Die Untersuchung beleuchtet die vielschichtige Natur des Begriffs Zensur und dessen Entwicklung über die Zeit. Sie analysiert, wie Zensur in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten definiert und praktiziert wurde, wobei der Fokus auf Maßnahmen gegen politische Buchpublikationen in der Bundesrepublik Deutschland liegt. Der Autor betrachtet Handlungen autoritärer Stellen, die die Herstellung und Verbreitung von schriftlichen und bildlichen Erzeugnissen kontrollieren und regulieren, sowohl präventiv als auch nach der Veröffentlichung.
Julia Böhm Livres






Paragraph 88a StGB Zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens.
Der Umgang mit linker Literatur in der BRD 1976 - 1981
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Die Bachelorarbeit analysiert den Umgang mit Literatur in der Bundesrepublik Deutschland von 1976 bis 1981 im Kontext möglicher Zensurpraktiken, insbesondere im Hinblick auf den Paragraphen 88a des Strafgesetzbuches. Die Autorin beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Strukturen der 1970er Jahre, die durch Terrorismus und eine wachsende außerparlamentarische Opposition geprägt waren. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen des Gesetzes auf die Strafverfolgung und die Reaktionen von Buchhändlern, Verlagen und Autoren, die gegen die Zensurmaßnahmen protestierten.
Aktuelle Leseforschung. Beobachtung des aktuellen Leseverhaltens
- 20pages
- 1 heure de lecture
Die Einleitung bietet einen Überblick über die zentralen Themen und Fragestellungen des Buches. Sie legt den Grundstein für das Verständnis der folgenden Inhalte und stellt die wichtigsten Konzepte vor, die im weiteren Verlauf vertieft werden. Der Leser erhält einen ersten Einblick in die Argumentationslinie und die Zielsetzung des Autors, um die Relevanz des Themas zu verdeutlichen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät EW), Veranstaltung: Bindungstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Kurze Zusammenfassung der bindungstheoretischen Grundlagen nach Bowlby /Ainsworth, die auf die Problematik der Adoption angewandt werden.
Julia Böhm, Angelika Eberhardt sowie Stefan Luppold zeigen in diesem essential, dass Simultandolmetschen ein wesentlicher Mehrwert und Erfolgsfaktor für internationale Events ist, der Verstehen, Verständnis und Verständigung gleichermaßen charakterisiert. Sie geben Event-Veranstaltern und Professional Congress Organizers (PCOs) das Rüstzeug für die Einbindung von Simultandolmetschern in die Etappen der Event-Planung an die Hand. Daneben besprechen die Autoren neue technische Entwicklungen und ihren zukünftigen Einsatz.
Mit der LMIV wurde das Lebensmittelkennzeichnungsrecht umfassend novelliert, um einen gemeinsamen Binnenmarkt in Europa zu fördern. Zentrale Zielsetzung ist die umfassende Verbraucherinformation, die durch neue Pflichtkennzeichnungselemente erreicht werden soll. Die Erweiterung der Herkunftskennzeichnungspflichten in Art. 26 LMIV spielt dabei eine entscheidende Rolle. Diese Vorschrift regelt die Kennzeichnung der Herkunft von Lebensmitteln und deren Zutaten. Grundsätzlich bleibt das Prinzip der freiwilligen Herkunftskennzeichnung bestehen, doch die Pflicht zur Kennzeichnung wird ausgeweitet, insbesondere wenn Verbraucher über die Herkunft in die Irre geführt werden könnten. Neu ist die Kennzeichnungspflicht für bestimmte Fleischarten sowie die erstmalige Einführung einer zutatenbezogenen Herkunftskennzeichnungspflicht, die abweichende Herkunft der primären Zutat verlangt. Zudem gibt es einen Prüfauftrag an die Kommission, um langfristig weitere Kennzeichnungspflichten einzuführen. Die Autorin untersucht die Herkunftskennzeichnungspflichten des Art. 26 LMIV und die neuen Begrifflichkeiten, die damit einhergehen. Sie analysiert auch die Auswirkungen dieser erweiterten Kennzeichnungspflichten auf den europäischen Binnenmarkt und bewertet deren Bedeutung im Gesamtkontext.
„Sie ist doch ein schlaues Mädchen, eigentlich müsste sie doch bessere Schulleistungen haben.“ Solche und ähnliche Aussagen von Pädagogen gehören zum Alltag von Eltern, deren Kinder Underachiever sind. Betrachtet man diese Aussagen, ist offensichtlich davon auszugehen, dass Eltern/Lehrer Erwartungen über das Leistungsvermögen ihrer Kinder bzw. Schüler ausbilden und diese auch mit den tatsächlich gezeigten schulischen Leistungen vergleichen. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen können die erwarteten Schulleistungen mit den gezeigten Schulleistungen übereinstimmen, dann wird von sogenannten „Achievern“ gesprochen (vgl. Rost; Sparfeldt 2009). Besteht zwischen Leistungspotenzial und der gezeigten Performanz eine deutliche Diskrepanz, wird von sogenannten „Underachievern“ gesprochen. Die vorliegende Studie befasst sich eingehend mit dem Phänomen des Underachievements und liefert einen Überblick über den derzeitigen Stand der Forschung.