Tabula Imperii Byzantini
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Kniha vídeňského byzantologa Andrease Külzera seznamuje po historickém úvodu se všemi aspekty byzantské společnosti. Dozvíme se, jak byla říše spravována, jaká byla role byzantské císařovny i jaké byly charakteristické rysy byzantské církve, mnišství a architektury. Bohatá obrazová příloha dokládá, proč je název „zlatá Byzanc“ označení tak příhodné.
Byzanz: Das andere Mittelalter Während das Weströmische Reich im 5. Jahrhundert n. Chr. von wandernden Völkern überrannt wurde, stand das oströmische Imperium noch am Anfang seiner Blüte: Unter Kaiser Justinian stieg das Byzantinische Reich zu einer wahren Weltmacht auf. Zu seinen Glanzzeiten beherrschte es sogar weite Teile des Mittel- und Schwarzmeerraums. Doch Byzanz musste sich in seiner mehr als 1000-jährigen Geschichte auch einiger mächtiger Gegner erwehren, bis es 1453 – schon längst reduziert auf das Stadtgebiet Konstantinopels – letztlich von den Osmanen eingenommen wurde. Der Byzanz-Experte Andreas Külzer beleuchtet kompetent und unterhaltsam die wechselvolle Geschichte des Reichs. Sein Blick auf Gesellschaft und Alltag, Verwaltung und Kirche, Kunst und Architektur hilft dem Leser, das Klischee eines dekadenten Reichs zu hinterfragen und ein faszinierendes Phänomen der Geschichte näher kennenzulernen.
Untersuchungen zur byzantinischen antijüdischen Dialogsliteratur und ihrem Judenbild
Die Begleitreihe der Byzantinischen Zeitschrift, das Byzantinische Archiv, dient als Plattform für umfassende wissenschaftliche Arbeiten in der Byzantinistik. Sie umfasst sowohl Monographien als auch Sammelbände und behandelt Editionen, Kommentare und vertiefende Studien zu verschiedenen Aspekten der byzantinischen Literatur, Geschichte und Kunstgeschichte sowie verwandten Disziplinen.
KlappentextAus dem Inhalt EINLEITUNG: Vorbemerkung - Forschungsüberblick - Zur Terminologie: Antisemitismus versus Antijudaismus - Ziel der Darstellung und zeitliche Eingrenzung - Formen antijüdischen Schrifttums; Aufbau der Arbeit ALLGEMEINE EINFÜHRUNG: „Adversus Iudaeos“ in Antike und Christentum - Zu Gattung und Form der christlichen Adversus-Iudaeos-Literatur - Der Dialog in der Adversus-Iudaeos-Literatur DIE QUELLEN: Die byzantinische antijüdische Dialogliteratur und ihre Überlieferungsträger - Die Sprache der antijüdischen Dialoge INHALTE UND HINTERGRÜNDE: Historische Inhalte und Entstehungsumstände der Texte - Theologische Inhalte - Anmerkungen zu Komposition, literarischen Motiven und Erzählstoffen LATEINISCHE UND ORIENTALISCHE ADVERSUS-IUDAEOS-LITERATUR: Ein Vergleich anhand ausgewählter Gattungsvertreter ZUSAMMENFASSUNG
Erstmalig liegt eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der in griechischer Sprache abgefaßten Heilig-Land-Literatur vor, die bislang von Palästinaforschung wie byzantinischer Geographie gleichermaßen vernachlässigt wurde. Ausgehend von 35 zwischen dem 9. und 18. Jh. entstandenen Texten stellt die kulturhistorische Studie Gattungsspezifika heraus und Beziehungen zu anderssprachigen Abhandlungen gleicher Art her. Verschiedene weitere Einzelstudien, etwa zur «Sicht des Anderen» oder dem Verhältnis Jerusalem - Konstantinopel, ein umfangreicher topographischer Kommentarteil sowie (erstmalige) Übersetzungen ausgewählter Texte ins Deutsche runden die Darstellung ab.