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Étienne de La Boétie

    1 novembre 1530 – 18 août 1563

    Étienne de La Boétie fut un philosophe et écrivain français, considéré comme un fondateur de la philosophie politique moderne en France. Il est surtout connu comme le grand ami de Michel de Montaigne. Son œuvre a considérablement influencé la pensée anarchiste. Les écrits de La Boétie explorent les thèmes du droit naturel et de la liberté.

    Étienne de La Boétie
    Knechtschaft
    Étienne de La Boétie, Von der freiwilligen Knechtschaft
    Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen
    O dobrovoľnom otroctve
    Discourse on Voluntary Servitude
    Discours de la servitude volontaire
    • This translation is based on Estienne de La Boaetie, De la servitude volontaire ou Contr'un, edited by Malcolm Smith, with additional annotation and a bibliography by Michel Magnien (Geneva: Librarie Droz, 2001) -- Publisher.

      Discourse on Voluntary Servitude
    • O dobrovoľnom otroctve

      • 61pages
      • 3 heures de lecture
      4,3(24)Évaluer

      Hlavnou tézou spisu O dobrovoľnom otroctve je, že človek sa rodí slobodný a dobrý. Rôzne formy utláčania a despotizmu sú strašné. Ale najhroznejšie je to, že tyranom a tyranii sa podriaďujú celé národy. A hocako je to protirečivé a teda nepochopiteľné, podriadená odovzdanosť sa stala druhou prirodzenosťou človeka, ktorý sa pritom rodí slobodný. Východiskom z toho môže byť prebudenie k politickej aktivite. Významnu úlohu v tom zohráva, nielen presviedčanie ľudí, ale aj aktivita inteligencie, výsmech predstavy o božskom pôvode monarchie, a pochopenie, že aj takto odcudzená moc vlastne závisí od ľudu. Každý odpor, dokonca aj pasívny, je nástrojom na povzbudenie sebavedomia ľudu. Podľa viacerých, jedna zo zásluh Machavelliho, že bol schopný oddeliť politiku a problematiku etiky. Ale Boétie tvorí aj politickú etiku - pomocník Boha či vykonávateľ jeho vôle, príroda nás stvorila slobodnými, a naše prirodzené právo je ochranou aj našej nezávislosti. Na druhej strane zas "niet ničoho, čo by na tejto zemi bolo tak proti prirodzenosti, ako pokorenie človeka". Stojíme tu blízko morálky Erazma Rotterdamského, skutočne nemravné je nielen niekoho zotročiť, ale aj v rabstve žiť. S pomocou humanistického idealizmu politicka morálka teda ústi do praktického racionalizmu.

      O dobrovoľnom otroctve
    • Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen

      Ins Deutsche übertragen von Gustav Landauer

      Der Discours von La Boétie untersucht, wie Menschen freiwillig Tyrannei akzeptieren. Er fragt, warum ein Tyrann Macht über die Bürger hat und betont, dass Unterdrückte oft selbst zur Unterdrückung beitragen. Der Text wird durch Kommentare von Landauer und Nettlau ergänzt, die die Thematik weiter vertiefen.

      Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen
    • Die kleine Schrift aus dem 16. Jahrhundert Discours de la servitude volontaire, verfasst von dem französischen Renaissance-Humanisten Étienne de La Boétie, gilt heute als wegweisender Meilenstein in der Entwicklung und Formulierung des europäischen Freiheitsgedankens und der politischen Ideenbildung. Anfang des 20. Jahrhundert durch Gustav Landauer wieder entdeckt, stellte er La Boéties Herrschaftsanalyse, dessen Darlegung gewaltsamer Unterdrückung und freiwilliger Unterwerfung, in eine Reihe mit dem, was in anderen Sprachen später Godwin und Stirner, Proudhon, Bakunin und Tolstoi aufnehmen werden. La Boéties Freiwillige Knechtschaft ist ein demokratischer Urtext des Abendlandes und hat die Neuzeit mit den Leitideen Partizipation, Gleichheit und Gerechtigkeit eingeläutet. Sowohl in der politischen Philosophie als auch in demokratischen und bürgerschaftlichen Bewegungen wird der Text bis heute rezipiert. Étienne de La Boétie(1530-1563), französischer Schriftsteller und Freund Montaignes, verfasste neben seinem Discours de la servitude volontaire, der erstmals 13 Jahre nach seinem Tode erschien, zahlreiche Sonetten und Latein-Verse und übersetzte Xenophon und Plutarch. Als Katholik und Rechtsanwalt, später Mitglied des Parlaments von Bordeaux, nahm er im Verlauf der damaligen Religionskriege an diversen Verhandlungen zwischen Protestanten und Katholiken teil und wurde zu einer Stimme für Toleranz in den Zeiten der Inquisition.

      Étienne de La Boétie, Von der freiwilligen Knechtschaft
    • Freiwillige Knechtschaft

      Französisch-Deutsch

      Bereits der Titel – »Freiwillige Knechtschaft« – macht beim Lesen stutzig. Wer begibt sich schon aus freien Stücken, willentlich in Unfreiheit? Auch für den Autor dieses Textes, Étienne de La Boétie, will dies einfach keinen Sinn ergeben, ist doch die Menge der Beherrschten schon allein zahlenmäßig im Vorteil gegenüber dem Alleinherrscher. Wie kann es also sein, dass sich tyrannische, monarchische Herrschaftsverhältnisse herausbilden und lange Zeit aufrechterhalten werden können? Diese Fragen stellt La Boétie in seinem etwa 1548 verfassten Text über die freiwillige Knechtschaft, der erst Ende des 16. Jahrhunderts, nach La Boéties Tod, erstmals veröffentlicht wird. Das Staunen angesichts der Alleinherrschaft mündet bei La Boétie in eine komplexe Ursachenforschung, die die Macht der Gewohnheit ebenso untersucht wie die Faszinationskraft, die von Herrschaft ausgehen kann und die Menge in diese involviert. In seiner Machtanalytik und Herrschaftskritik ist er radikal. Den Beherrschten unterstellt er, anders als der Titel nahelegen könnte, keine Lust an der Unterwerfung. Vielmehr zeigt er, dass politische Befreiung darin bestehen müsste, die Verkehrung des eigenen Freiheitsbegehrens zu erkennen, und dass Herrschaft nicht allein durch Gegengewalt gegen diese überwunden werden kann. Mit der neu übersetzten, umfangreich kommentierten Edition in der Philosophischen Bibliothek wird dieser heimliche Klassiker der Politischen Philosophie der Neuzeit erstmals im Deutschen in einer wissenschaftlichen Ausgabe zugänglich gemacht.

      Freiwillige Knechtschaft