Miray Pe Livres

Cher ist alles, und sie ist alles auf einmal: laut und leise, überglücklich und todtraurig, verliebt in die Welt, doch im Krieg mit dem Leben. Sie ist gut, doch manchmal fühlt sich böse. Sie sagt manchmal böse Dinge, doch sie meint es gut. Doch vor allem ist sie eins: geliebt. Von ihrer Familie, die sich stets um sie sorgt. Insbesondere, seit für Chers Auf und Ab eine klinische Erklärung gestellt wurde: Bipolare Störung. Doch genau in dieses Auf und Ab verliebt sich Bal. Und er hofft, Cher dabei helfen zu können, sich ebenfalls in sich zu verlieben ...

Die Geschichte beleuchtet die schleichende Radikalisierung von Jugendlichen in Deutschland, insbesondere im Kontext von Migration. Der Protagonist wird von einem Freund manipuliert, der vorgeben, krank zu sein, um Hilfe zu erlangen. Bei seinem Eintreffen findet er den Freund in einem verwirrten Zustand, was ihn dazu bringt, tiefere Abgründe und die dunklen Seiten des Lebens zu erkennen. Diese Erlebnisse werfen Fragen über Einfluss, Freundschaft und die Gefahren von Extremismus auf.

Die Auseinandersetzung mit Liebeskummer wird hier als schmerzhafter, aber notwendiger Prozess dargestellt, der oft von einem Mangel an Selbstliebe begleitet wird. Der Autor beschreibt eine emotionale Reise durch Verlassenheit, Traurigkeit und Wut, hin zu Glück, Hoffnung und der entscheidenden Erkenntnis der Selbstliebe. Die Gedanken in diesem Buch richten sich an all jene, die gebrochenen Herzens sind, aber dennoch den Weg zu Hoffnung, Freude und einem erfüllten Leben wählen. Es ist eine Einladung, sich mit den eigenen Emotionen auseinanderzusetzen und die Kraft der Selbstliebe zu entdecken.