Ziemlich beste Freunde ist die wahre Geschichte von Phillipe Pozzo di Borgo. Philippe ist reich und erfolgreich. Eines Tages verändert ein Unfall sein Leben – für immer. Nun ist er gelähmt, im Rollstuhl, hilflos. Philippe möchte am liebsten nicht mehr leben. Abdel hat nichts. Er wohnt im schlechtesten Viertel der Stadt. Ohne Job und ohne Zukunft. Philippe braucht einen Pfleger, der ihm Tag und Nacht helfen kann. Und Abdel kann ein wenig Geld gut gebrauchen. Zwischen den beiden entsteht eine ganz besondere Freundschaft. Die Originalfassung erschien bei Hanser Berlin. Der Film Ziemlich beste Freunde ist in vielen Ländern ein großer Kino-Hit. Zusammen mit der Aktion Mensch erzählen wir die Geschichte zum ersten Mal in einfachem Deutsch. Lesbar für alle!
Philippe Pozzo Di Borgo Ordre des livres






- 2017
- 2015
Durch einen schweren Unfall, der zu seiner Lähmung vom Hals abwärts führte, wurde Philippe Pozzo di Borgo, ein strahlender und rastloser Erfolgsmensch, in die Stille des Innehaltens gezwungen. Zurückgeworfen auf ein ihm unbekanntes Selbst, wurde ihm bewusst, wie wenig aufnahmebereit er bislang anderen gegenüber war – ganz egal, ob gegenüber Fremden oder der eigenen Frau. Er erkannte, dass man einem Menschen nur dann wirklich begegnen kann, wenn man „die Waffen streckt“ und ihm entblößt gegenübertritt, offen für dessen Sichtweise und Wesensart, offen für das nicht Perfekte. Nur so können wir die eigene Schwäche und die eigene Menschlichkeit ohne Angst zulassen. Und nur so kann Gesellschaft gelingen.
- 2013
Le second souffle
Schulausgabe für das Niveau B2. Behutsam gekürzt mit Annotationen
Philippe Pozzo di Borgo stammt aus einer einflussreichen französischen Familie. Als Student lernt er seine spätere Frau Beatrice kennen. Als Pozzo di Borgo nach einem Fallschirmabsturz querschnittsgelähmt ist und kurze Zeit später seine geliebte Frau stirbt, beginnt eine unerträgliche Zeit für ihn. Erst als er den Kleinkriminellen Abdel als seinen Pfleger anstellt, der ihn in jeglicher Sicht auf Trab hält, kehrt er langsam wieder ins Leben zurück und die beiden werden zu ziemlich besten Freunden.
- 2012
Philippe Pozzo di Borgo und seine Koautoren formulieren einen eindrücklichen Appell - für eine Gesellschaft, in der nicht nur Fitness und Leistung zählen. Gerade in unserer individuellen Verletzlichkeit können wir einen unverhofften Reichtum entdecken, und nur wenn wir bereit sind, den tieferen Sinn von „Brüderlichkeit“ wiederzubeleben, vermag unsere Gesellschaft gerechter und menschlicher zu werden. Ein ebenso warmer und kluger wie entschiedener Text, der aufrütteln möchte. Die deutsche Ausgabe enthält zudem ein Interview mit Pozzo di Borgo über die Suche nach Gedanken, Erfahrungen und Politikformen, die Wohlstand, Lebensqualität und das Gedeihen von Menschen neu in Einklang bringen können.
- 2011
Il est insupportable, vaniteux, orgueilleux, brutal, inconstant, humain. Sans lui, je serais mort de décomposition. Abdel m’a soigné sans discontinuité, comme si j’étais un nourrisson. Attentif au moindre signe, présent, pendant toutes mes absences, il m’a délivré quand j’étais prisonnier, protégé quand j’étais faible. Il m’a fait rire quand je craquais. Il est mon diable gardien. P. P. d. B.L’histoire vraie de la rencontre improbable du riche tétraplégique et du jeune beur de banlieue qui a inspiré le film Intouchables.D’une écriture fluide, sincère, confiante, [Philippe Pozzo di Borgo] partage son quotidien de douleurs, et trouve le recul nécessaire pour s’adresser à tous. On sort de ce livre comme après un bon film, avec une respiration plus ample, un souffle retrouvé, dilaté. Christophe Henning, Le Magazine des livres.