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Nils Christian Hesse

    Grossbritannien, die EU und die liberale Vision für Europa
    Sozial ist, was Arbeit schafft?
    Politökonomische Erklärungen individueller Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Beantwortung der Frage, was politökonomische Modelle zur Erklärung der stabilen und hohen Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates beitragen, wird in Kapitel 2 zunächst auf die Probleme, die Bedeutung und den aktuellen Stand der Akzeptanzforschung eingegangen. Ullrichs (2000) Anmerkungen zum Forschungsstand der Akzeptanzforschung dienen dabei als Grundlage. Kapitel 3 begründet Interessenorientierungen gegenüber dem Wohlfahrtsstaat, die in politökonomischen Modellen abgebildet werden und über das unmittelbare Interesse als Leistungsempfänger hinausgehen. Das Grundmodell, auf das aufbauend die einzelnen Erklärungsfaktoren eingeführt werden, stammt von Galasso und Profeta (2002), die ähnlich wie Breyer (1994) einen Überblick über politökonomische Modelle intergenerativer Umverteilung geben. Für eine differenzierte Analyse der politischen Hindernisse und der politischen Anreize der Entscheidungsträger ist die Kenntnis aller Erklärungsfaktoren individueller Akzeptanz von hoher Bedeutung. Mit diesem Ziel vor Augen werden in Kapitel 4 Erklärungsfaktoren außerhalb politökonomischer Modelle vorgestellt. In Kapitel 5 wird in erster Linie anhand von zwei Untersuchungen (Börsch-Supan u.a. 2004; Breyer, Craig 1997) gezeigt, wie einzelne persönliche Merkmale und nationale Kennzahlen die individuelle Akzeptanz bzw. die Größe sozialer Sicherungssysteme erklären. Darauf aufbauend werden die einzelnen Erklärungsfaktoren auf ihre empirische Relevanz geprüft. Abschließend werden die Antworten auf die zentralen Fragen dieser Arbeit zusammengefasst: Welchen Beitrag leisten politökonomische Modelle zur Erklärung der individuellen Akzeptanz? Welche Aspekte wurden noch nicht in politökonomischen Modellen aufgenommen? Gibt es Möglichkeiten zur Erweiterung oder stößt die (Neue) Politische Ökonomie bereits an Ihre Grenzen?

      Politökonomische Erklärungen individueller Akzeptanz des Wohlfahrtsstaates
    • Sozial ist, was Arbeit schafft?

      Beschäftigungsfördernde Maßnahmen aus der Sicht von Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen

      • 124pages
      • 5 heures de lecture

      Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,5, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Sozialstaat erlebt derzeit eine Finanz- und Legitimationskrise, die droht, sich zu einer politischen und gesellschaftlichen Sinn- und Orientierungskrise auszuweiten. Besonders dem Problem der Massenarbeitslosigkeit steht der deutsche Sozialstaat hilf- und ratlos gegenüber. Schlimmer noch, angesichts der hohen Sozialausgaben wird der Faktor Arbeit zunehmend verteuert. So gilt der Sozialstaat mitverantwortlich für die hohe Arbeitslosigkeit und erweist sich als Hindernis einer möglichst breiten Verteilung des Gutes Arbeit. Obgleich diese Entwicklung bereits seit Jahrzehnten absehbar ist, konnten sich die relevanten Akteure, die Politiker, Journalisten und Interessensgruppenvertreter, lange Zeit nicht auf eine Verständigungsgrundlage und einheitliche Problemwahrnehmung einigen. Erst mit fortschreitender Zuspitzung der Probleme am Arbeitsmarkt und im Staatshaushalt scheint ein Prinzip auf dem besten Wege, zu einer solchen Verständigungsgrundlage zu avancieren: Sozial ist was Arbeit schafft im Folgenden mit SIWAS abgekürzt. Es wird vermehrt von der deutschen Politik bemüht, um Reformmaßnahmen zu rechtfertigen. Und auch in der öffentlichen Meinung scheint diese Interpretation von sozial angesichts der Anerkennung von Arbeitslosigkeit als Hauptübel der derzeitigen Wirtschaftsmisere auf Zustimmung zu stoßen. Ob auch aus wissenschaftlicher Sicht SIWAS Geltung erlangen kann wird diese Arbeit klären. Dazu wird die zentrale Fragestellung - ist sozial was Arbeit schafft? - in drei Unterfragen aufgegliedert: Was ist Sozial? Was schafft Arbeit? Und inwieweit ist beides deckungsgleich? Es gilt somit in einem ersten Schritt theoretisch zu klären, wie Gerechtigkeits- und Sozialstaatskonzeptionen aussehen, in die sich eine Handlungsmaxime SIWAS integrieren lassen könnte. In einem zweiten Schritt ist daraufhin zu konkretisieren, worauf der Maßstab der sozialen Gerechtigkeit anzuwenden ist. Wege und Maßnahmen sind zu benennen, mit denen die begründete Hoffnung verbunden wird, dass sie zu mehr Beschäftigung führen. Diese Wege gilt es mit Hilfe der zuvor erarbeiteten Gerechtigkeitskriterien in einem dritten Schritt auf ihre soziale Wirkung hin zu überprüfen.

      Sozial ist, was Arbeit schafft?
    • Grossbritannien, die EU und die liberale Vision für Europa

      Zwischen Brexit, Politischer Union und Reform

      • 68pages
      • 3 heures de lecture

      Die im Auftrag der Hayek-Stiftung erstellte Studie untersucht die Gefahren und Chancen des Brexit aus liberaler Perspektive. Welche Optionen gibt es und wie sollte Europa aufgestellt sein, damit es dem Leitbild einer freiheitlichen Ordnung entspricht.

      Grossbritannien, die EU und die liberale Vision für Europa