Um deren bestimmtes Licht in ihr Leben zu fädeln, notiert Hannah Brandl am morgendlichen Küchentisch jahrzehntelang ihre Träume. Wovon träumt eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern nachtnächtlich und tagsüber eigentlich? Die autobiografischen Traum- und Tagebuchnotizen zeichnen das Portrait einer Frau, die ihren Bildern und Erinnerungen Glauben schenkt. Sie erzählen von der österreichischen Kindheit, der Einsamkeit nach der Scheidung, aber auch von Freiheit und der Lust am Widerstand gegen patriarchale Unterdrückung. Rote Träume tauchen in ein Leben zwischen den Zeilen und sprechen darüber, was die Liebe ist und was nicht.
