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Gerhard Helbig

    29 décembre 1929 – 29 mai 2008
    Deutsche Grammatik : ein Handbuch für den Ausländerunterricht
    Leitfaden der deutschen Grammatik
    Probleme der Valenz- und Kasustheorie
    Übungsgrammatik Deutsch
    Deutsche Grammatik
    Geschichte der neueren Sprachwissenschaft
    • 2014
    • 2004

      Am 29. Dezember 2004 feiert Gerhard Helbig, aktiv in der Wissenschaft und voller Schaffenskraft, seinen 75. Geburtstag. Er ist eine zentrale Figur in der germanistischen Linguistik und im Bereich Deutsch als Fremdsprache. Als erster Lehrstuhlinhaber in diesem Fach im deutschen Sprachraum und langjähriger Chefredakteur einer führenden Fachzeitschrift hat er maßgeblich zur Entwicklung beigetragen. Helbig ist auch ein Wegbereiter in der Valenz- und Kasustheorie, der Geschichte der Sprachwissenschaft, sowie in den Grenzbereichen von Grammatik und Lexikologie. Die vorliegende Sammlung verfolgt ein bescheidenes Programm, indem sie ausschließlich scripta minora zur Grammatik versammelt. Für Helbig ist Grammatik eng mit Valenz- und Kasustheorie verknüpft und spielt eine zentrale Rolle im Unterricht, insbesondere im Deutsch als Fremdsprache. Die Verbindungen zwischen Grammatik und Lexikon werden in seinen Arbeiten sorgfältig beachtet. Das Modellhafte dieser Sammlung liegt in der tiefgründigen wissenschaftlichen Analyse sprachlicher Phänomene, die sowohl die Fragen von Lehrenden und Lernenden aufgreift als auch Antworten bietet, die für diese Menschen relevant sind.

      Kleinere Schriften zur Grammatik
    • 2004

      Das heiter illustrierte Lexikon enthält eine Vielzahl an Wörtern und Begriffen, die den meisten von uns nicht mehr bekannt sind, obgleich wir sie täglich benutzen. Diese „verdunkelte“ Herkunft und die ursprüngliche Bedeutung sollen für breite Kreise aufgehellt und erläutert werden. Auf diese Weise versteht sich das Lexikon als ein freundlicher Begleiter in unserem Sprechalltag und als Fundgrube für den an der Vergangenheit und Lebendigkeit unserer Sprache Interessierten. Wir staunen über den Beziehungsreichtum unseres Wortschatzes. Personennamen oder geographische Bezeichnungen wurden auf Objekte oder Handlungen übertragen (z. B. Cognac, Selters, röntgen), viele Wörter erreichten uns aus fremden Sprachlandschaften (z. B. Agent, Demagoge, Karneval), wieder andere sind kaum noch in ihrer Bedeutungsentwicklung und Wanderungsbewegung zu erkennen (z. B. Arbeit, Gefährte, Doktor). Wer Lust auf einen Streifzug durch die Kulturgeschichte der Sprache hat, wird mit diesem Buch ein großes Vergnügen haben. Es ist ein Vademecum für den gebildeten Menschen. Die reichlich eingestreuten Illustrationen wirken wie Kommentare zum Gelesenen und schäumen wie die Milch auf einem guten Kaffee.

      Zur Bedeutung der Wörter
    • 2002

      Die Sprachwissenschaft hat im 20. Jahrhundert eine äußerst rasche Entwicklung erlebt und eine Vielzahl von linguistischen Theorien hervorgebracht. Das Werk vermittelt einen Überblick über diese Theorien – von Grimm und den Junggrammatikern über de Saussure, den klassischen Strukturalismus, die Dependenzgrammatik bis hin zur generativen Grammatik (und Semantik), zur Textlinguistik, Sprechakttheorie und funktionalen Sprachwissenschaft (Grammatik) und schließlich zur kognitiven Linguistik. Es versteht sich als Lehrwerk, will eine vollständige Geschichte der Linguistik nicht ersetzen, sondern dem Germanisten, dem Sprachwissenschaftler, dem Studenten, dem Nachwuchswissenschaftler und dem Lehrer über diese Orientierung den Zugang zu den einzelnen Theorien erleichtern. Diese Zielstellung ist heute noch aktueller als in der Vergangenheit, weil der heute heranwachsenden Generation von Sprachwissenschaftlern und Studenten eine Vielzahl von linguistischen Theorien entgegentritt, deren Nacheinander in der Entwicklung sie nicht miterleben konnten. Das führt erfahrungsgemäß zu Schwierigkeiten in der Zu- und Einordnung, die dieses Buch vermindern helfen will.

      Linguistische Theorien der Moderne
    • 2001
    • 1997

      Die Unterscheidung zwischen Grammatik und Lexikon - über die einige Überlegungen angestellt werden sollen - hat eine lange, bis ins Altertum zurückreichende Tradition. Sie hat zu der Vorstellung geführt, dass es sich um die zwei grundlegenden Komponenten der Sprache (als Zeichensystem) handelt, die sich einerseits notwendig ergänzen, die andererseits aber auch nebeneinander stehen oder sich gar gegenüberstehen. Nach dieser Vorstellung umfasst das Lexikon die Gesamtheit der Wörter als die für die Äußerung bereitstehenden „Elemente“, die mit Hilfe der Grammatik durch bestimmte Regeln zusammengefügt werden. Die Vorstellung von Grammatik und Lexikon als zwei sich ergänzenden, aber sich zugleich gegenüberstehenden Komponenten der Sprache finden wir auch bestätigt in sprachwissenschaftlichen Wörterbüchern, wo die Grammatik verstanden wird als der „Teil der Sprachwissenschaft, der die Bildung verschiedener Formen gleicher Wörter und ihre Verknüpfungen zu Wortgruppen und Sätzen beschreibt“.

      Grammatik und Lexikon
    • 1997
    • 1994
    • 1992

      Die Buchreihe Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft gibt Aufschluss über Prinzipien, Probleme und Verfahrensweisen philologischer Forschung im weitesten Sinne und dient einer Bestimmung des Standorts der Linguistik und Literaturwissenschaft. Die Reihe übergreift Einzelsprachen und Einzelliteraturen. Sie stellt sich in den Dienst der Reflexion und Grundlegung einer allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaft. Die Bände sind zum Teil informierende Einführungen, zum Teil wissenschaftliche Diskussionsbeiträge.

      Probleme der Valenz- und Kasustheorie