This work is a high-quality reprint of a classic 1878 edition, focusing on classical philology. It preserves the original content, making it valuable for scholars and enthusiasts of ancient languages and literature. The reprint ensures that the insights and analyses from the original study remain accessible to contemporary readers, maintaining the academic integrity of the work.
Zweiter Band
Der Text beleuchtet die Entwicklung der Rechtspflege in der antiken griechischen Kultur, insbesondere in Athen, wo die Selbsthilfe durch geordnete Rechtsprechung ersetzt wurde. Die Anfänge dieser Rechtspflege sind bereits in der homerischen Welt erkennbar, wo die Kyklopen jedoch ohne jegliche Gemeinschaftsordnung agieren. Hellenische Gemeinschaften hingegen verfügen über rechtschaffene Männer, die die von Zeus überlieferten Rechtsnormen wahren. Die Bedeutung der gerichtlichen Tätigkeit wird durch die Darstellungen in der Dichtung unterstrichen, die sowohl Versammlungsplätze als auch Gerichtsstätten thematisiert.
Erster Band
Die Entwicklung der Rechtspflege in der antiken griechischen Kultur, insbesondere in Athen, wird als bedeutender Fortschritt gegenüber der Selbsthilfe dargestellt. Schon in der homerischen Zeit finden sich erste Ansätze von Rechtsnormen, während die Kyklopen als Gemeinschaft ohne rechtliche Strukturen beschrieben werden. Hellenische Gemeinschaften hingegen verfügen über rechtschaffene Männer, die die Gerechtigkeit im Sinne göttlicher Normen wahren. Der Text beleuchtet die Verknüpfung von Rechtsprechung und Religion sowie die Rolle der Dichter, die richterliche Tätigkeiten in ihren Werken reflektieren.