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Jens Wittig

    Die Geschichte der Automobilwerbung in Deutschland
    Die Intellektualisierung des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland
    Die Sozialdemokratie unter dem Sozialistengesetz - Die Gründe für das paradoxe Erstarken einer politischen und sozialen Bewegung 1878-1890
    Der Zustand der öffentlichen Freiheit - Die Aktualität eines Begriffs von Hannah Arendt
    Das Scheitern von Barbarossa. Die Gründe für den sowjetischen Sieg über das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg
    Der Weg zum Vertrag über das Doppelkönigtum - Die Auseinandersetzung zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schönen in den Jahren 1314 bis 1325
    • Die Arbeit untersucht die Authentizität und den Wahrheitsgehalt mittelalterlicher Quellen, insbesondere im Kontext der Habsburger. Dabei wird die Rolle der Chronisten beleuchtet, die oft ihre eigenen Wahrheiten schufen, beeinflusst durch Unkenntnis oder persönliche Perspektiven. Im Gegensatz dazu wird die Echtheit von besiegelten Urkunden, insbesondere von Verträgen zwischen Königen, seltener angezweifelt. Die Analyse zeigt, wie subjektive Sichtweisen die Geschichtsschreibung prägten und welche Herausforderungen bei der Bewertung mittelalterlicher Dokumente bestehen.

      Der Weg zum Vertrag über das Doppelkönigtum - Die Auseinandersetzung zwischen Ludwig dem Bayern und Friedrich dem Schönen in den Jahren 1314 bis 1325
    • Die Studienarbeit analysiert die strategischen Überlegungen und Einschätzungen des nationalsozialistischen Propagandaministers Joseph Goebbels vor dem Überfall auf die Sowjetunion im Jahr 1941. Sie beleuchtet Goebbels' optimistische Einschätzung der militärischen Situation und die vermeintliche Überlegenheit des Dritten Reiches gegenüber dem Bolschewismus. Die Arbeit verknüpft historische Fakten mit der ideologischen Propaganda und untersucht die Wahrnehmung des Gegners sowie die Selbstwahrnehmung des nationalsozialistischen Regimes in diesem entscheidenden Moment des Zweiten Weltkriegs.

      Das Scheitern von Barbarossa. Die Gründe für den sowjetischen Sieg über das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg
    • Hannah Arendt entwickelt in ihrer Arbeit ein neuartiges Verständnis von Politik, das sich von bisherigen Konzepten abhebt. Sie betrachtet das Politische nicht primär als Machtverteilung, sondern als individuelle Handlung, die Freiheit verkörpert. Diese Freiheit ist für Arendt essenziell, da sie die aktive Teilnahme jedes Bürgers an den öffentlichen Angelegenheiten eines Staates betont. Zudem unterscheidet sie zwischen negativer und positiver Freiheit, was ihr Verständnis von Freiheit weiter differenziert und in den Kontext der Menschheitsgeschichte einordnet.

      Der Zustand der öffentlichen Freiheit - Die Aktualität eines Begriffs von Hannah Arendt
    • Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung der Sozialdemokratischen Partei in Deutschland, insbesondere im Kontext des autoritären Kaiserreichs unter Wilhelm I. und Bismarck. Trotz repressiver Maßnahmen wie dem Sozialistengesetz von 1878 bis 1890, das die sozialdemokratische Bewegung als Bedrohung ansah, erlebte die Partei einen bemerkenswerten Aufschwung. Die Analyse zeigt, wie Bismarcks Sozialreformen zwar kurzfristig den Arbeitern zugutekamen, jedoch die Protestbereitschaft nicht minderten. Letztlich führte dieser Widerstand zu einem signifikanten Anstieg der Wahlergebnisse der Sozialdemokraten und dem Ende des Sozialistengesetzes.

      Die Sozialdemokratie unter dem Sozialistengesetz - Die Gründe für das paradoxe Erstarken einer politischen und sozialen Bewegung 1878-1890
    • Die Studie analysiert die Rolle von Intellektuellen im Kontext des Rechtsextremismus in Deutschland, insbesondere in Bezug auf die NPD. Sie beleuchtet, wie diese heterogene Gruppe durch ihre ideologischen und theoretischen Beiträge politische und gesellschaftliche Aktionen vorbereitet und beeinflusst. Historische Beispiele zeigen, dass viele politische Umstürze von den Ideen und Gedanken solcher Denker geprägt wurden. Die Arbeit argumentiert, dass trotz der oft geringen Beachtung ihrer Grundlagenarbeit, die geistigen Strömungen eine wesentliche Bedeutung für politische Veränderungen haben.

      Die Intellektualisierung des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland
    • Digital Classics in der Praxis

      Arbeiten mit eAQUA: Eine Einführung mit Beispielen

      "Digital Classics in der Praxis: Arbeiten mit eAQUA. Eine Einführung mit Beispielen" führt in die praktische Arbeit mit den aus dem Textmining stammenden Suchmöglichkeiten der Kookkurrenzsuche und Parallelstellensuche ein. Das Buch ist als niedrigschwellige Einführung konzipiert, die keine Vorkenntnisse erfordert. Ein Einsatz als Lehrbuch zur Textanalyse in althistorisch-philologischen Übungen ist daher problemlos möglich. In einem allgemeinen Einführungsteil werden die Tools anhand ihrer im Portal eAQUA angebotenen Funktionalitäten erklärt. Die Kookkurrenzsuche zeigt semantische Zusammenhänge an, die Suche nach Parallelstellen listet Übereinstimmungen zwischen einem Werk und einem gesamten Referenzkorpus der lateinischen oder griechischen Literatur auf. Abhängigkeiten, Einflüsse und Transferwege des antiken Wissens lassen sich mit den Tools rekonstruieren und bringen Schülern und Studierenden die antiken Texte auf neue Weise nahe. Weiterhin werden Begriffe aus der Korpusanalyse sowie die Bedeutung und der Einsatz von Signifikanzmaßen erklärt. Ein ausführliches Glossar erläutert die heute häufigsten Begriffe aus den Digital Humanities.

      Digital Classics in der Praxis