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Doron Rabinovici

    2 décembre 1961
    Doron Rabinovici
    Alles kann passieren!
    Jinde
    Neuer Antisemitismus?
    Elsewhere
    Search for M
    Eichmann's Jews
    • Eichmann's Jews

      • 288pages
      • 11 heures de lecture
      4,3(12)Évaluer

      The collaboration of Jews with the Nazi regime during the Holocaust is a complex and sensitive issue. How could individuals be compelled to assist in their own destruction? This study examines the role of the 'Judenrat' or Jewish Council in Holocaust Vienna, where Eichmann developed his model for Nazi Jewish policy from 1938 onward. The leaders of the Viennese Jewish community served as prototypes for subsequent Jewish councils. By focusing on Vienna, the research provides a unique perspective on how the Nazi regime integrated the Jewish community into its machinery of destruction. Utilizing newly discovered archives and extensive interviews, the author analyzes the actions of individual Jews and organizations, revealing that their strategies to protect themselves and others were ultimately futile. This insightful account sheds light on the harrowing reality faced by victims: confronted with the stark choice between death and cooperation, many opted for cooperation, hoping their actions might represent the lesser evil.

      Eichmann's Jews
    • The plot of 'The Search for M' revolves around the lives in contemporary Vienna of two generations of European Jews, the survivors of the Holocaust and their children. Members of the first generation of survivors, their own sense of identity severely undermined by history, are capable of passing on to their offspring only a very fragile sense of worth and belonging. The lives of two main characters of the second generation illustrate the result of this legacy. Dani Morgenthau's sense of self boundaries is so weak that he suffers as an adult from a pathological compulsion to claim the guilt of criminals. Arieh Arthur Bein exploits a similar psychological defect in his work as an agent for the Israeli secret service. With only the barest of evidence to go on, he seeks out and exposes enemies of the Israeli state, setting them up for the assassin's bullet. The novel reaches for at least a tentative resolution when the lives of these two figures intersect.

      Search for M
    • Elsewhere

      • 246pages
      • 9 heures de lecture

      "Elsewhere confronts complex themes through the prism of a Jewish family in which old secrets are disclosed and the truth is seemingly forever concealed. At the end of this compelling novel nothing remains certain as Ethan discovers that home can often be the place that feels most unfamiliar."--Jacket

      Elsewhere
    • Neuer Antisemitismus?

      • 331pages
      • 12 heures de lecture
      5,0(3)Évaluer

      Wo liegt die Grenze zwischen legitimer Kritik an Israel und Antisemitismus? Hat sich der Antisemitismus in der Ideenwelt des Islam etabliert? Inwieweit spielen bei linkem Antizionimus antisemitische Topoi eine Rolle? Seit einigen Jahren gibt es eine neue, weltweit geführte Debatte über den Antisemitismus. Nicht mehr Rechtsextremismus und Vergangenheitsbewältigung stehen dabei im Vordergrund, sondern die kontroversen Positionen gegenüber dem Nahostkonflikt. In zahlreichen Originalbeiträgen dokumentiert der Band den internationalen Stand der Debatte erstmals für das deutsche Publikum. Mit Texten von Omer Bartov, Ulrich Beck, Micha Brumlik, Ian Buruma, Judith Butler, Dan Diner, Daniel Jonah Goldhagen, Thomas Haury, Jeffrey Herf, Tony Judt, Gerd Koenen, Matthias Küntzel, Antony Lerman, Andrei Markovits, Michael Walzer, Robert Wistrich und Moshe Zimmermann.

      Neuer Antisemitismus?
    • Kde je domov, kde chci žít, kam patřím – to nejsou intelektuální otázky, to je stále přítomné téma, zde vepsané do zčásti autobiografické postavy sociologa Ethana Rosena a jeho kontrastního protějšku Rudiho Klausingera. Dva sociologové, dva protikladné osudy, dva soupeři v životě a ve smrti, propojení jedním tématem. Z živné půdy hledání identity jednotlivce i národa vyrůstá napínavý příběh několika osudů, jejichž podivuhodnou historii utváří stálé kladení otázek, střety názorů, odlišnost pohledů, permanentní konfrontace. Překvapivé zvraty v životě protagonistů jsou vedeny trvalou nejistotou a hledáním odpovědí, konfrontací kultur, názorů a pohledů na „lidské bytí po Osvětimi“. To důležité, to, co posouvá osudy i dějiny, je v osudu protagonisty tohoto románu vždycky někde jinde.

      Jinde
    • Credo und Credit

      • 154pages
      • 6 heures de lecture
      4,0(1)Évaluer

      Doron Rabinovici ist mit Papirnik und dem Roman Suche nach M. als Erzähler bekannt geworden, bevor er 2000 seine hochgelobte Studie über die Arbeit des Wiener Judenrats von 1938 bis 1945 Instanzen der Ohnmacht veröffentlichte. Mit Credo und Credit legt er nun eine Sammlung von Essays, Aufsätzen und Betrachtungen vor, die sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit Fragen von Literatur und Politik beschäftigen. So erzählt Rabinovici vom Aufwachsen zwischen den Sprachen, der Muttersprache Hebräisch und der Adoptivsprache Deutsch, und dem Zauber des ersten Lesens in der elterlichen Bibliothek. Der Band enthält eine Abhandlung über den jüdischen Witz ebenso wie eine Hommage an Leo Perutz. Im Beitrag »Warum die Milch vom Fleisch getrennt werden mußte oder ›Die gerettete Zunge‹ und das drohende Messer« spürt der Autor den frühkindlichen, jüdischen Einflüssen auf Elias Canetti nach. Scharf setzt er sich auch mit den aktuellen Entwicklungen in Österreich auseinander und stellt die Frage: Brauchen wir ein europäisches Verbot der sogenannten Auschwitzlüge?

      Credo und Credit
    • Eine beeindruckende historische Studie zur erzwungenen Kooperation von Juden mit dem NS-Regime am Beispiel Wien. Seit Hannah Arendts Eichmann-Buch wird die Zusammenarbeit von jüdischen Repräsentanten mit den Nationalsozialisten kontrovers diskutiert. Wie konnten Menschen gezwungen werden, an ihrer eigenen Vernichtung mitzuwirken? Um die Entstehung der Judenräte zu verstehen, ist eine Auseinandersetzung mit den Wiener Verhältnissen notwendig. Ab 1938 entwickelte Eichmann hier sein „Modell“ nationalsozialistischer Judenpolitik und installierte die euphemistisch genannte „Zentralstelle für jüdische Auswanderung“, die die Massenvertreibung und Deportation in die Vernichtungslager organisierte. Gleichzeitig wurde die jüdische Administration in Wien systematisch umstrukturiert und in eine vom NS-Regime erzwungene Kooperation hineingezogen. Die Wiener jüdische Gemeindeleitung wurde zum Prototyp aller späteren Judenräte. Doron Rabinovici beleuchtet die Situation der Verfolgten und zeigt, wie das verzweifelte Bemühen, Menschen zu schützen, sie gleichzeitig ihren Verfolgern arbeiten ließ. Unter den Bedingungen des nationalsozialistischen Herrschaftssystems waren die jüdischen Verwaltungsorgane nichts als Instanzen der Ohnmacht. Die Perspektive der Verfolgten offenbart die Unfassbarkeit und Widersinnigkeit des Geschehenen und spiegelt ihre verzweifelten Hoffnungen sowie die Ohnmacht wider.

      Instanzen der Ohnmacht
    • Die Einstellung

      Roman

      • 221pages
      • 8 heures de lecture
      3,5(2)Évaluer

      August Becker ist der Star unter den Pressefotografen, seine Porträts sind unverwechselbar. Im aktuellen Wahlkampf um die Kanzlerschaft erhält er von einer liberalen Wochenzeitschrift den Auftrag, den Spitzenkandidaten einer populistischen Partei zu fotografieren. Ulli Popp hetzt gegen Migranten, gegen Frauen, gegen unabhängige Medien. August Becker soll den Mann hinter der Fassade von Fürsorglichkeit entlarven, seine Brutalität, seinen Zynismus, er soll den unaufhaltsam scheinenden Siegeszug seiner Partei stoppen. August verachtet Popp, er nimmt den Auftrag an, und tatsächlich gelingt ihm ein Schnappschuss, von dem er überzeugt ist, dass er den Ausgang der Wahl entscheidend beeinflussen wird – bis sich von einem Tag auf den anderen alle Gewissheiten ins Gegenteil verkehren. Mit Witz, Ironie und Fabulierlust erzählt Doron Rabinovici in seinem neuen Roman von einer immer stärker polarisierten Gegenwart, einer zunehmend gespaltenen Gesellschaft. Es geht um die Relativierung von Fakten, die Anziehungskraft des Autoritären, die Macht der Bilder. Es geht um den Kampf eines Populisten gegen einen Fotografen, der genau weiß, dass jede Aufnahme Zeugnis einer Einstellung ist.

      Die Einstellung
    • Suche nach M.

      Roman in zwölf Episoden

      • 268pages
      • 10 heures de lecture
      3,9(11)Évaluer

      »Halb kriminal, halb surreal« erzählt Doron Rabinovicis Roman die phantastisch-reale Geschichte von Dani Morgenthau und Arieh Scheinowitz, den Söhnen jüdischer Überlebender aus Krakau.

      Suche nach M.