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Marc Jungtäubl

    Ökonomische Krisen des 21. Jahrhunderts als Gesellschaftskrise
    Staat und Steuerung ¿ Eine Kombination der Vergangenheit?
    Internationale Klimapolitik - Global Governance im Bereich Umwelt und Klima am Beispiel des Kyoto-Protokolls
    Steuerung von Arbeit durch Formalisierung
    • Steuerung von Arbeit durch Formalisierung

      • 346pages
      • 13 heures de lecture

      Die Untersuchung beleuchtet die enge Verbindung zwischen Arbeit und Formalisierung, die in der modernen Arbeitswelt von zentraler Bedeutung ist. Formalisierungsprozesse werden als herausfordernd für traditionelle Konzepte von Rationalisierung und Technisierung dargestellt. Durch die Analyse von Formalisierung als Steuerungsprinzip werden neue Perspektiven auf die Gestaltung moderner Arbeit eröffnet. Eine theoretische Abhandlung wird durch empirische Beispiele selbstorganisierten Handelns in der Interaktionsarbeit ergänzt, wobei die Grenzen der Formalisierung und die Relevanz des Informellen für selbstorganisiertes Arbeiten hervorgehoben werden.

      Steuerung von Arbeit durch Formalisierung
    • Die Studienarbeit analysiert die Rolle der Finanzwelt seit der Weltfinanzkrise 2008 und deren Auswirkungen auf Politik und Gesellschaft. Sie untersucht Steuerungsinstrumente der Nationalstaaten und supranationaler Akteure zur Stabilisierung der Weltwirtschaft und beleuchtet neue Formen des Regierens und Entscheidungsfindens.

      Staat und Steuerung ¿ Eine Kombination der Vergangenheit?
    • Massive Spekulationen auf dem US-Immobilienmarkt führten 2007 zur Weltfinanzkrise, die Staats- und Schuldenkrisen in vielen Nationen nach sich zog und weiterhin anhält. Diese Krisen, die als „normale“ Krisen eines neuen Kapitalismus erscheinen, beschränken sich nicht nur auf den ökonomischen Sektor, sondern beeinflussen auch die Gesellschaften der betroffenen Länder. Die Arbeit untersucht die Entstehung des modernen Kapitalismus, der durch die Abkehr vom nachfrageorientierten Paradigma hin zu einem angebotsorientierten Ansatz, die Abschaffung fester Wechselkurse sowie Deregulierung und Liberalisierung der Wirtschaft geprägt ist. Es werden zentrale Entwicklungen analysiert, die zu den aktuellen Krisen führten, wobei am Beispiel Griechenlands die gesellschaftlichen Auswirkungen verdeutlicht werden. Aus soziologischer Sicht werden die Krisen im Rahmen der Theorie reflexiver Modernisierung betrachtet. Der Übergang in eine zweite Moderne bringt tiefgreifende Veränderungen mit sich, die Unsicherheit und unvorhergesehene Folgen mit sich bringen. Der Finanzkapitalismus, der mit dieser neuen Moderne einhergeht, zeigt eine hohe Anfälligkeit für Krisen. Um den daraus resultierenden Herausforderungen zu begegnen, sind innovative Lösungsansätze erforderlich. Die Arbeit präsentiert verschiedene Möglichkeiten und beleuchtet, was Gesellschaften erwartet, wenn sie nicht angemessen auf die sich ständig verändernde Welt reagieren.

      Ökonomische Krisen des 21. Jahrhunderts als Gesellschaftskrise