Die Arbeit untersucht den Wandel des autoritären Systems Chinas hin zu einer möglichen Demokratisierung, fokussiert auf die Rolle der Mittelschicht und deren Forderungen nach demokratischen Werten und Rechten. Zudem wird die aktuelle Menschenrechtslage analysiert, um zu ermitteln, inwieweit persönliche Freiheiten im von der Kommunistischen Partei dominierten China bestehen. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die politischen Veränderungen und Herausforderungen im Land.
Patrick Krüger Livres






Schafft Recht Gerechtigkeit?
Das Brandenburger Paritätsgesetz aus politiktheoretischer Sicht Immanuel Kants
Die Arbeit untersucht die Beziehung zwischen Recht und Gerechtigkeit, insbesondere in Bezug auf das brandenburgische Paritätsgesetz. Sie analysiert, ob Recht eine notwendige Bedingung für Gerechtigkeit darstellt und stützt sich dabei auf die Theorien von Immanuel Kant. Durch die Diskussion des Paritätsgesetzes wird die Relevanz der Geschlechtergleichheit in der politischen Willensbildung hervorgehoben. Die Verbindung von Kants theoretischen Überlegungen mit aktuellen politischen Entwicklungen bietet einen spannenden Kontext für die Fragestellungen der Arbeit.
Der Brexit, als Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union, wird in dieser Studienarbeit analysiert, insbesondere die komplexen Verhandlungen, die zu diesem Schritt führten. Der Fokus liegt auf den unklaren zukünftigen Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU sowie den Herausforderungen, die sich für Politiker und Verwaltungen in London und Brüssel ergeben. Zudem wird untersucht, welche Faktoren den Austritt Großbritanniens aus der europäischen Gemeinschaft beeinflussten und welche politischen Implikationen daraus resultieren.
Die Studienarbeit untersucht die Rolle der Bundesländer in der europäischen Politik und analysiert, ob sie durch die Europäisierung an Einfluss und Handlungsmöglichkeiten gewinnen oder verlieren. Im Kontext des Seminars über deutsche, französische und polnische Außen- und Europapolitik wird die Effektivität der Beteiligung der Bundesländer an politischen Prozessen beleuchtet. Ziel ist es, die Wechselwirkungen zwischen nationaler und europäischer Ebene zu verstehen und die Auswirkungen auf die Kompetenzen der Bundesländer zu evaluieren.
Die Studienarbeit untersucht die Auswirkungen des TRIPS-Abkommens auf den Zugang zu Arzneimitteln in Entwicklungsländern. Sie analysiert die Rolle der Zwangslizenzierung gemäß Art. 31 TRIPS und der Verordnung 816/2006 EG zur Verbesserung des Zugangs zu Medikamenten und beleuchtet die damit verbundenen wirtschaftlichen Aspekte und Herausforderungen.
Im Zeitraum von 1990 bis 2005 blieb die Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen stabil, während sie bei Landtagswahlen in nahezu allen Bundesländern drastisch sank. Von über 70% im Zeitraum von 1990 bis 1992 fiel die durchschnittliche Wahlbeteiligung bis 2011 auf 60%. Besonders alarmierend ist die Situation in den neuen Bundesländern, wo die Beteiligungsraten oft nur knapp über 50% liegen. Ein trauriger Rekord wurde 2006 in Sachsen-Anhalt erreicht, als die Wahlbeteiligung um fünf Prozentpunkte unter die ohnehin niedrigen Werte fiel. Lediglich Brandenburg konnte 2009 die Beteiligungsraten der alten Bundesländer erreichen, was jedoch auf den zeitgleichen Einfluss der Bundestagswahl zurückzuführen ist. Für die bevorstehende Wahl zum sechsten Brandenburger Landtag im Jahr 2014 wird erwartet, dass die Wahlbereitschaft wieder auf etwa 55% sinkt. Daher ist es wichtig, die Faktoren zu untersuchen, die zu dieser steigenden Wahlenthaltung in Brandenburg führen. Diese Arbeit widmet sich den Ursachen, die die Wahlbeteiligung maßgeblich beeinflussen, und stellt die zentrale Forschungsfrage: Welche Ursachen erklären die geringe Wahlbeteiligung bei den Wahlen zum Brandenburger Landtag im Zeitraum von 2004 bis 2009?