Die Studienarbeit untersucht die grundlegende Bedeutung des Handelns und dessen Verhältnis zur Freiheit im Kontext der politischen Theorie, inspiriert von den Überlegungen der Philosophin Hannah Arendt. Es werden zentrale Fragen erörtert, die die Relevanz von Handeln und Freiheit für die politische Sphäre betreffen. Ziel ist es, einen Einblick in diese zeitgenössischen Themen zu geben und deren anhaltende Relevanz zu beleuchten.
Vita Zeyliger-Cherednychenko Ordre des livres






- 2019
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Die Arbeit beschäftigt sich mit der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Geschlecht und beleuchtet das Phänomen der Intersexualität. Im Fokus steht die rechtliche Notwendigkeit, ein drittes Geschlecht im Personenstandsrecht einzuführen. Anhand der dualistischen Geschlechterkonzeption wird die Herausforderung analysiert, die Intersexuelle in einer binären Gesellschaft erleben. Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu hinterfragen und mögliche Veränderungen im Personenstandsrecht zu diskutieren, um der Vielfalt der Geschlechtsidentitäten gerecht zu werden.
- 2019
Im Fokus dieser Studienarbeit steht die Notwendigkeit der Eintragung eines "dritten" Geschlechts im Personenstandsrecht. Dabei wird untersucht, welche rechtlichen Entwicklungen bereits stattgefunden haben und welche Auswirkungen sie auf den gesellschaftlich-politischen Diskurs haben. Die Arbeit analysiert die Einführung einer Geschlechtskategorie wie "inter/divers" anhand des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes und bewertet die gesellschaftlichen Konsequenzen dieser Maßnahme. Abschließend erfolgt eine Auswertung der Meinungen verschiedener Autoren zur Intersexualität sowie eine eigene Stellungnahme zur aktuellen Rechtsprechung.
- 2019
Technische Überwachungs- und Kontrollsysteme sind mittlerweile fester Bestandteil des Alltags, wobei digitale Überwachung eine neue Dimension hinzufügt. Die Nutzung von Suchmaschinen, sozialen Netzwerken und Onlinekäufen hinterlässt persönliche Daten, die von Unternehmen und staatlichen Stellen gespeichert werden. Historisch betrachtet ist die staatliche Überwachung kein neues Phänomen, doch die digitale Technologie verändert die Dynamik. Die Arbeit beleuchtet die Machtverhältnisse im Internet und die Fragen, wer die Kontrolle über Datenströme hat und wie diese reguliert und überwacht werden.
- 2019
Der Essay analysiert das Konzept des Staatsbürgers bei Jean-Jacques Rousseau, einem Universalgelehrten, der trotz seiner undemokratischen Ansichten wertvolle Einsichten für aktuelle politische Herausforderungen bietet. Durch die Untersuchung seines Werkes 'contrat social' wird erörtert, welche Rolle Rousseau dem Staatsbürger zuschreibt und wie sich dieses Verständnis von dem modernen demokratischen Staatsbürger unterscheidet. Die Arbeit zielt darauf ab, Rousseaus Ideen in den Kontext der gegenwärtigen politischen Landschaft zu stellen und deren Relevanz für die Demokratie zu beleuchten.
- 2019
Die Arbeit untersucht die Repressionsmechanismen von Diktaturen zur Stabilisierung ihrer Regime. Dabei wird aufgezeigt, dass die Methoden der Repression vielfältig sind und stark variieren, abhängig vom jeweiligen Land und dem spezifischen Typ des diktatorischen Regimes. Die Analyse basiert auf Beispielen und bietet einen Einblick in die unterschiedlichen Strategien, die Diktaturen einsetzen, um ihre Macht zu sichern.
- 2019
Die Studienarbeit untersucht das demokratische Paradox im Kontext der konstitutionellen Demokratie und analysiert die Rolle der Gewaltenteilung zur Lösung des Souveränitätsparadoxes. Sie beleuchtet Niklas Luhmanns These über Selbstreferenzparadoxien in Politik und Recht und erörtert Lösungsansätze sowie die Entparadoxierung anderer Funktionssysteme.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Das 18. Jahrhundert schloss das letzte Kapitel der höfischen Mode ab und leitete das erste Kapitel der bürgerlichen Mode ein. Die höfische Mode bringt man mit französischem Absolutismus in Verbindung. Die bürgerliche Mode dagegen war von Emanzipationsbestrebungen geprägt, die von Großbritannien auf den Kontinent übergriffen und in der Französischen Revolution ihren Siegeszug antraten. Wie die Mode während der Französischen Revolution aussah, wird im Laufe des Vortrags kenntlich gemacht. Zum Anfang wird ein Rekurs auf das Pathos der Barockzeit auf dem Hof Ludwigs XVI. gemacht, um dann die revolutionären Veränderungen der Kleidung vor Augen zu führen (Thiel 2010).