Das Buch untersucht die Wut und Polarisierung in Sachsen, ausgelöst durch Migration und Corona. Es zieht Parallelen zu den Protesten von 1989 und stellt fest, dass der Dialog oft nicht mehr möglich ist. Das Fazit ist pessimistisch: Zuhören und Reden scheinen in vielen Bereichen nicht mehr umsetzbar zu sein.
Jörg Heidig Livres






Es ist immer nur heute
- 74pages
- 3 heures de lecture
Das Buch thematisiert die Vergänglichkeit des Lebens und die Illusionen, die unser Dasein prägen. Es erforscht, wie der Mensch in einer Welt lebt, in der die tiefsten Geheimnisse des Lebens durch den Tod enthüllt werden. Die philosophischen Überlegungen laden dazu ein, über die eigene Existenz und die Bedeutung des Lebens nachzudenken, während die unvermeidliche Realität des Todes unausweichlich bleibt.
Die Kultur der Hinterfragung
Oder: Die Dekadenz unserer Kommunikation und ihre Folgen - Eine Streitschrift
- 68pages
- 3 heures de lecture
Die Analyse thematisiert die zunehmende Spaltung innerhalb der Gesellschaft und das Versagen im Zuhören. Anstatt Zusammenhalt zu fördern, dominiert eine Kultur der gegenseitigen Hinterfragung, die zu einer bewussten Entfremdung führt. Seit ihrer ersten Veröffentlichung im Jahr 2018 hat das Werk an Relevanz gewonnen und fordert dazu auf, die gesellschaftlichen Dynamiken kritisch zu hinterfragen.
Prozesspsychologie
Wie Prozesse, menschliche Faktoren und Wissen im Unternehmensgeschehen zusammenwirken
Prozesse brauchen Psychologie. Die Gründe für komplexe Veränderungen in Ihrem Unternehmen können unterschiedlichste Ursachen haben: - Unternehmensnachfolge und Generationswechsel - Zusammenführung von Unternehmensbereichen - Fusion mehrerer Gesellschaften - Einführung und Optimierung von IT-Systemen Ganz gleich welche Initiale vorliegen und Sie vor Veränderungen stellen, so haben diese Szenarien eine gemeinsame Herausforderung – sie wirken auf die gesamten Strukturen Ihres Unternehmens. Sie betreffen somit die gesamten Wertschöpfungsprozesse und folglich alle Mitarbeiter. In diesen Situationen ist es zwingend erforderlich die Unternehmensabläufe, die Kommunikation und das organisationale Wissen zu betrachten und an neuen intelligenten Zielen auszurichten. Wir haben für diese Situationen einen Ansatz entwickelt, mit dem wir Sie in dieser entscheidenden Phase als Partner begleiten. Prozesspsychologie kombiniert die Expertensichtweisen Prozess, Kommunikation und Wissen unter Berücksichtigung wichtiger psychodynamischer Methoden. Wir beachten von Beginn an die menschlichen Motive als wichtigsten Treiber menschlicher Handlungen und schaffen eine neue gemeinsame Identität für Ihre spezifische Situation. Lassen Sie sich durch unsere Erfolgsbeispiele überzeugen und begegnen Sie intelligent Ihren Herausforderungen.
In diesem Buch geht es um die Frage, wie und unter welchen Umständen Menschen in Behörden proaktiv handeln. Dabei geht es nicht etwa um eine „proaktive Verwaltung“, sondern um die proaktive Nutzung von Gestaltungsspielräumen. Ergebnis der organisationspsychologischen Untersuchung ist ein „Möglichkeitsraum für proaktive Handlungen“. Anhand dieses leicht verständlichen Modells wird klar, welche Faktoren den Ausschlag geben, ob Verwaltungsmitarbeiter und -führungskräfte proaktiv handeln oder „Dienst nach Vorschrift“ leisten. Die entscheidende Größe ist der Rückhalt durch mindestens eine vorgesetzte Person.
Die zentrale These des Buches besagt, dass das Fundament des Zusammenlebens in Deutschland, der „Boden unserer Verfassung“, unmerklich durch eine dekadente Kommunikationsweise ausgehöhlt wird. Viele Menschen, insbesondere Pädagogen, scheuen sich, ihre Meinungen zu äußern, aus Angst vor Hinterfragung oder Angriffen. Dies führt dazu, dass notwendige Grenzen nicht mehr gesetzt werden, wodurch grundlegende pädagogische Prinzipien verwässert werden. Ähnliche Tendenzen zeigen sich bei Führungskräften, die aus Angst vor Fehlentscheidungen verstärkt auf Berater und Juristen zurückgreifen. Diese „prophylaktische Selbsthinterfragung“ führt dazu, dass Entscheidungen erst kommuniziert werden, wenn sie abgesichert sind. Wenn diese Angst vor Hinterfragung auf andere Lebensbereiche übergreift, könnte dies dazu führen, dass nur noch angepasste Meinungen geäußert werden. Echte Kommunikation erfordert das Verständnis anderer Standpunkte und die Fähigkeit, abweichende Sichtweisen zu tolerieren. Derzeit wird jedoch oft versucht, Menschen mit anderen Meinungen zu belehren, was eine naive Strategie ist, die das Gegenteil bewirken kann. Dies führt zu einer „prophylaktischen Zurückhaltung“ bei vielen und zu einem Rückzug in ideologische Bunker bei anderen, was den gemeinsamen Boden der Verfassung brüchig und porös macht.
Die Belastungen, die durch die Arbeit mit Langzeitarbeitslosen entstehen, werden in Jobcentern oft zu wenig beachtet. Jobcentermitarbeiter müssen gesetzliche Regelungen und kennzahlenorientierte Ziele mit den Bedürfnissen von Menschen in schwierigen Lebenslagen vereinbaren. Dies führt zu hohen psychischen Belastungen auf beiden Seiten. Das Buch behandelt, wie man wirksam beraten und dabei gesund bleiben kann, indem es Themen wie Widerstand, Akzeptanz, Arbeitsbelastung, Motivation und Burn-out behandelt. Die Fähigkeit zur Selbstsorge ist für Jobcentermitarbeiter besonders wichtig, da sowohl der Arbeitsumfang als auch die psychischen Belastungen durch die Besonderheiten der Leistungsempfänger und institutionelle Zielvorgaben hoch sind. Zum ersten Mal wird dieses Thema ausführlich und systematisch dargestellt. Veränderungen werden skizziert und die „Regulation von Belastung und Ressourcen“ als Schlüsselkompetenz zur Gesundheitsvorsorge vorgestellt. Ein besonderer Fokus liegt auf dem „somatischen Marker“ als Form der Achtsamkeit. Praktische Tools und Methoden aus dem systemischen Arbeiten ergänzen das Buch und bieten Beispiele für den Arbeitsalltag. Ziel ist es, den Arbeitsalltag neu zu denken und Freude sowie Zufriedenheit bewusst zu steuern.