverkehr von René König mit zentralen Vertretern der Soziologie in der Gründungsphase nach dem 2. Weltkrieg: Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, Helmut Schelsky, Otto Stammer, Leopold von Wiese. Die Zeit der Neubegründung der Soziologie in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg ist nicht nur fachsoziologisch, sondern auch zeitgeschichtlich von Interesse, da die exponierten Vertreter der Soziologie in diesen Jahren wesentliche gesellschaftliche und kulturelle Positionen repräsentierten und auch gesellschaftlich auf die Entwicklung der Bundesrepublik Einfluss zu nehmen versuchten. Der vorliegende Briefwechsel beschäftigt sich mit inhaltlich-fachlichen, universitäts- sowie institutionspolitischen Fragen im Zusammenhang mit der 1946 wiedergegründeten Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS).