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Eric Jänicke

    Sprachkritische Betrachtungen von Freuds 'Das Unbehagen in der Kultur'
    Erkenntnisgewinn über kollektive Intentionalität Perspektiven und Grenzen
    Die Empfindung der Empfindungslosigkeit. Verwirrungen entlang der Dualität von Rationalem und Irrationalem in Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
    Christoph Hein: "Der fremde Freund": Distanz als Existenzform Ein Lebensmodell auf dem Prüfstand
    Dekadenz und Dynamit - Ein dialektisches Verhältnis bei Gottfried Benn
    Geschichte der Unterrichts in den mathematischen Lehrfächern in der Volksschule
    • Der Essay untersucht das tief verwurzelte Endzeitgefühl und die Vorstellung, dass der Zivilisationsprozess gescheitert sein könnte, was den modernen Menschen zur Flucht vor der Realität treibt. Dieser intelligente Pessimismus und die Sehnsucht nach einer besseren Welt prägen die europäische Dekadenzliteratur, die künstliche Paradiese schafft. Der tragische Geist, der in dieser Literatur präsent ist, verbindet Hoffnung auf Utopien mit dem Ernst ihrer möglichen Umsetzung in die Realität, wodurch eine Vorstellungswelt entsteht, die nach Verwirklichung strebt.

      Dekadenz und Dynamit - Ein dialektisches Verhältnis bei Gottfried Benn
    • Die Studienarbeit analysiert Christoph Heins Novelle "Der fremde Freund", die 1982 in der DDR und 1983 in der BRD veröffentlicht wurde. Sie untersucht die thematischen und literarischen Aspekte der Erzählung im Kontext der Gegenwartsliteratur in vier deutschsprachigen Staaten. Besonderes Augenmerk liegt auf den kulturellen und politischen Einflüssen, die die Entstehung und Rezeption des Werkes geprägt haben. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit den Charakteren und der Handlung, die in einem geteilten Deutschland angesiedelt ist.

      Christoph Hein: "Der fremde Freund": Distanz als Existenzform Ein Lebensmodell auf dem Prüfstand
    • Der Roman thematisiert die Internatszeit eines jungen Burschen um 1900 und hinterfragt die Natur menschlicher Erfahrungen. Musils psychologischer Stil und die innere Perspektive des pubertierenden Protagonisten reflektieren eine unsichere Denkweise, die über bloße Pubertätswirrnisse hinausgeht. Der Text beleuchtet die Skepsis gegenüber Erkenntnis und Sprache in einer Zeit des moralischen Wandels und der aufkommenden gesellschaftlichen Umbrüche innerhalb der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Traditionelle patriarchale Strukturen werden dabei kritisch hinterfragt.

      Die Empfindung der Empfindungslosigkeit. Verwirrungen entlang der Dualität von Rationalem und Irrationalem in Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törleß
    • Kollektive Intentionalität wird als zentrales soziales Phänomen betrachtet, das gemeinsames Handeln ermöglicht und zur Bildung eines Gemeinwillens beiträgt. Die Arbeit untersucht die komplexen Aspekte dieser zwischenmenschlichen Interaktionen und deren Bedeutung für kulturelle Prozesse. Verschiedene Ansätze zur Erfassung und Analyse von kollektiven Absichten werden miteinander verglichen und auf ihren Erkenntnisgewinn hin überprüft. Ziel ist es, das fragile Gefüge der gemeinsamen Intentionalität zu durchdringen und deren Rolle in der sozialen Ontologie zu beleuchten.

      Erkenntnisgewinn über kollektive Intentionalität Perspektiven und Grenzen
    • Freuds Essay "Das Unbehagen in der Kultur" bietet eine außergewöhnliche Perspektive auf das Verhältnis zwischen Kultur und dem Subjekt. Anstatt die Kultur rein philosophisch zu betrachten, verlagert Freud den Fokus auf die Psychoanalyse und deren Einfluss auf das individuelle Glück. Er untersucht, wie die Psyche des Einzelnen die Kultur formt und analysiert die komplexen Wechselwirkungen zwischen kulturellen Strukturen und psychischen Bedürfnissen. Diese spekulativen Überlegungen eröffnen neue Einsichten in die Herausforderungen, die das Leben in der modernen Kultur mit sich bringt.

      Sprachkritische Betrachtungen von Freuds 'Das Unbehagen in der Kultur'
    • Die Arbeit behandelt die ethischen Fragestellungen rund um die Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Sie beleuchtet die Herausforderungen, die durch risikobehaftete Technologien und ein wachsendes Verständnis globaler Zusammenhänge entstehen. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit, ethische Überlegungen in die Planung zukünftiger Entwicklungen zu integrieren, um verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die Relevanz von Ethik in der heutigen Zeit und deren Einfluss auf zukünftige Generationen.

      Eine Diskussion zu Andrea Heubachs "Generationengerechtigkeit - Herausforderung für die zeitgenössische Ethik"
    • Der Kriminalfilm thematisiert die Spannungen zwischen Gut und Böse, Ordnung und Chaos sowie Gesetz und Verbrechen. Im Verlauf der Handlung wird ein Verbrechen aufgeklärt, was die Zuschauer in die Faszination des Unerlaubten und der Gefahr eintauchen lässt. Diese Studienarbeit untersucht, wie das Bedürfnis nach einem Ausbruch aus gesellschaftlichen Normen die Anziehungskraft des Genres erklärt. Durch das Mitfühlen mit den Charakteren erleben die Zuschauer eine Grenzüberschreitung, die jedoch letztlich als nicht lohnenswert dargestellt wird. Die Arbeit hinterfragt, ob diese einfache Schlussfolgerung tatsächlich zutrifft.

      Das Bild des Bösen untergräbt das Böse - Die Darstellung des Bösen in 'M Eine Stadt sucht einen Mörder'
    • Der Essay untersucht die grundlegenden Ideen und Konzepte des Philosophierens von Friedrich Nietzsche und beleuchtet seine Einflüsse auf die Philosophie des 19. Jahrhunderts. Dabei werden Nietzsches Ansichten zur Moral, Wahrheit und dem Übermenschen analysiert. Die Arbeit reflektiert auch, wie Nietzsches Denken die Tradition der Aufklärung herausfordert und neue Perspektiven auf das menschliche Dasein eröffnet. Ziel ist es, ein tieferes Verständnis für Nietzsches philosophisches Erbe und dessen Relevanz in der modernen Philosophie zu entwickeln.

      Die Grundlagen des Philosophierens bei Friedrich Nietzsche
    • Der Essay analysiert den deutschen Idealismus und seine Suche nach einem universellen Prinzip als Ursprung allen Seins. Er beleuchtet die Ideen von Kant und Hegel, insbesondere die Problematik des Anfangs in Hegels 'Wissenschaft der Logik'. Die Arbeit reflektiert Hegels Gedanken und klärt zentrale Begriffe des deutschen Idealismus.

      Wie bestimmt Hegel zu Beginn der ¿Wissenschaft der Logik¿ das Problem des Anfangs?