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Nils Wadenpohl

    Die Legalisierung der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933/34
    Finanzspekulationen mit Grundnahrungsmitteln: Agrarrohstoffe als Anlageklasse im Kontext ökonomischer, sozialer, ökologischer so
    Der Einfluss von Normen auf Gewaltlegitimationen
    Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und der EAC
    • Die Analyse untersucht das Economic Partnership Agreement (EPA) zwischen der EU und den Ländern der East African Community, das am 16. Oktober 2014 abgeschlossen wurde. Im Fokus steht die Frage, ob dieses Abkommen die Abhängigkeit der ostafrikanischen Staaten von der EU verstärken könnte. Unter Verwendung der Dependenztheorie wird erforscht, ob bereits während der Verhandlungen hierarchische Abhängigkeiten erkennbar waren und inwiefern diese im Abkommensinhalt reflektiert werden. Zudem werden mögliche negative Auswirkungen auf die EAC-Länder, wie Einnahmeverluste durch Wegfall von Importzöllen, thematisiert.

      Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und der EAC
    • Der Einfluss von Normen auf Gewaltlegitimationen

      Eine Inhaltsanalyse von Bundestagsdebatten aus sozialkonstruktivistischer Perspektive

      Die Untersuchung beleuchtet die komplexen Normen und Rollenkonzeptionen, die den politischen Entscheidungen Deutschlands bezüglich militärischer Einsätze, insbesondere dem Syrieneinsatz 2015, zugrunde liegen. Durch eine qualitative Inhaltsanalyse der Parlamentsdebatten wird die pazifizierende Wirkung mächtiger Parlamente, wie dem Bundestag, hinterfragt. Dabei wird auch die Diskrepanz zwischen Deutschlands Selbstverständnis als Zivilmacht und den tatsächlich gefassten Beschlüssen ohne UN-Mandat thematisiert. Die Arbeit nutzt sozialkonstruktivistische Ansätze, um die Argumentationsmuster und Werte zu identifizieren, die die deutsche Außenpolitik prägen.

      Der Einfluss von Normen auf Gewaltlegitimationen
    • An den Finanzplätzen dieser Welt boomt der Handel mit Agrarrohstoffen. Immer vielfältiger und intensiver wird mit Weizen, Mais und Co. in Form von Futures und Fonds versucht, an Preisänderungen zu partizipieren. Auch der einfache Laie hat heutzutage die Möglichkeit, ohne Basiswissen in Rohstofffonds zu investieren. Gleichzeitig sorgen steigende Lebensmittelpreise für große Probleme in den ärmeren Ländern dieser Welt. Da die Menschen in den sogenannten Entwicklungsländern ca. 80 % ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben, sind die Folgen steigender Preise für Agrarrohstoffe für diese umso schlimmer. Während die Finanzwelt also bei steigenden Preisen jubiliert, können sich gleichzeitig andere Menschen nicht mehr ausreichend ernähren. Doch wo liegt der Zusammenhang zwischen den steigenden Anlagevolumen an den Rohstoffbörsen und den steigenden Lebensmittelpreisen? Haben Spekulanten die Preisentwicklung beeinflusst und somit die Hungersnöte verschärft? In dieser Studie sollen die Ursachen für die drastischen Preissteigerungen der vergangenen Jahre identifiziert werden und auf ihre Folgen eingegangen werden. Ebenfalls wird die Rolle der Spekulationsaktivitäten in diesem Zusammenhang erläutert.

      Finanzspekulationen mit Grundnahrungsmitteln: Agrarrohstoffe als Anlageklasse im Kontext ökonomischer, sozialer, ökologischer so
    • Der Prozess der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933/34 vollzog sich in einer unglaublichen Geschwindigkeit und Dynamik. Innerhalb dieses anderthalbjährigen Prozesses wurden der Parlamentarismus sowie der politische Pluralismus abgeschafft, die Weimarer Verfassung ausgeschaltet und der Rechtsstaat wich der nationalsozialistischen Willkürherrschaft. Es ist sicher unbestritten, dass die nationalsozialistische Diktatur ein in der Geschichte beispielloser Unrechtsstaat war. Zur Frage nach der Legalität der Machtübernahme existieren dagegen durchaus unterschiedliche Ansichten. So reicht die Bandbreite entlang dieser Kontroverse von einer erfolgreichen "Beseitigung des Rechtsstaats im Namen des Rechts" bis hin zu einem "Verfassungswandel auf pseudolegalem Wege". Im Rahmen dieser Arbeit sollen die unterschiedlichen Stationen dieses Machtübernahmeprozesses untersucht und hinsichtlich ihrer Legalität bewertet werden. So waren die Elemente, die Hitlers Diktatur begründeten und überhaupt erst ermöglichten, bereits in der Weimarer Verfassung angelegt. Die Auslegung der Weimarer Reichsverfassung sah die Möglichkeit der Etablierung einer Präsidialregierung vor, welche mittels Notverordnungen am Parlament vorbei regieren konnte. Dies sollte sich im Zeitverlauf als entscheidende Einbruchstelle der Verfassung und als Einfallstor für die nationalsozialistische Diktatur herausstellen.

      Die Legalisierung der nationalsozialistischen Machtübernahme 1933/34