Die Snare Drum als Einstiegsinstrument in die Welt der Rhythmik! Dieses Heft kann flexibel als Ergänzung mit einem oder mehreren Instrumenten in der Rhythmusklasse eingesetzt werden. Es ist jedoch auch möglich eine "Snare-Drum-Klasse" damit zu realisieren. Somit auch als "Starter" einsetzbar! Wie gewohnt sind die Übungen und Rhythmen didaktisch aufgebaut und ausführliche Erklärungen zu Instrument und Technik mit anschaulichen Grafiken enthalten. Sehr leicht verständliche Snare Drum Schule für Anfänger. Viele selbsterklärende Bildsymbole und Grafiken helfen dabei, die ersten Rhythmen zu erlernen. Die Übungen dienen als prima Grundlage für das Drum Set, aber auch für alle Stabspiele - zum Beispiel Marimbaphon -, für Kesselpauken und natürlich das Klassenmusizieren in einer Rhythmusklasse. Ergänzende Videos Der Verlag aus Freiburg im Breisgau bietet auf seiner Webseite kostenlose Videos zu den Übungen in diesem Heft an. für Autodidakten in der Grund- und weiterführenden Schule in der Instrumentalausbildung im Musikunterricht für Kinder und Erwachsene in der Rhythmusklasse. Inhaltsverzeichnis S. 02: Die Sitzposition S. 04: Übeplan S. 05: Mit Zählen: 1, 2, 3, 4 S. 09: Mit Zählen: 1 + 2 + 3 + 4 + S. 18: Das Instrument S. 20: Ganze, halbe und Viertelnoten S. 27: Viertel- und Achtelnoten S. 37: Mit Sprechen S. 42: Zwei Takte S. 50: Vier Takte S. 54: Sechzehntelnoten
Dietmar Leichtle Ordre des livres



- 2016
- 2009
Die Bedeutung der TZI im selbstgesteuerten Lernen
Themenzentrierte Interaktion
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1, Univerzita Komenského v Bratislave (Europastudien), Sprache: Deutsch, Abstract: Des hau i ganz alloi glernt! (Ich habe das ganz alleine gelernt) (Schüler einer 5.Klasse in Schwaben) Die Rolle des selbstgesteuerten Lernens im Kontext meiner Arbeit mit den Bläserklassen ist von enorm wichtiger Bedeutung. Normalerweise könnte man meinen, dass gerade bei der Arbeit im fachpraktischen Tun im Klassenverband der Lehrer - der Dirigent - quasi diktatorisch vorgibt, wo es lang geht. Das Geheimnis des Erfolgs sieht aber anders aus, gerade das eigene Tun der Schüler, das motivierte, individuelle Selbsterfahren im Verbund bringt den Erfolg. Dies kommt oftmals einer Neudefinition der Lehrkraft gleicht, da sie ihr gesamtes Tun und Auftreten neu ausrichten muss. Mit hat in diesem Kontext die TZI - die themenzentrierte Interaktion - nach Ruth C. Cohn unschätzbare Verdienste geleistet und ja, ich gebe es offen zu: je länger ich mich mit der TZI befasse, desto begeisterter bin ich von ihr! Die TZI kann als eine Art von Gesellschaftsmodell angesehen werden. Ich möchte in dieser Arbeit die Theorie der Themenzentrierten Interaktion - in der kürzestmöglichen Fassung -, im Besonderen ihr Leitungsverständnis hernehmen und damit verbunden einen praktikablen Weg für Lehrkräfte zum selbstgesteuerten Lernen erhellen. Das edelste und höchste Ziel einer Lehrkraft ist es, die Lernenden soweit zu begleiten, dass man selber nicht mehr benötigt wird. In diesem Sinne wünsche ich viel Spaß auf dem gemeinsamen Weg mit den Schülerinnen und Schülern.
- 2009
Musik und Schulentwicklung
Welches Potential bietet der aktuelle Bildungsplan für Realschulen in Baden-Württemberg im Fach Musik für Schulentwicklung und welche Möglichkeiten bieten sich für den Fachbereich, diese umzusetzen?
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: keine, Ekonomická univerzita v Bratislave (GMR Münsingen), Veranstaltung: Veröffentlichung im Rahmen meiner Promotion, Sprache: Deutsch, Abstract: In der gängigen Schulpraxis zeigt sich, dass Schulentwicklung als Notwendigkeit und Alltagserfahrung sehr unterschiedlich wahrgenommen oder praktiziert wird. Immer wieder muss ich zur Kenntnis nehmen, dass Schulentwicklung per se streng genommen nicht existent ist. Es gibt zwar überall engagierte Kolleginnen und Kollegen, die für sich, meiner Meinung nach auch zu Recht, in Anspruch nehmen, Schulentwicklung zu betreiben, doch auch oder gerade auf der Führungsebene und das Gesamtsystem betrachtend tut sich diesbezüglich zu wenig. Allgemein, das heißt viele Schulen in Baden-Württemberg im Vergleich nehmend, prä-sentiert sich ein sehr differenziertes Bild. Die Notwendigkeit von Schulentwicklung per se ist unbestritten. Es stellen sich also, um mit den Worten von Bennis zu sprechen für aktive Musikpädagogen, die auch das Gesamtsystem im Blick haben, drei alternative Vorgehensweisen bezüglich ihres Platzes an ihrer Schule. Love it, change it or leave it . In meinem Fall ist die erste Alternative in Bezug auf die Gesamtschule nach wie vor vorhanden. Es handelt sich um eine attraktive Schule mit gutem Ruf und mit einem Musikprofil mit sehr guter Ausstattung. Ich habe also bezüglich der weiteren Entwicklung der Schule konsequent betrachtet die Möglichkeiten, entweder einen Veränderungsprozess mit anzustoßen oder aber die Schule zu verlassen. Als Fachbereichsleiter Musik habe ich in den vergangenen vier Jahren die Entwicklung unserer Schule maßgeblich mitbeeinflusst. Zusammen mit dem früheren Schulleiter hatte ich es mit auf den Weg gebracht, unser Kollegium vom Nutzen eines Musikprofils zu überzeugen. Dieses wurde dann, getragen von einer großen Mehrheit, beschlossen. Das Musikprofil hat sich in den vergangenen Jahren bewährt, stößt auf Annerkennung sowohl innerhalb des Kollegiums, als auch von Seiten des Schulträgers, der Elternschaft und der Öffentlichkeit. Hierin sehe ich eine besondere Chance, behutsam, achtsam, aber nachhaltig und konsequent aus der Fachschaft Musik heraus, Schulentwicklung an unserer Schule zu betreiben und voranzubringen.