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Gerd Winter

    2 mars 1943
    Das Vollzugsdefizit im Wasserrecht
    Responsible Business
    Risk assessment and risk management of toxic chemicals in the European Community
    Die Umweltverantwortung multinationaler Unternehmen
    Die Prüfung der Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen
    Sources and categories of European Union law
    • Dieser Veröffentlichung liegt eine Untersuchung im Auftrag des Umweltbundesamtes zugrunde, in der der Begriff der schädlichen Einwirkungen als materieller Maßstab der Genehmigung von Freisetzungen gentechnisch veränderter Organismen geklärt wird. Der Autor wertet Rechtstexte, Rechtsprechung und Literatur aus und führt eine Fallstudie und rechtsvergleichende Untersuchungen zu anderen europäischen Rechtssystemen durch. Als Ergebnis der Untersuchung wird festgestellt, daß den zuständigen Behörden bei der Prüfung ein weitgehender Ermittlungs- und Bewertungsspielraum zur Verfügung steht, der einer abschließenden Definition des Begriffs der schädlichen Einwirkung widerspricht. Zum anderen weist der Autor nach, daß zur Zeit die Praxis die als schädlich vermuteten Einwirkungen bereits im Vorfeld durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen so weit minimiert, daß kein Risiko mehr verbleibt. Das Buch ist eine wichtige Dokumentation für die mit der Gentechnologie arbeitende Industrie und die Genehmigungsbehörden.

      Die Prüfung der Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen
    • Multinationale Unternehmen sind mit ihren Tochterunternehmen unterschiedlichen Rechtsordnungen ausgesetzt. Nutzen sie das Regelungsgefälle zwischen Heimat- und Tätigkeitsstaat aus oder entwickeln sie Mechanismen der Selbststeuerung gerade auch im öffentlichen Interesse wie dem Umweltschutz? Der Band enthält Ergebnisse eines Forschungsprojekts, das soziologische und juristische Untersuchungen in einem Entwicklungsstaat (Kenia), einem Schwellenstaat (Brasilien) und einem Heimatstaat (Deutschland) verbindet. Es werden nicht nur Lösungen für die Rechtspraxis vorgestellt, sondern auch Beiträge zur Theorie der Verschränkung informeller und formeller Rechtsordnungen für transnationale Wirtschaftsbeziehungen geleistet.

      Die Umweltverantwortung multinationaler Unternehmen
    • Responsible Business

      • 296pages
      • 11 heures de lecture

      With the globalisation of markets, the phenomenon of market failure has also been globalised. Against the backdrop of the territoriality of nation state jurisdictions and the slow progress of international law based on the principle of sovereignty this poses a serious challenge. However while the legal infrastructure of globalised markets has a firm basis in formal national and international law, the side effects of economic transactions on public goods such as the environment, human health and consumer interests often escape state-based regulation. Therefore, attention is drawn to the potential of self-regulation by transnational industry. While hypotheses abound which try to grasp this phenomenon in conceptual terms, both empirical and legal research is still underdeveloped. This volume helps to fill this gap, in two ways: firstly by reconstructing self-regulatory settings such as multinational corporations, transnational production networks and industry-NGO partnerships in terms of organisation, problem-solving and legitimation, and secondly, by linking their empirical findings to formal law by examining how legal concepts are reflected in self-regulation, how the law builds on self-regulatory solutions, and how it helps to establish favorable conditions for private governance.

      Responsible Business
    • Von dem »Öffentlichen« spricht man, wenn zwischen dem Individual- und Staatsinteresse ein Allgemeininteresse, zwischen bürokratischen und marktlichen Entscheidungsverfahren bürgerschaftliche Mitwirkung und zwischen staatlicher Kontrolle und privater Wirtschaft ein »service public« existiert. Dieser Zwischenbereich zwischen Gesellschaft und Staat scheint sich heute aufzulösen. Dieser Prozess wird als Individualisierung, Informalisierung, Privatisierung eher beschrieben als erklärt und bewertet. Im Kontrast dazu wird in diesem Band versucht, ihn mit Hilfe des Konzepts des »Öffentlichen« kritisch zu erfassen. Untersucht wird insbesondere, ob, was mit der Vergesellschaftung an »Öffentlichem« verloren geht, durch staatliche Kontrolle und Gewährleistungsverantwortung ersetzt werden kann. Andererseits ergeben sich aber sowohl auf nationaler wie auch internationaler Ebene neue Erscheinungen, die mit dem älteren Konzept besser verstanden werden können. Dazu gehören Organisationsformen und Leistungen der Zivilgesellschaft, neue Kommunikationsmedien, der Begriff des europäischen Gemeininteresses sowie neue Legitimationsformen europäischer und internationaler Institutionen. Der Band enthält die Beiträge eines Kolloquiums zum Ausscheiden Alfred Rinkens aus dem aktiven Hochschuldienst.

      Das Öffentliche heute
    • Mit Beiträgen über Autoren in West und Ost, zentralen Debatten, dem literarischen Leben unter anderem in Berlin und Hamburg und den Verflechtungen zwischen Literatur, Printmedien und Rundfunk zeichnet der Band ein facettenreiches Bild der 'jungen Generation' zwischen 1945 und 1952. Nach der Katastrophe von nationalsozialistischer Diktatur und Zweitem Weltkrieg beginnt im besetzten Deutschland eine 'junge Generation' zu schreiben, die 'nicht aus der Stille von Studierzimmern' kommt, sondern aus dem 'bewaffneten Kampf' und 'getrennt' ist von den 'Älteren durch die Nicht-Verantwortlichkeit für Hitler, von den Jüngeren durch das Front- und Gefangenschaftserlebnis', durch das 'eingesetzte Leben' also (Alfred Andersch). Berühmte Namen wie Wolfgang Borchert, Heinrich Böll oder Arno Schmidt gehören zu dieser Generation. Welches Lebensgefühl vergegenwärtigen sie in ihren Texten, wofür und wogegen schrieben diese 'jungen Autoren' und wie? Aus kritischer Distanz werden die Mentalität der Trümmer- und Hungerzeit, die ersten Debatten beispielsweise über die Schuldfrage, den Terror des Nationalsozialismus, Krieg und Kriegsfolgen, die Geschlechterrollen, den Konflikt zwischen älterer und jüngerer Generation aufgearbeitet und Autoren und ihre Werke in Ost und West vorgestellt.

      "Uns selbst mussten wir misstrauen"