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Gert Schuller

    Die Reichweite der Haftung des Sachverständigen für Vermögensschäden Dritter
    Unternehmertum im interkulturellen Kontext: Unternehmertum in der Schweiz
    Ökonomische Analyse der Auswirkungen des Bosman-Urteils
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre (Mikroökonomie)), Veranstaltung: Sportökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bosman-Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) erklärte 1995 zum einen das bestehende Transfersystem und zum anderen die bis dahin gültigen Ausländerbeschränkungen für unvereinbar mit dem europäischen Gemeinschaftsrecht. Mit diesem Urteil waren sämtliche Regelungen dieser Art im gesamten Profisport schlagartig hinfällig. Ab diesem Zeitpunkt konnten ausländische Spieler beinahe unbegrenzt eingesetzt werden, und die Transfersummen, die bei einem Vereinswechsel eines Spielers auch nach Vertragsende an den abgebenden Verein gezahlt werden mussten, fielen weg. Es gab in der Folge lautstarke Proteste der Sportverbände. Die Vereine fürchteten steigende Spielergehälter und die Verbände um die Leistungsstärke ihrer Nationalmannschaften. Es würde zu einer Überflutung der inländischen Vereine mit ausländischen Spielern kommen und die besten Spieler der Welt alle zu einigen wenigen Clubs wechseln. Die fehlende Ablösesumme würde das wirtschaftliche Ungleichgewicht verschärfen und die Ligawettbewerbe daher uninteressant machen. Auch die Ausbildung von Nachwuchsspielern würde durch den Wegfall der Transfersummen nach Ablauf eines Vertrages nicht mehr in ausreichendem Maße stattfinden. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die vorliegende Seminararbeit mit den ökonomischen Auswirkungen des Bosman-Urteils. Dazu wird im folgenden Kapitel zunächst das Bosman-Urteil dargestellt, wobei der Verlauf der Klage sowie weitere im Anschluss an das Urteil folgende Modifizierungen beschrieben werden. Im dritten Kapitel werden die ökonomischen Konsequenzen durch den Wegfall der Transfersummen bei ausgelaufenen Verträgen im Hinblick auf die Allokation der Spieler, die Vertragsgestaltung sowie auf Investitionsanreize untersucht. Das vierte Kapitel beinhaltet eine Erläuterung der aus der Abschaffung der Ausländerklausel resultierenden Folgen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen dabei neben der Entwicklung des Ausländeranteils vor allem die Auswirkungen auf die Attraktivität der Liga und die Konsequenzen für die Nationalmannschaften. Den Abschluß der Arbeit bildet das fünfte Kapitel mit einer Zusammenfassung der Erkenntnisse aus den vorangegangenen Kapiteln.

      Ökonomische Analyse der Auswirkungen des Bosman-Urteils
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Wirtschaftswissenschaften für Ingenieure und Naturwissenschaftler), Veranstaltung: Unternehmertum im interkulturellen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten, in denen Großunternehmen vermehrt auf gesättigten Märkten tätig sind und im Zuge notwendiger Restrukturierungen Arbeitsplätze tendenziell abbauen, muss es einer Volkswirtschaft gelingen, die Wettbewerbsfähigkeit mittels Umsetzung innovativer Ideen aufrecht zu erhalten, um dadurch den stattfindenden Arbeitsplatzabbau durch Schaffung neuer Beschäftigungsmöglichkeiten zu kompensieren. Zahlreiche Studien zeigen, dass solche Initiativen immer mehr durch neue bzw. kleine Unternehmen in Angriff genommen werden, während gleichzeitig alte bzw. große Firmen meist nur noch über geringe Wachstumsmöglichkeiten verfügen. Die unternehmerische Aktivität einer Volkswirtschaft ist dementsprechend von enormer Bedeutung um den Strukturwandel zu bewältigen und gleichzeitig neue Arbeitsplätze zu schaffen. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Unternehmertum in der Schweiz. Es werden Erklärungsansätze für die in jüngster Vergangenheit vermehrt zu beobachtenden Unternehmensverlagerungen in die Schweiz geliefert, unter besonderer Berücksichtigung der von ihnen ausgehenden unternehmerischen Aktivität, sowie mit der Greater Zürich Area ein bedeutender Wirtschaftsraum vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf nachhaltigen Unternehmensgründungen, die auch den Aufbau von Forschungs- und Entwicklungszentren mit einschließen. Im vierten Kapitel werden die Rahmenbedingungen für Unternehmensgründungen in der Schweiz näher beleuchtet. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei die Finanzierung von Jungunternehmen, wobei besonders Institutionen, die sich am Eigenkapital beteiligen, dargestellt werden. Die Situation in der Schweiz hinsichtlich der Verfügbarkeit von Risikokapital und Business Angels wird ebenso betrachtet wie staatliche Finanzierungs-/Fördermaßnahmen. Des weiteren werden die für potentielle Unternehmensgründer oftmals hemmenden Faktoren, die Informationsbereitstellung und administrativen Belastungen des Gründungsvorgangs, näher untersucht. Abschließend wird auf Persönlichkeitsaspekte des Unternehmensgründers in der Schweiz eingegangen, wobei nach einer Beschreibung des Profils, insbesondere die Determinanten der Risikobereitschaft sowie das gesellschaftliche Ansehen von Unternehmensgründern in der Schweiz dargestellt werden. Das sechste Kapitel fasst die Erkenntnisse der vorhergehenden Kapitel zusammen und zeigt mögliche Verbesserungsmaßnahmen auf.

      Unternehmertum im interkulturellen Kontext: Unternehmertum in der Schweiz
    • Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Wirtschaftsrecht und Arbeitsrecht), Sprache: Deutsch, Abstract: Ohne die Mitwirkung von Sachverständigen würde kein Bereich unserer modernen arbeitsteiligen Gesellschaft funktionieren. In der heutigen Praxis des Wirtschaftslebens ist der Einzelne - aufgrund zunehmender Komplexität und Undurchschaubarkeit - in verstärktem Maß auf Auskünfte, Gutachten oder sonstige Stellungnahmen von beruflichen Experten, insbesondere von Sachverständigen, angewiesen. Im Bereich von Vermögensdispositionen wird dies besonders deutlich, denn nur so sieht man sich in der Lage, das Fehlen eigener Kenntnisse für die Entscheidungsfindung auszugleichen und die aus der eigenen Disposition entstehenden Risiken vorher abzuschätzen bzw. zu vermeiden. Mit dem besonderen gesellschaftlichen Stellenwert des Sachverständigen und der Vielfalt seiner Tätigkeit geht dessen haftungsmäßige Relevanz einher. Bei einer Fallkonstellation, in der zwischen dem Sachverständigen und dem Auskunftsempfänger ein Vertrag zur Auskunftserteilung geschlossen worden ist, gibt es nur wenige Probleme bei der Begründung der Expertenhaftung. Hierbei stellt sich allerdings die Frage, ob die Parteien einen rechtlich verbindlichen Vertrag geschlossen haben oder ob es sich bei der Auskunftserteilung um eine reine Gefälligkeit handelt, die rechtsgeschäftlich irrelevant ist. Soweit ein Vertrag zwischen den beiden besteht, kann sich die Haftung des Sachverständigen für seine fehlerhaften Äußerungen auf die sichere Rechtsgrundlage des Vertrages stützen. Dagegen ist umstritten, inwieweit eine Haftung auch dann bestehen soll, wenn durch die fehlerhafte Sachverständigenäußerung nicht der Vertragspartner, sondern ein an dem Vertrag unbeteiligter Dritter geschädigt wird. Kaum eine Problematik im Schadensersatzrecht ist in den letzten Jahren so viel diskutiert worden wie die Frage, ob und wann Experten für fehlerhafte Auskünfte auch gegenüber Dritten haften sollen.

      Die Reichweite der Haftung des Sachverständigen für Vermögensschäden Dritter