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Astrid Köhler

    Salonkultur im klassischen Weimar
    Brückenschläge
    Klaus Schlesinger
    Déjà-vu-Effekte
    Das Bild im Bild als Reflexionsmedium
    • Déjà-vu-Effekte

      Intertextualität und Erinnerung in inszenierter Fotografie

      • 384pages
      • 14 heures de lecture

      Auch wenn nicht allein das jüngere Kunstschaffen von Praktiken des piktorialen Verweisens, Wiederholens und Recycelns gekennzeichnet ist, wurden diese durch die Verbreitungsmöglichkeiten der Fotografie und des Internets erheblich katalysiert. Lichtbildnerische Reproduktionen sowie das Aufgreifen bekannter Bildformeln in inszenierten Fotografien - etwa im Werk von Rita Nowak, Tatiana Antoshina und Sam Taylor-Johnson - führen zu Kaskaden der Korrelierbarkeit und Déjà-vu-Effekten. Ausgehend von Theorien der Intertextualität, Interpiktorialität und Intermedialität untersucht Astrid Köhler Vorzüge und Fallstricke dieser Ansätze, um ein Analysemodell zu entwickeln, das von binären Vor-/Nachbild-Zuweisungen absieht.

      Déjà-vu-Effekte
    • Klaus Schlesinger

      Die Biographie

      • 394pages
      • 14 heures de lecture

      Der sanfte Rebell Klaus Schlesinger gehörte zur „Generation der Eigensinnigen“ und war zeitlebens an seine Stadt gebunden. Als Anarchist mit Prinzipien verließ er die DDR, ohne sie wirklich loszulassen. Er war ein Realist, der dem Surrealen zugeneigt war, und als Erzähler sowohl ausschweifend als auch präzise. Schlesinger war umtriebig, verlässlich, herzlich und widerspenstig. Diese materialreiche Biographie führt durch sechzig Jahre deutsch-deutscher Geschichte. Mit Anfang fünfzig resümierte er, dass er die Nachteile dreier Gesellschaftssysteme erfahren hatte, bevor er nach der Vereinigung eine vierte Variante kennenlernen sollte. Als einer der bedeutendsten deutschen Gegenwartsautoren, befreundet mit Stefan Heym, Franz Fühmann und Ulrich Plenzdorf, lieferte er in seinen Werken ein einzigartiges „Tableau deutscher Nachkriegsgeschichte von unten“. Er war ein Prinzipienmensch, der die DDR verließ, ohne im Westen anzukommen, und der sich nicht scheute, die Auseinandersetzung zu suchen. Schlesinger glaubte an Alternativen, die einem Menschen nicht vorenthalten werden sollten. Friedrich Dieckmann beschreibt ihn als einen gerechten, standhaften Mann, der dem Wandel nicht nachläuft und seine Weisheit in Worte fasst. Schlesinger war ein sanfter, entschiedener, heiterer und teilnehmender Mensch, auf dessen Witz und Weisheit Verlass war.

      Klaus Schlesinger
    • Brückenschläge

      • 255pages
      • 9 heures de lecture

      Das Buch bietet werkbiografische Längsschnitte von sieben Schriftstellern der ehemaligen DDR über die historische Zäsur von »Wende« und Wiedervereinigung 1989/90 hinweg. Hat bisher in der öffentlichen Wahrnehmung die Zäsur im Schreiben solcher Autoren interessiert, geht es hier darum, die Kontinuitäten aufzuzeigen. Schon zu Beginn der 90er Jahre finden die Schriftsteller zu ihren erprobten Schreibweisen zurück, knüpfen daran an, entwickeln sie gegebenenfalls weiter und sorgen dafür, dass die nun entstehende post-DDR-Literatur einen distinkten Charakter behält. Diese Kontinuität stellt zugleich die ästhetische Haltbarkeit und thematische Tragweite der schon zu DDR-Zeiten entstandenen Arbeiten unter Beweis. Dies zu belegen, ist ein Hauptanliegen des Buches.

      Brückenschläge