CHRISTSEIN AM SCHEIDEWEG - Weidenberg im Kirchenkampf
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Der Widerstand evangelischer Geistlicher gegen den "Arierparagraphen" und die Ideologie der "Deutschen Christen" wird in diesem Buch beleuchtet. Während Hitler sich als Verteidiger des Christentums inszenierte, entblößte die Parteiorganisation D.C. bereits 1933 ihre wahren Absichten durch Angriffe auf die Bibel und das Bekenntnis. Die Auseinandersetzungen zwischen Glauben und politischer Ideologie stehen im Mittelpunkt, was die komplexe Beziehung zwischen Kirche und Nationalsozialismus thematisiert.
ALS HITLERS GOTTHEIT INFRAGE STAND - Der Nazi-Überfall auf Kirchenpingarten 1938, und: Die Weidenberger Himmelsbriefe
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Die Ereignisse rund um die Hitlerwahlen 1938 in Kirchenpingarten, wo das schlechteste Wahlergebnis im Reich erzielt wurde, stehen im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Am Wahlabend kam es zu einem Übergriff von Weidenberger Nazis auf den katholischen Geistlichen, was sowohl für die Täter als auch die Opfer unerwartete Folgen hatte. Die Arbeit beleuchtet die Hintergründe dieses Vorfalls und analysiert die Entstehung des religiösen Führerkultes um Hitler, wodurch die Motive seiner Verehrung deutlich werden.
Die Eisenbahnlogistik für Hitlers Feldzüge des Schreckens und das Los der Kriegskinder
Einem bislang wenig beachteten Aspekt der Geschichte des Dritten Reichs wendet dieser packende und fundierte zweite Band von "Die Kima und ihr Lutz" sein Hauptaugenmerk zu: der Rolle der Deutschen Reichsbahn für Hitlers beispiellose Feldzüge des Schreckens durch ganz Europa. Jeder Heeresgruppe war eine eigene Einheit von Feldeisenbahnern zugewiesen, die für das Funktionieren von Truppen- und Materialtransport, Nachschub und pünktlichem Urlaub verantwortlich war. Ludwig Tägert leitete das wichtige Maschinenamt der "FMA 6". Zwar wollten die meisten Feldeisenbahner von der Nazi-Ideologie nichts wissen. Dennoch wurden erst durch ihre unglaublichen Transportleistungen, gepaart mit höchster Improvisationskunst und größter Einsatzbereitschaft, Hitlers "Erfolge" möglich, die bis zu den Ölquellen im fernen Kaukasus führten und mit "Stalingrad" ihr Menetekel erfuhren. Währenddessen erleben die "Kriegskinder" daheim ihre Kindheit ohne Vater. Aber als Segen erweist sich für ihre Entwicklung ausgerechnet eine junge ukrainische Ostarbeiterin, die mit ihrer hemmungslosen Liebe tapfer der "Schwarzen Pädagogik" der Nazis entgegenwirkt. So entstehen schon damals mitten im Krieg Szenen einer befreiten Kindheit, die manches von den Erfahrungen eines "Michel aus Lönneberga" vorwegnehmen. 308 S., Format 17/22, Paperback, mit zahlreichen auch farbigen, bislang unveröffentlichten Abbildungen und Karten