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Ingo Andreä

    Energiegewinnung aus dem Meer. Das Potential der Wasserkraftwerke
    Der Gottesnarr in der russischen Literatur und Opernwelt
    Wohin mit den Öl- und Gasmillionen - Diskussion um den Stabilisierungsfonds
    Drubbel- und Eschsiedlung im Münsterland
    Energiepolitik und ökologische Strömungen in Frankreich
    • 2009

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1, Universität Hamburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Übung zur Exkursion Südfrankreich-Loire- Bretagne , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Energiepolitik gehört seit langer Zeit zu den heiligen Kühen der einzelnen Nationalstaaten. Energie wird als strategisches und zugleich als volkwirtschaftliches Gut von herausragender Bedeutung betrachtet. Die französische Energiepolitik wird von den meisten Ausstehenden in Europa, insbesondere von der deutschen Bevölkerung, eher kritisch angesehen. Beobachtet man die Energiewirtschaft in Frankreich, so stellt man fest, dass diese durch die staatlichen Interventionsmechanismen stark geprägt wird. Dies hat zur Folge, dass jeglicher Energiewettbewerb stark eingeschränkt wird. Der französische Staat demonstrierte seine Macht im Sommer 2006, als ein deutsches Energieunternehmen einen Teileinstieg in den französischen Energiemarkt erlangen wollte. Die Übernahme wurde durch die EU-Kommission mit hohen Auflagen erreicht und es wurde ein Teileinstieg möglich, aber nur durch die Abgabe des eigenständigen Netzes. Dieses wurde dem Staat bzw. dem staatlich kontrollierten Stromkonzern Électricité de France (EDF) übertragen. Ein weiteres Beispiel für den staatlichen Protektionismus ist die Gaz de France. Dem Börsengang 2005 sollte eine Marktöffnung folgen, welche die Europäische Union fordert. Aber der Anteil des Staates an diesem Unternehmen liegt bis heute noch bei knapp 80 %. Die Loyalität des Aufsichtsrates und des Vorstandes solcher Energieunternehmen ist dem Staat damit sicher. Die question nucléaire tritt Anfang 1999 eine große Lawine von Unverständnis in Paris los. Das Konfliktpotential bestand und besteht auch noch heute in dem Ausstieg Deutschlands aus der Atomkraft. Für Frankreich ist dies ein unverständlicher Vorgang und nicht nachvollziehbar. Die Ursachen für die unterschiedlichen Auffassungen liegen nicht, wie weitläufig in der Presse publiziert wird, in den Mentalitätsunterschieden, sondern eher in strukturellen Differenzen.

      Energiepolitik und ökologische Strömungen in Frankreich
    • 2009

      Drubbel- und Eschsiedlung im Münsterland

      Ihre Beiträge zur Altersdatierung der historischen Kulturlandschaft

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 2, Universität Hamburg (Fachbereich Geographie), Veranstaltung: Oberseminar: Norddeutschland Kulturlandschaft, Siedlung und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mensch verwandelt seit über 60 000 Jahren die vorhandene Naturlandschaft durch Viehhaltung und Anbau von Pflanzen in eine Kulturlandschaft. Die ersten Artefakte von Werkzeugen stammen aus dem frühen Eiszeitalter (Villafranchium). Bis zum Mittelneolithikum ( ca. 5. und erste Hälfte des 4. Jahrtausends v. Chr.) gab es nur die Völker der Jäger- und Sammler, die mit geschliffenen Steingeräten jagten und Keramiken herstellten und benutzten. Die ersten bekannten Zeugnisse von Seßhaftigkeit durch eine ackerbautreibende Bevölkerung stammen wahrscheinlich aus Mesopotamien. Ob dies aber die ersten anthropogen verursachten Veränderungen im naturlandschaftlichen Charakter sind, läßt sich nicht exakt klären. Es sei dahingestellt, ob diese Annahme richtig ist, oder ob das Fehlen von älteren Belegen nur eine Forschungslücke ist. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt auf den verschiedenen Flur- und Siedlungsformen. Den Schwerpunkt bildet die Form der Drubbel- und Eschsiedlung rund um die heutige Stadt Münster. Was macht die besondere Fokussierung auf das Münsterland aus? Oder besser gefragt, warum ist das nordwestdeutsche und Teile des niederländischen Tieflandes so besonders in der Flurgestaltung? Die Gewannenflur, eine Flurform, die in Folge der zellengebundenen Dreiffelderwirtschaft und des Erbrechtes entstanden ist, ist nur von untergeordneter Bedeutung. Wieso sind die frühzeitlichen Siedlungsverhältnise Westfalens so bedeutsam für die Altersdatierung in der historischen Kulturlandschaft und welche Bedeutung kommt dabei neben den archäologischen Funden der Palynologie (Pollenanalyse) zu? Im nordwestlichen Münsterland wurde mit Hilfe der Pollenanalyse die Datierung von Drubbel- und Eschsiedlungen näher bestimmt. Die Palynologie unterstützt die Auswertung der archäologischen Fundstätten und führt zu einer historischen Vegetationskatierung. Die Intensität der Siedlungstätigkeit kann durch eine Pollenanalyse nachgewiesen werden und gibt einen tieferen Einblick in die Siedlungstätigkeit und damit gleichzeitig in die Anbautätigkeit der frühmittelalterlichen Kulturen. Neben diesem kurzen Einblick wird im Folgendem eine tiefer gehendere Auseinandersetzung mit der Besiedelung und dem dazugehörigen landwirtschaftlichen Anbau im Münsterland beschrieben. Die Drubbel s (Drubbelsiedlungen) werden seit Anfang des letzten Jahrhunderts in den Vordergrund der Forschung gesetzt. ....

      Drubbel- und Eschsiedlung im Münsterland
    • 2009

      Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Universität Hamburg (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Institut für Wirtschaftssysteme), Veranstaltung: Aktuelle Probleme der russischen Wirtschaftspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die wirtschaftliche Leistung von Russland ist beeindruckend. Das Staatsdefizit hat sich seit der Machtübernahme Putins im Jahr 2000 in einen Staatsüberschuss umgekehrt. Das durchschnittliche Wachstum beträgt ungefähr 6 Prozent (LEISINGER 2007) jährlich, wobei dies hauptsächlich vom Export von Öl und Gas getragen wird. Die Inflation betrug 2001 noch 18,7 Prozent und liegt heute bei unter 11 Prozent (siehe Anlage 1). Russland profitiert im Vergleich mit anderen Ländern überdurchschnittlich stark von den stetigen Preissteigerungen im Energiesektor auf dem Weltmarkt. Russland konnte innerhalb kurzer Zeit seine Auslands- und Binnenschulden verringern und dadurch auf Verhandlungen um einen Schuldenerlass durch den Pariser Club verzichten. Die Steuereinnahmen, die durch die Förderung von Bodenschätzen entstanden sind, erhöhten sich von 2005 auf 2006 um 27,9 Prozent (1,1623 Billionen Rubel entspricht etwas 32,31 Milliarden Euro ), wobei der größte Anteil auf die Erdölsteuereinnahmen entfällt. Die Einnahmen durch die Erdölsteuer sind um 29,6 Prozent (etwa 28,87 Milliarden Euro)im Vergleich zum Vorjahr gestiegen (RIA NOVOSTI 31.01.2007). Diese hohe Abhängigkeit der russischen Wirtschaft von dem Öl- und Gasmarkt macht sie durch Preisschwankungen anfällig und führt zur Unsicherheiten im Staatshaushalt. Hiervon sind einerseits die Angebots- und Nachfrageseite, andererseits alle russischen Außen- und Binnenmärkte betroffen. Ein erheblicher Anteil, der aufgrund der Preissteigerungen erzielten Gewinne aus der Erdöl- und Erdgaswirtschaft, wird neben den Steuereinnahmen als Windfallprofite abgeschöpft. Diese Abschöpfungen werden in außerbudgetären Fonds eingesetzt, um die unvorhersehbaren Fluktuationen auszugleichen. Diese fiskalpolitische Maßnahme wird von Russland und einigen anderen erdölfördernden Ländern in Form eines Staatsfonds betrieben. Diese Arbeit versucht nun, die Beteiligten dieser Institutionen Staatsfonds zu beleuchten und die Verwendungsmöglichkeiten des Kapitalüberschusses aus den Öl- /Gasgeschäften aufzuzeigen. Der Schwerpunkt wird dabei auf Russland liegen und es werden Vergleiche zu anderen Ländern beschrieben.

      Wohin mit den Öl- und Gasmillionen - Diskussion um den Stabilisierungsfonds
    • 2009

      Der Gottesnarr in der russischen Literatur und Opernwelt

      Seine Bedeutung und Stellung auf der Grundlage des Werkes Boris Godunows

      Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Slawische Länder, Note: 3, Universität Hamburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Übung Helden, Schurken, Heilige II: Geschichte und Literatur im östlichen Europä, Sprache: Deutsch, Abstract: Das beeindruckende Werk Boris Godunows ist für die russische Literatur als auch für die Opernwelt im russischen Reich von herausragender Bedeutung. Die Werke bauen auf einen historischen Hintergrund auf und sind durch ihre Erzählkunst zu einer der wichtigsten Werke der damaligen Gegenwart geworden. Sie wurden teilweise stark diffamiert, aufgrund ihrer Direktheit und der eingearbeiteten Kritik gegenüber dem vorherrschenden System. Aber trotzdem bekundete das Volk seine Zuneigung zu diesem Werk, sowohl zu der literarischen Aufbereitung des Werkes des großen russischen Dichters Puschkin, das einige Jahre vor der Oper veröffentlicht wurde, als auch dem Novum der Oper von Mussorgskij. Diese Oper hatte aber Probleme in der Akzeptanz in der Bevölkerung. Mussorgskij beruft sich bei seinen Hintergrundinformationen auf einem großen Historiker der russischen Geschichte, Herr von Karamsin, und er schöpfte zusätzlich von der Literaturvorlage des großen Meister der russischen Literatur: Puschkin. Puschkin wurde dagegen inspiriert von der aufregenden Gegenwart in der er lebte und fand die historische Vorlage für sein Buch bei dem Zaren Boris Godunow. Diese Vorlage ermöglichte ihm, dass er seine wohlverstandene Kritik in einem Roman einsetzen konnte, ohne die Zäsur zu fürchten. Das dies nicht so einfach war, wird in den folgenden Kapiteln etwas deutlicher. Der Gottesnarr spielt in den Werken eine Rolle, welche die Komplexität und Gesamtheit der Handlung in sich vereint. Der Christusnarr spiegelt darüber hinaus den Zustand der damaligen Gegenwart zu Lebzeiten der Autoren wieder. Diese Arbeit versucht sich diesem Themenkomplex etwas zu nähern und Licht ins Dunkel zu bringen. Die Literatur und Quellenlage in der westlichen Welt ist beeindruckend dürftig und bedarf einer Aufarbeitung. Diese Arbeit analysiert die Geschichte in der Literatur und zieht die sich ergebenen Schlüsse daraus.

      Der Gottesnarr in der russischen Literatur und Opernwelt
    • 2009

      Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Geographie), Veranstaltung: Oberseminar: West- und Südeuropa Aktuelle Entwicklungen und Projekte , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskussion um die Energieversorgung der Zukunft, ist seit dem Preisanstieg bei den PKW- Kraftstoffen und Heizöl in der breiten Öffentlichkeit ein aktuelles Thema. Jeden Tag erreichen uns aus dem Medien neue Artikel zum Thema Energie, so dass die Gesellschaft seit kurzem mit dem Umgang von endlichen Rohstoffen, durch den starken Preisanstieg, sensibler geworden ist. Auf der Suche nach Möglichkeiten aus der Energiekrise ist der Mensch auf kreative Ideen zur Gewinnung von Energie angewiesen. Die größten Potenziale zur Krafterzeugung sind in Form von natürlichen und unendlichen Ressourcen in Wind, Sonne, Boden und Wasser vorhanden. Seit Jahrhunderten wird die mechanische Energie des Wassers in Mühlen oder Hammerwerke genutzt. Mit der Zunahme am Strombedarf im 20. Jahrhundert gibt es Anlagen zur Stromgewinnung aus Wasserkraft. Insbesondere an Flüssen wurden Anlagen zur Stromerzeugung gebaut. Die Energiegewinnung aus dem Meer dient der Verwirklichung ökologischer und auch ökonomischer Ziele. Sie dient dem Schutz und der Erforschung der Meere, einem besseren Verständnis unsere Umwelt, einer Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und damit auch ein Schutz gegen geopolitische Interessenkonflikte. Es sollte also im Interesse aller beteiligten Länder liegen, das Thema Meeresenergie weiter zu entwickeln und zu erforschen. Diese Arbeit beschäftigt sich im primär mit den Möglichkeiten und schon realisierten Kraftwerken bzw. die mit denen die sich in einem Projektstadion befinden. Diese Arbeit spannt einen Bogen von der Vergangenheit über die Gegenwart hinüber zu Zukunftsvisionen der Gewinnung aus der Bewegungskraft der Ozeane und Meere. Den Anfang macht eine kurze Einführung der Möglichkeiten zur Wasserkraftgewinnung. Der darauf folgendem Abschnitt beschäftigt sich dann mit den Nutzungsmöglichkeiten der Kraftgewinnung aus dem Meer.

      Energiegewinnung aus dem Meer. Das Potential der Wasserkraftwerke