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Jan Büchsenschuß

    Die Fassade
    Das Architektonische - eine Spurenlese
    Nachdenken über deutsche Baukunst
    Perpetuum Mobile
    Oleander
    Scharlachrote Zeiten
    • Hannover. Cameo ist IT-Spezialist des okkulten Syndikats Pazuzu. Jahrelang spielen deren Machenschaften für ihn keine Rolle. Bis er bei einem routinemäßigen Update eine grauenhafte Entdeckung macht: geheimnisvolle Rituale, perverse Experimente und bestialische Tötungen dienen einem geheimen Ziel – der Kreation eines neuen Menschen. Gepeinigt vom aufflammenden Gewissen, kopiert er das belastende Material auf einen Datenstick und löscht alle Systeme. Minuten später ist Pazuzu handlungsunfähig, und die mafiose Konkurrenz schickt ihre Bluthunde los. Ein erbarmungsloser Kampf um mehr Macht und Einfluss beginnt. Die Jagd nach dem Stick führt in das Provinznest Kappenstadt im Braunschweiger Land. Schnell werden hier Jäger selbst zu Gejagten, denn die Killer aller Mafia-Clans kennen weder Erbarmen noch Loyalität. Und hinter jeder Fassade verbirgt sich eine eigene, grausame Moral, die Morde, Folter und rituelle Menschenopfer rechtfertigt …

      Scharlachrote Zeiten
    • Oleander

      Vom Lesen und Töten. Roman

      4,4(9)Évaluer

      Die Wanduhr schlägt drei. Ein loderndes Feuer knackt im Kamin. Im Speisesaal der Villa Oleander haben sich die Hinterbliebenen an der großen Eichenholztafel versammelt. Nach der feuchten Kühle auf dem Friedhof genießen alle die Wärme des Feuers. Die Gesellschaft schweigt behaglich und lauscht den Worten des Notars. Als das Testament jedoch verlesen ist, herrscht helle Aufregung, denn der Verstorbene Simon Oleander hat bestimmt, dass sich der Rest der Familie sein Erbe redlich verdienen muss – mit Hilfe einer abenteuerlichen Schnitzeljagd durch die geheimnisvollen Hausbibliotheken. Was als phantasievolles Spiel mit den Büchern von Jules Verne und H. G. Wells beginnt, endet in einem blutigen Todesreigen.

      Oleander
    • Perpetuum Mobile

      Wie ich einen Mord im Jobcenter beging. Roman

      4,5(4)Évaluer

      Es beginnt mit einem Mord – scheinbar im Affekt. Das Opfer: die Angestellte des Blumenthaler Jobcenters Ilona Oppener. Der Täter: der namenlose Ich-Erzähler, promovierter Geisteswissenschaftler, erfolgslos arbeitssuchend. Nach der Tat sieht sich der in praktischen Dingen unbeholfene Akademiker vor das Problem gestellt, die Leiche möglichst ungesehen durch die Flure aus dem Gebäude zu schaffen. Während der Theoretiker sich ganz in Columbo-Manier am Abgrund des Entdeckt-Werdens bewegt und sich immer wieder aus dem Visier der Polizei schrauben muss, ruft das Verschwinden Oppeners die nationale Presse auf den Plan.

      Perpetuum Mobile
    • Nachdenken über deutsche Baukunst

      Goethe und die Architekturtheorie

      • 359pages
      • 13 heures de lecture

      Johann Wolfgang Goethe ist von zentraler Bedeutung für das Architekturverständnis um 1800. Nicht nur weil sich die Beschäftigung mit Architektur wie ein roter Faden durch sein Leben zieht: Von den Umbauarbeiten des Elternhauses bis zur Diskussion über die Farbigkeit antiker Baukunst ? er war an allem interessiert und hat zu allem etwas gesagt. Goethe war zudem ein kulturelles Gravitationszentrum. Künstler und Naturwissenschaftler, Architekten wie Architekturschriftsteller fühlten sich von ihm angezogen. Kein Traktat, keine Publikation über Architektur, die nicht persönlich vom Autor auf den Weg nach Weimar gebracht wurde. Er war kein Vertreter eines bestimmten Stils oder einer Auffassung; in ihm kulminieren alle Architekturströmungen seiner Zeit.0Jahrzehnte der Auseinandersetzung mit Goethes Verhältnis zur Architektur haben trotzdem kein allgemeines Übersichtswerk, geschweige denn eine umfassende architekturtheoretische Betrachtung hervorgebracht. Mit dieser Arbeit liegt eine breit angelegte Untersuchung über Goethes Verhältnis zur Architektur vor. Es werden detailliert die facettenreichen Bezüge zur Architektur und Architekturtheorie aufgezeigt, in ihrer Komplexität gedeutet und die Spuren dieser Beschäftigung bis in die literarische Produktion hinein verfolgt.

      Nachdenken über deutsche Baukunst
    • Kann ich noch ohne Konfrontation mit der Gesellschaft über das Architektonische reden? Vielleicht muss ich sogar aufhören, Architekt zu sein, um dieser Gesellschaft zu genügen. Auf der anderen Seite habe ich jedoch einen Anspruch, von dem ich nicht zurückgehen kann, wenn ich mich Architekt nennen will. - Hans Kollhoff00Die Frage nach dem Architektonischen muss sich jede Generation von Architekten immer wieder neu stellen. Die möglichen Antworten sind vielfältig. Nur eines ist unzulässig sich dieser Frage gar nicht mehr zu stellen. Sie gehört zur Pflicht und zum Anspruch des Metiers. 0In persönlichen Bekenntnissen und profunden Analysen begeben sich langjährige Wegbegleiter und Schüler des Architekten Hans Kollhoff aus dem Blickwinkel der Theorie und der Praxis auf eine Spurenlese nach dem Architektonischen und präsentieren einen ungewöhnlich ideologiebefreiten und realistischen Blick auf die Frage

      Das Architektonische - eine Spurenlese
    • Die Fassade

      Verkleidung und Illusion, Verbrechen und Zitat

      Klappentext Nie zuvor in der Geschichte der Architektur ist so viel und so präzise rekonstruiert worden wie in den letzten Jahrzehnten. Die Diskussionen über Sinn und Unsinn von Rekonstruktionen gehören zu den wenigen polarisierenden Architekturdebatten unserer Zeit. Dabei geht es im Grunde immer nur um eines – die Fassade. Ein Unwort, denn wenn man es im Positiven gebraucht, wird man diffamiert, wenn man es negativ konnotiert, diffamiert man den Begriff. Das Wort Fassade evoziert die Meinungskommode mit all ihren Schubladen. Aber warum? Die Fassade ist ein architektonisches Element, das die Menschen tadeln, weil sie es nicht lesen können. Von diesen Gedanken ausgehend bietet Jan Büchsenschuß eine Anleitung zum Neudenken der Fassade.

      Die Fassade
    • Seit einigen Jahrzehnten wandelt sich die Verwendung der Sprache in den Architekturkritiken. Es ist eine Entwicklung von einem sachlichen Sprachstil hin zu übersteigerten, nicht einmal mehr metaphorisch zu interpretierenden Formulierungen festzustellen. Ein allgemeines Kulturphänomen, das scheinbar auf die immer stärkere Dominanz des Bildhaften in der Kommunikation zurückzuführen ist. Diese neue Sprache analysiert Jan Büchsenschuß exemplarisch an Hand der Kritiken der Architekturzeitschrift „bauwelt“ des Jahrgangs 2008 und strukturiert die Fülle an verwendeten sonderbaren Formulierungen sprachwissenschaftlich. Auf Basis dieser Analyse fragt er, was diese neue, nur schwer interpretierbare Sprache für die Architektur als Kunst und für den reflektierenden Leser von Architekturkritiken bedeutet.

      Die Blüten des Extravaganten
    • Auf der Suche nach der idealen Schildkröte

      Vitruvs Basilikabeschreibung in deutschen Übersetzungen – ein semiotisches Abenteuer

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      In den letzten vier Jahrhunderten wurde das Werk Vitruvs verschiedene Male ins Deutsche übersetzt und damit immer wieder neu und zum Teil widersprüchlich interpretiert. Warum ist es scheinbar unmöglich, Architektur derart präzise zu beschreiben, dass ein Gebäude nur an Hand eines Textes exakt rekonstruiert werden kann? Am Beispiel der verschiedenen Übersetzungen der Basilikabeschreibung Vitruvs wird der oft oberflächlich postulierte Zusammenhang von Architektur und Sprache untersucht.

      Auf der Suche nach der idealen Schildkröte
    • Goethe und die Architekturtheorie

      • 337pages
      • 12 heures de lecture

      Diese zweiteilige Forschungsarbeit bietet eine umfassende Untersuchung von Goethes Verhältnis zur Architektur. Sie beleuchtet die vielschichtigen Bezüge zur Architektur und Architekturtheorie, interpretiert deren Komplexität und verfolgt die Auswirkungen dieser Auseinandersetzung bis in Goethes literarische Werke. Trotz zahlreicher Beiträge zu 'Goethe und die Baukunst' und der langjährigen Forderung nach einer Analyse des architekturtheoretischen Gehalts in Goethes Werk, wurde dieser Bereich bislang nicht so umfassend behandelt. Der erste Teil der Studie bietet einen biographisch-chronologischen Überblick über Goethes Architekturstudien, der die Breite seiner Kenntnisse und Interessen sowie den gedanklichen Zusammenhang seiner über Jahrzehnte entwickelten Ideen veranschaulicht. Der zweite Teil untersucht den architekturtheoretischen Gehalt dieser Ideen im Kontext seines Gesamtwerks sowie im Verhältnis zu zeitgenössischen und historischen Quellen der Architekturtheorie, Ästhetik und Philosophie. Hierbei dient der unpublizierte zweite „Baukunst“-Aufsatz von 1795 als interpretatorischer Schlüssel. Diese Arbeit ist somit ein wertvoller Beitrag zur Grundlagenforschung und bietet eine wichtige Datenbank für zukünftige Goetheforscher, die sich mit dem Thema Architektur beschäftigen.

      Goethe und die Architekturtheorie