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Hans-Jürgen Bömelburg

    Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Band 64-2020
    Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Band 65-2021
    Zeitschrift für die Geschichte und Altertumskunde Ermlands, Band 61-2017
    Vertreibung aus dem Osten. Deutsche und Polen erinnern sich
    Lodz
    Epochen - Themen - Methoden
    • Epochen - Themen - Methoden

      Geschichtsschreibung in Schlesien vom späten 18. Jahrhundert bis 1914

      • 526pages
      • 19 heures de lecture

      Die Regionalstudien untersuchen die historiographische Produktion Schlesiens im langen 19. Jahrhundert. Die zeitliche, thematische und methodische Ausdifferenzierung der Geschichtsschreibung, die seit der Spätaufklärung auch in Schlesien zu beobachten ist, steht im Mittelpunkt der hier versammelten Regionalstudien. Aus wechselnden Perspektiven nehmen Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen aus Deutschland und Polen die historiographische Produktion zur Geschichte des Oderlandes in den Blick, die nicht nur im universitären Umfeld Breslaus entstand, sondern auch an anderen Kultur- und Bildungsinstitutionen des Landes erarbeitet wurde. Dabei wird deutlich, wie eng im langen 19. Jahrhundert wissenschaftliche Fragestellungen und politische Konstellationen miteinander verzahnt waren. So verstärkte der preußisch-österreichische Antagonismus, aber auch die Nachbarschaft des Landes zum slawischen Sprach- und Kulturraum gerade in Schlesien das Entstehen konkurrierender Geschichtsbilder.

      Epochen - Themen - Methoden
    • Lodz

      Geschichte einer multikulturellen Industriestadt im 20. Jahrhundert

      • 502pages
      • 18 heures de lecture

      Die multikulturelle Geschichte von Lodz, der zweitgrößten polnischen Stadt, wird erstmals umfassend beleuchtet. Im 19. und 20. Jahrhundert prägte die Textilindustrie das Stadtbild, wobei deutsche, jüdische, polnische und russische Unternehmer sowie weibliche Arbeitskräfte eine zentrale Rolle spielten. Das Buch beschreibt die Entwicklung zur "Stadt der vier Kulturen" und die tragischen Umwälzungen in den 1930er Jahren, als nationale Spannungen aufkamen, und die Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs. Nach 1945 führten Vertreibung und Diskriminierung zur Zerschlagung der multikulturellen Strukturen, während die Textilindustrie im kommunistischen Polen an Einfluss verlor.

      Lodz
    • Der Band versammelt 43 Erinnerungsberichte von Deutschen und Polen, die in den 1940er und 1950er Jahren zwangsausgesiedelt wurden. Themen sind Deportation, Flucht und das Schicksal von Müttern und Kindern. Erstmals werden die Schicksale beider Gruppen in einen gemeinsamen Kontext gestellt. Die Berichte stammen aus einem Wettbewerb der Stiftung Zentrum KARTA.

      Vertreibung aus dem Osten. Deutsche und Polen erinnern sich