Otto Böcher Livres






Johannesoffenbarung und Kirchenbau
Das Gotteshaus als Himmelsstadt
Dieses Buch erhalten Sie als BonD-Ausgabe der Originalausgabe von 1970. Dabei handelt es sich um einen Nachdruck des vergriffenen Originaltitels - hergestellt auf Bestellung, mit einem hochwertigen Digitaldruckverfahren. Der erste Band „Dämonenfurcht und Dämonenabwehr“ fragt nach Anknüpfungspunkten und religionsgeschichtlichen Vorläufern der neutestamentlichen Taufe. So gut wie alle Riten, die das Taufsakrament auszeichnen, haben ihre Entsprechungen in vor- und außerchristlichen antidämonischen Praktiken. Band zwei „Christus Exorcista“ zeigt, wie Autoren, Hörer und Leser des Neuen Testaments an der dämonistischen Weltdeutung ihrer Zeit partizipieren, und untersucht Kontinuität und Diskontinuität der christlichen Taufe zu außerchristlichen Riten.
Wohl um 1200 entstanden, mehrere Zerstörungen und erneuter Aufbau: 1338, 16. Jahrhundert, 1697 geschleift und 1849 Wiederaufbau
Die Beschreibung des himmlischen Jerusalem in Offenbarung 21 war über viele Jahrhunderte hinweg ein zentraler Text christlicher Jenseitshoffnungen. In vielfältiger Art wurde dieser Text in der kirchlichen Kunst aufgegriffen und umgesetzt. Prof. Dr. Otto Böcher (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz), einer der besten Kenner der Johannesoffenbarung in der Gegenwart, hat in diesem Band zahlreiche Beispiele für die Wirkungsgeschichte dieses Textes in der Kunst zusammengestellt. Der Band bietet so ein vertieftes Verständnis für den biblischen Text, aber auch für die Rezeption von Offenbarung 21 in den vergangenen fast 2 Jahrtausenden.