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Melanie Schäffler

    Kornmumien in der Sammlung des Ägyptologischen Instituts der Universität Heidelberg
    Der Indertriumph auf dionysischen Sarkophagen
    Die frühen Bürgerkolonien Roms. Ostia, Minturnae, Pyrgi
    Fragmente tarentinischer Grabbauten aus dem Akademischen Kunstmuseum der Universität Bonn
    • Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Archäologie, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Archäologie und Kulturanthropologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Akademische Kunstmuseum zählt zu den ältesten Museen in Bonn und fungiert als Antikensammlung der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Rund 2400 Gipsabgüsse von Statuen, Reliefs und Kleinkunst sowie eine Originalsammlung von antiken Werken aus Marmor, Ton, Bronze und Glas befinden sich in dem seit 1818 bestehenden Museum. Diese Untersuchung hat zum Ziel, die bisher zusammenhangslosen Fragmente der tarentinischen Grabbauten im Akademischen Kunstmuseum der Universität Bonn in einen Kontext einzubetten. Ikonographische Besonderheiten sollen dabei herausgearbeitet werden, indem ähnliche Darstellungsformen und Fragmente anderer Sammlungen zum Vergleich herangezogen werden. Außerdem werden die verschiedenen Einflüsse auf unteritalische Kunst und Grabdekoration betrachtet. Hierbei soll der Einfluss attischer Tragödien des 5. Jhs. v. Chr. auf die unteritalische Vasenmalerei und somit die Tradition der unteritalischen Darstellungsformen betrachtet werden. Im Anschluss daran wird eine Verbindung der griechischen Mythen zur Ikonographie der römischen Sarkophage des 2. Jhs. n. Chr. geprüft. Der darauffolgende Teil der Arbeit widmet sich der Einordnung der Objekte in einen Fundkontext. Der Fokus liegt hier auf den tarentinischen Grabbauten selbst, deren Forschungsgeschichte sowie deren historischer Kontext. Dabei werden die Verbreitung und eine mögliche Rekonstruktion herausgearbeitet. Zusätzlich wird ein Blick auf die unteritalischen Vasen geworfen, welche die Abbildungen verschiedener Naiskoi tragen. Es wird ebenfalls auf die Bedeutung der Naiskoi eingegangen.

      Fragmente tarentinischer Grabbauten aus dem Akademischen Kunstmuseum der Universität Bonn
    • Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Archäologie und Kulturanthropologie), Veranstaltung: Römische Kolonien Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Servius und Siculus Flaccus geben schon in der antiken Literatur eine Definition zu dem Begriff colonia. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Personen, die zusammen zu einem Ort geschickt und dort angesiedelt werden. Dieser Ort kann auch schon bevölkert sein. Es werden dabei verschiedene Arten von Kolonien unterschieden. Die Funktion der Bürgerkolonien, die sich in vielen Punkten von Latinischen Kolonien unterscheiden, ist bis heute umstritten. Im Folgenden werden drei dieser Bürgerkolonien vorgestellt. Dabei wird auf die Forschungs- sowie Gründungsgeschichte, die Bebauung zur Zeit der Gründung, sowie die Kulte von Ostia, Minturnae und Pyrgi eingegangen. Darauffolgend wird die Funktion der Bürgerkolonien anhand Salmons Theorien, Galsterers Überlegungen dazu und aktuelleren Forschungen erörtert.

      Die frühen Bürgerkolonien Roms. Ostia, Minturnae, Pyrgi
    • Akademische Arbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Archäologie und Kulturanthropologie), Veranstaltung: Seminar: Römische Sarkophage, Sprache: Deutsch, Abstract: Bisher bekannt sind etwa 420 bis 430 dionysische Sarkophage bzw. Fragmente, wovon die meisten stadtrömisch sind. Sie sind meist kastenförmig, wobei es auch einige wannenförmige Sarkophage gibt, deren Form an den Keltertrog bei der Weinernte erinnert, was natürlich zum dionysischen Motiv passt. Die Gruppe der attischen Sarkophage setzt schon sehr früh ein und zeigt damit die frühesten figürlichen Sarkophage in Athen. Beliebte Motive sind die Geburt und Kindheit des Gottes, Dionysos mit Ariadne, mit Thiasos und etwas seltener auch der Indertriumph . Im Folgenden werden einige ausgewählte Sarkophag mit dem Motiv jenes Indertriumphes besprochen, wobei auf das Phänomen des Gottes Dionysos in Indien und die Parallelen zum Feldzug von Alexander dem Großen in Indien eingegangen wird. Im darauffolgenden Teil werden der Ablauf, die Bedeutung und die Darstellung des Triumphzuges der römischen Kaiserzeit aufgezeigt, wozu im letzten Teil ein Vergleich mit dem Triumphzug des Dionysos gezogen wird, der sich wiederum in den dionysischen Sarkophagen zeigt. Dabei wird besonders auf den Einfluss der Triumphzüge auf die Motive der dionysischen Sarkophage des Indertriumphs eingegangen.

      Der Indertriumph auf dionysischen Sarkophagen
    • Die Lehrsammlung des Ägyptologischen Instituts Heidelberg umfasst etwa 4000 Objekte. Die Sammlung befindet sich derzeit in der Marstallstraße 6 und ist bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit geschlossen. Für Studierende wird die Sammlung weiterhin in die Lehre eingebunden und für angemeldete Gruppenbesuche werden Führungen gegeben. Im Folgenden wird ein Überblick über die Sammlungsgeschichte und den Objektbestand gegeben und im Anschluss daran die drei Kornosirides der Sammlung analysiert.

      Kornmumien in der Sammlung des Ägyptologischen Instituts der Universität Heidelberg