Die Anmerkung beschreibt die Faszination des Autors für die Bücher von Robert Louis Stevenson, beginnend mit "Die Schatzinsel". Die Verfilmungen weckten das Interesse an weiteren Werken wie "Entführt" und "Catriona". Nach der Wende erfüllte sich der Autor den Traum von Schottland und möchte seine Erlebnisse und die historischen Hintergründe in einem Buch festhalten.
In dieser fesselnden Geschichte reist die junge Andrea aus dem 20. Jahrhundert ins 18. Jahrhundert nach Schottland. Konfrontiert mit der Frage, ob sie die Geschichte ändern kann, wird sie in ein Netz aus Ereignissen gezogen, das sie zwingt, sich mit Liebe, Leben und Tod auseinanderzusetzen.
Carol Mac Innes erbt in Herbst 2000 etwas Seltsames von ihrer Großmutter, einen Brief aus dem Jahr 1805 mit der verwirrenden Bitte, eine in einem Bankschließfach deponierte hölzerne Kiste, nicht vor dem Jahr 1986 zu öffnen. Was sie schließlich findet, verwirrt und erstaunt sie. Es ist nicht nur die Geschichte ihrer Familie, ihrer vielfachen Urgroßmutter, deren Tagebücher aus dem 18. Jahrhundert sie in der Hand hält. Carols vielfache Urgroßmutter, ist niemand anderes als Andrea, die junge Frau aus dem 20. Jahrhundert, die durch den Leichtsinn ihres Verlobten in der Vergangenheit landete. Andrea scheint ihren Platz gefunden zu haben in dieser ihr fremden Welt und es geht ihrer kleinen Familie gut, so lange bis ihr Mann gezwungen ist, als Soldat nach Neufrankreich zu gehen. Dort wird er mit einem Krieg konfrontiert, der alles, an was er glaubt, in Zweifel zieht und er begreift, dass er in den fernen Wäldern Kanadas nur den Tod finden wird. Den Tod, den seine junge Frau an ihrem Hochzeitstag schon gesehen hat, auf einem Schlachtfeld voller Blumen. Andrea, die ihrem Mann nach Kanada folgt, verliert dort alles. Sie findet nur Schmerz und Tod in der verheißungsvollen Neuen Welt, und sie begreift den unendlichen Kreis des Lebens und der Zeit, in dem sie gefangen ist.
Die Faszination für die Werke von Stevenson beginnt in der Kindheit und zieht sich durch das Leben des Erzählers. Die Erinnerungen an das erste Buch und die damit verbundenen Emotionen werden lebendig, während die Auseinandersetzung mit Stevensons Geschichten eine tiefere Verbindung zur Literatur und zur eigenen Entwicklung offenbart. Es entsteht ein Bild von der Magie der Bücher und deren Einfluss auf das persönliche Wachstum.
Andrea, eine junge Frau aus dem 20. Jahrhundert, reist durch die Zeit und versucht, die Vergangenheit zu ändern. Trotz ihrer Bemühungen bleibt alles unverändert, bis sie das Leben eines geliebten Mannes beeinflusst. Ihre Reise durch Schottland, England und Frankreich bringt Gefahren, doch am Ende vereint ein Kind sie und prägt ihre Zukunft.