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Friedrich Brandl

    1 janvier 1946
    Ziegelgassler
    Glock'n'Roll
    Inmitten meiner grünen Insel
    Immer in Sichtweite
    Im Freien daheim
    Hořce voní arnika : jiná Šumava
    • Arnika je léčivou bylinou, která se u nás vyskytuje nejvíce právě v šumavských horách. Pro Břetislava Ditrycha je však tato bylina i poněkud hořkým symbolem, který na jedné straně demonstruje přírodní krásy této krajiny, na druhé ale její některé znaky (jedovatost) upozorňují na vypjaté a tragické historické okamžiky, které tímto regionem kráčely. V rytmizovaném verši, v němž je důraz položen na vypravěčskou, prozodickou polohu, otevírá autor cestu, na níž znovu vyvstávají dějinná mementa, propojující obrazy zničených osad, trýznivé a bolestné životní příběhy, vyhaslé pece a sklárny či další místa, kde kdysi lidé pracovali a po staletí nacházeli svůj domov. A jak básník pochází tímto zamyšleným územím a podle starých fotografií porovnává současnost s minulostí, často vidí "bohapustý" svět bez duše, zchátralé trosky kostelů, poničené a žalující náhrobky na zdevastovaných hřbitovech. A také zamlklé pláně, zplanělé stromy a boží muka jako němé svědky neblahých událostí. "Ne, nesoudím, nehledám viníky," říká autor v závěru. "Jenom připomínám". Z tohoto důvodu je tato jeho básnická připomínka více než pouhou varovnou poznámkou. Česko-německé vydání básnické skladby, napsané v letech 2010-2013, je inspirováno nejen přírodou šumavského regionu, ale i lidmi a jejich nelehkými osudy v dramatických dobových situacích. Výrazný fotografický doprovod Josefa a Františka Seidelových.

      Hořce voní arnika : jiná Šumava
    • Immer in Sichtweite

      Ein Abecedarium

      Im ABC durchs Leben: Die Geschichten, die Friedrich Brandl hier erzählt, sind nicht chronologisch angeordnet, sondern alphabetisch in einem bunten Abecedarium. Friedrich Brandl berichtet in kurzweiligen Episoden von verschiedenen Wegmarken in seinem Leben. Er erzählt von seiner Zeit als Internatsschüler, als er am Gymnasium in Waldram das Abitur nachholte, als Student in Regensburg oder als Lehrer in Dentlein, Freudenberg und Sulzbach-Rosenberg. Zentral ist für ihn immer seine Heimatstadt Amberg. Andere Kapitel widmen sich seinen Leidenschaften: dem Laufen und dem Wandern, zum Beispiel auf der Goldenen Straße nach Prag. Oder dem Reisen, besonders oft führt es ihn nach Frankreich. Er webt Erlebnisse als Familienvater oder Opa ein. Wichtig sind außerdem sein literarisches Schaffen und sein Engagement für Natur und Umwelt. Offen spricht Friedrich Brandl über die Dinge, die ihm Freude machen, aber auch über Ärgernisse und Ängste. Munter springen die Geschichten durch ein ganzes Leben: 1965 trampte Brandl als Jugendlicher durch Österreich und den Bayerischen Wald, 1986 demonstrierte er mit seiner Familie in Wackersdorf, nach der Grenzöffnung 1991 traf er mit tschechischen Schriftstellern zusammen. Aber Friedrich Brandl erzählt auch von den jüngst vergangenen Jahren. Dabei verzichtet er darauf, eine vollständige Autobiographie auszubreiten. Stattdessen stehen lustige Anekdoten, interessante Wendepunkte oder ernste Begebenheiten für einen ganzen Lebensabschnitt. So manch zufälliges Ereignis fügt sich im Nachhinein in das große Ganze ein, das ein Leben ausmacht.

      Immer in Sichtweite
    • Friedrich Brandl führt in seinen Garten, der ihm eine Quelle der Erholung und Selbstfindung ist; weitet seinen Blick und macht sich auf den Weg, hinauf auf einen Berggipfel oder am Wasser entlang. Der ewig sich bewegende Fluss ist dem Poeten Symbol für das Leben. Wanderungen wechseln sich ab mit Reisen, sowohl Großstädte als auch die Heimatstadt Amberg sind wichtige Stationen des äußeren Lebensweges, aber auch der inneren Entwicklung. An all diesen Orten ist Zeit für Beobachtungen, ob in den lebendigen Straßen der Stadt oder in der Ruhe der Natur. Eine grüne Insel ist der Garten, inmitten der Farben und Gerüche werden Alltagssorgen abgestreift. Wie vom Gipfel eines Berges blickt Friedrich Brandl zurück auf sein Leben, auf die Kindheit, auf die seiner inzwischen erwachsenen Kinder, auf Freundschaften, auf hart errungene Erkenntnisse. Die Natur, das menschliche Dasein überdauernd, lehrt Gelassenheit. Dabei ist der Blick nach innen immer auch ein Blick nach außen, Brandls Gedichte sind keine Weltflucht, sondern Weltsuche. Herzstück des Bandes sind drei behutsam komponierte Sonettenkränze: In den jeweils 15 Sonetten, streng und doch liebevoll in Form gebracht, wird die letzte Zeile eines Gedichts zum Eingangsvers des nächsten. Das kunstvoll geknüpfte Band aus Gedichten rundet sich zum Kranz. Brandl gelingt es meisterhaft, seine Philosophie in Lyrik zu übersetzen. Von den Sonetten heben sich im freien Versmaß geschriebene Gedichte ab, stets mit berührender Schlichtheit und Klarheit. Ina Meillans Grafiken greifen diese Leichtigkeit auf.

      Inmitten meiner grünen Insel
    • Glock'n'Roll

      Eine Jugend im Schatten der Martinskirche

      Friedrich Brandl erzählt von seiner Teenagerzeit im Amberg in den 1960er Jahren: Die Jugendzeit damals war noch so viel anders als heute. Fritz lebt „im Schatten der Martinskirche“, in den Jugendgruppen der Pfarrgemeinde fühlt er sich aufgehoben und behütet, aber die strengen katholischen Moralvorstellungen hindern ihn auch ein Stück weit, sich frei zu entfalten. Er geht auf in seiner Rolle aus Ministrant und Gruppenführer. Und er entwickelt noch eine zweite Leidenschaft: Gerne tanzt er Rock'n'Roll, spielt Gitarre und gründet mit ein paar Freunden sogar eine eigene Skiffle-Band. In den kurzweiligen Teenager-Geschichten spiegelt sich die Zeit in den Jahren 1959-1965 wider. Nach den Entbehrungen der Kindheit der Nachkriegszeit wird nun das Wirtschaftswunder in den 60er Jahren spürbar. Die Familie zieht in eine größere Wohnung, Fritz hat ein eigenes Zimmer, seine älteren Geschwister laden Freunde ins Wohnzimmer zum Tanzen ein. Brandl erzählt jedoch auch von Brüchen und Umbrüchen: Als 15-Jähriger schmeißt er die Schule und fängt eine Lehre an; er verliebt sich zum ersten Mal. Mit 19 verlässt er seine Heimatstadt. Mit Glock'n'Roll knüpft Friedrich Brandl an seine autobiographische Erzählung „Ziegelgassler“ an. Dort beschrieb er in knapper, klarer Sprache seine Kindheit in den 50er Jahren und fing dabei das Lebensgefühl nach dem Zweiten Weltkrieg in der bayerischen Provinz ein.

      Glock'n'Roll
    • Ziegelgassler

      Eine Kindheit nach dem Krieg

      Mit „Ziegelgassler“ legt der Oberpfälzer Autor seinen ersten Prosaband vor, in dem er Geschichten aus seiner Kindheit in knapper, klarer Sprache erzählt und dabei auch die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in der bayerischen Provinz beispielhaft einfängt.

      Ziegelgassler
    • Im Sommer 2006 brechen die drei Oberpfälzer Autoren, Friedrich Brandl aus Amberg, Harald Grill aus Wald und Bernhard Setzwein aus Waldmünchen, auf zu einer zweiwöchigen Wanderung durch das bayerisch-böhmische Grenzgebiet. Ihr Anliegen ist es, im langsamen Tempo des Fußgängers und ohne gängige Tourismusführer-Klischees im Gepäck eine Landschaft zu erkunden, die mehr und mehr zur bloßen Transitgegend zu verkommen droht. Der besondere Reiz des Projekts besteht darin, dass sich anschließend drei unterschiedliche Perspektiven auf ein und dasselbe Erlebnis richten. Der Zuhörer ist eingeladen, diese Wanderung anhang dreier literarischer Temperamente nachzuvollziehen, die ihre je eigene Version des Gesehenen und Erlebten formulieren - und zwar in Gedichten, Prosa und einem nicht gnaz konventionellen Tagebuch. Erhältlich auch als Hör-CD

      Zu Fuß auf der Goldenen Straße