Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Sofia Avgerinou

    Erhabenheit und Kunstautonomie
    • Erhabenheit und Kunstautonomie

      Schillers Poetik des Unendlichen

      • 398pages
      • 14 heures de lecture

      Erhabenheit und Kunstautonomie als die zwei Pfeiler von Schillers Ästhetik werden anhand ihrer Strukturelemente analysiert, um den Versuch Schillers neu zu beleuchten, das Verhältnis von Kunst und Wirklichkeit umzugestalten und gerade durch die nicht-Relevanz von Zeichen und Gezeichnetem den Sinn der Kunst zu etablieren. Friedrich Schillers Stilisierung als Dichter der Versöhnung und der ästhetischen Erziehung wird das konkurrierende Bild eines Ästhetikers des Widerspruchs immer entschiedener entgegengesetzt. In wie fern lässt sich aber die Forderung nach einer autonomen Kunst mit dem Erhabenen vereinbaren? Sind diese Begriffe dem heutigen Menschen noch ein Begriff? Auf denselben semantischen Elementen beruhend und eine Umdeutung der traditionellen Mimesis erstrebend, führen Schillers Versöhnungsaporien immer wieder zu neuen Trennungen und zu der Anerkennung der grundsätzlichen Widersprüchlichkeit des Daseins. Inhaltsverzeichnis Der Widerspruch in Schillers Konzeption der Kunstautonomie - Kunst als Gewalt und das Verhältnis von Form und Stoff - Das Erhabene als Widerspruch - Darstellung des Undarstellbaren: Die Umdeutung - der Mimesis - Kunstautonomie und Erhabenheit in Schillers Konzept vom "erhabenen Verbrecher", Kunstautonomie als Erfahrung des Erhabenen

      Erhabenheit und Kunstautonomie