A darkly hilarious tale of a model family's disintegration.
Peter Buwalda Livres
Peter Buwalda est un auteur néerlandais dont le roman d'initiation a été accueilli avec un succès magnifique et est devenu un best-seller. Auparavant, il a travaillé comme journaliste et éditeur, contribuant avec des histoires et des essais à des revues littéraires prestigieuses. Son style distinctif et sa profondeur thématique ont largement résonné, comme en témoigne la vente des droits de traduction à l'échelle internationale. Buwalda crée des récits captivants qui séduisent les lecteurs par leur voix unique et leur exploration perspicace de la condition humaine.




Bonita Avenue
- 538pages
- 19 heures de lecture
A darkly hilarious tale of a model family's disintegration. Professor Siem Sigerius - maths genius, jazz lover, judo champion, Renaissance man. When Aaron meets his girlfriend Joni's family for the first time, her multitalented father could hardly be a more intimidating figure, but somehow the underachieving photographer manages to bluff his way to a friendship with the paterfamilias. With his feet under the table at the beautiful Sigerius farmhouse, Aaron feels part of the family. A perfect family. Until, that is, things start to go wrong in a very big way. A cataclysmic explosion in a firework factory, the advent of internet pornography, the reappearance of a forgotten murderer and a jet-black wig-all play a role in the spectacular fragmentation of the Sigerius clan...and of Aaron's fragile psyche.
„Umwerfend. Peter Buwaldas Genialität ist ganz und gar einmalig.“ The Times „Mit dem, was Psychiater für ein stattliches Honorar Vatersuche nennen, hat es nichts zu tun“ – so beginnt dieser Roman, und tatsächlich: Ludwig Smit, Stiefbruder eines genialen, aber wunderlichen Klavier- und Beethoven-Virtuosen, dessen Vater Otmar auch ihn großgezogen hat, sucht seinen leiblichen Vater nicht. Aber als der junge Shell-Angestellte, zuständig für die umstrittene Vermessung von Erdölfeldern per Dynamit, auf die sibirische Insel Sachalin reist, um dort den Geschäftsführer der Firma Sakhalin Energy zu treffen, kommt ihm der Verdacht, dass dieser Johan Tromp sein Vater ist, der ihn schon im Stich gelassen hat, als er noch gar nicht geboren war. Völlig unverhofft, nämlich in einem Schneesturm, begegnet er in diesem fernen Winkel Russlands einer früheren Mitbewohnerin wieder, der Journalistin Isabelle Orthel, die, wie sich herausstellt, mit Tromp vor Jahren in Nigeria eine Affäre hatte und nun den Plan verfolgt, diverses Dunkle ans Licht zu zerren. Bislang kam Tromp – Hedonist, Alpha-Mann, Kronprinz von Shell – immer einfach so davon. Nach seinem fulminanten Roman „Bonita Avenue“, von der „ZEIT“ als „große europäische Kunst“ gefeiert, schreibt Peter Buwalda nun also weiter an seinem stilistisch meisterhaften literarischen Universum – mit nicht weniger als einer Trilogie, deren erster Teil „Otmars Söhne“ ist. Wieder geht es um Familie und die Bruchstücke davon, um abwesende Väter und Stiefväter, um Identität und Verantwortung, um persönliche Versäumnisse, Sexualität und Schuld – das unübersichtlich gewordene Leben in heutiger Zeit.