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Sylvia Gebhardt

    Hamburg New York - Von der alten in die neue Welt
    Sie sind jung, wild, skrupellos und leicht zu verführen
    Mord aus Hass und Eifersucht
    • Mord aus Hass und Eifersucht

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Dieter, einziger, arbeitsloser Sohn der Eheleute Lauber, lebte seit jeher nur von ihren Zuwendungen im Hause seiner Eltern. Um sein Einkommen zu erhöhen, beging er mit seinem Freund Pfarrkirchen Einbrüche und Diebstähle. Während einer Veranstaltung lernte er eine junge Studentin kennen, die sich unsterblich in ihn verliebte, zu ihm zog und mit ihm zusammenlebte. Als das Geld aufgrund ihres luxuriös geführten Lebens knapp wurde, seine Straftaten nicht mehr genug abwarfen, überredete er sie der Prostitution nachzugehen. Es kam, da er ihr nicht mehr genug bieten konnte, zum Streit. Sie verließ ihn und zog zu seinem Freund, der aufgrund von Rauschgifthandel und Zuhälterei, finanzielle wesentlich besser dastand und zog zu ihm. Es kam zwischen beiden zu üblen Beschimpfungen. Nach einer verabredeten Aussprache, die beide in der Nähe eines Weihers führten, kam es zwischen ihnen zu mehreren verbalen Beleidigungen. Als sie sich weigerte zu ihm zurück zu kommen, würgte er sie, brach ihr das Zungenbein und ertränkte sie am Angelsteg des Weihers. Am gleichen Abend traf er seinen ehemaligen Freund in einer Sportgaststätte, provozierte einen Streit mit ihm und erschoss ihn später auf dem Parkplatz, als dieser versuchte im Auto sitzend zu telefonieren. Auszug aus der Vernehmung des Lauber: Ja verdammt noch mal, Sie haben recht, ich habe sie beide umgebracht. Ich war es, ich hätte!

      Mord aus Hass und Eifersucht
    • In diesem Buch schildert der Autor schonungslos wie junge Menschen in die Kriminalität abrutschen und den daraus entstehenden Gefahren für die Gesellschaft. Gründe hierfür sind meist, Minderwertigkeitskomplexe, das Gleichziehen wollen mit reicheren Heranwachsenden, Markenkleidung tragen, an ihren Feiern teilnehmen wollen, Vergnügungen aller Art, sowie der Genuss von Rauschgift und Alkohol. Das wiederum führt dazu, dass sie sich, ohne über ihr Verhalten nachzudenken hoch Verschulden und sich somit in gewisse Abhängigkeiten von Kriminellen begeben. Das hat zur Folge, dass sie zu kriminellen Handlungen gezwungen, regelrecht erpresst werden, verschiedenen bestehenden Jugendbanden beizutreten und Befehle der Bandenführung willenlos und ohne zu überlegen auszuführen. Bei Weigerungen, müssen sie mit harten Bestrafungen rechnen. Das wiederum führt zur Verrohung, leichter Verführbarkeit, Übernahme der vorgelebten Brutalität, Gefühlskälte, völligen Gefühllosigkeit, bis hin zur unverständlichen Skrupellosigkeit. Bei den Mädchen gleichen Alters, sind die Folgen ähnlich. Sie werden oft als dumme Dinger hingestellt, nicht für voll genommen, wollen mit den Großen mitspielen, glauben so eine Gleichberechtigung zu erreichen, probieren Rauschgift und gehen letztlich, weil ihnen das Geld fehlt um weiterhin diesen Lebenswandel zu führen, schon in jungen Jahren, der gewerbsmäßigen Unzucht nach und verdingen sich als Prostituierte.

      Sie sind jung, wild, skrupellos und leicht zu verführen
    • Hamburg New York - Von der alten in die neue Welt

      Eine fotografische Bestandsaufnahme

      • 116pages
      • 5 heures de lecture

      Hamburg. Freie- und Hansestadt in Norddeutschland. Das Tor zur Welt. Hafenstadt an Elbe und Alster. Im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert begann für über fünf Millionen Auswanderer aus Europa hier die Reise in die neue, noch unbekannte Welt. Entweder auf der Flucht vor politischer und religiöser Verfolgung oder aus einer wirtschaftlichen Not heraus hofften sie auf ein besseres Leben in den USA. Zwischen 1850 und 1939 verließen die Auswanderer ihre alte Heimat über die Veddel-Halbinsel in Hamburg. Dort ließ HAPAG-Reeder Albert Ballin 1901 die ersten Auswandererhallen errichten, nachdem die bisherigen Unterkünfte am Amerikakai im Hamburger Hafen dem zunehmenden Strom an Auswanderungswilligen nicht mehr Herr wurden. 1400 Menschen konnten hier 14 Tage in Quarantäne gesteckt werden, um zu kontrollieren, ob diese den Einreisebestimmungen der USA gerecht wurden. Noch heute erinnert dort das Ballinstadt-Museum an diese Zeit. Genauso wie auf der anderen Seite des Atlantiks das Museum zur Geschichte der Einwanderung in die Vereinigten auf Ellis Island, einer Insel vor New York City. Hier wurden zwischen 1892 und 1954 rund 12 Millionen Einwanderer aus der ganzen Welt abgefertigt. Die beiden Hamburger Autoren haben New York zwei Mal besucht und sich mit der Kamera auf die Spurensuche begeben. In der Zeit dazwischen spürten sie in Hamburg die Gemeinsamkeiten und Gegensätze der beiden Metropolen auf. In diesem Bildband haben sie sie nun in Form von Schwarz-Weiß-Fotografien nebeneinander gestellt, um so einen anschaulichen Vergleich der beiden Hafenstädte Hamburg und New York City zu bieten.

      Hamburg New York - Von der alten in die neue Welt